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#allesdichtmachen

Naja was du sagst ist auch keine praktikable Lösung.

Jetzt mal abgesehen von kriminellen Deals mancher Politiker, einen lockdown wie in Portugal bekommt man hier bei Inzidenz en um 200 nicht durch. Portugal hatte 900 bevor sie das angeordnet haben.

Ausserdem kaum ein land hatte so extremen Erfahrungen mit einer autoritären Regierung wie D, das spielt alles auch eine Rolle. Man kann nicht alle, die sich gegen harte Massnahmen stellen als Schwurbler abtun und ignorieren.

Dazu kommt, dass D nunmal ein 80 Mio Land ist und 10 Nachbarländer hat, nicht eins wie Portugal.

Und was Clubs, Kneipen usw. angeht:das ist leider der wundeste Punkt von allen. Innenraum, schlecht belüftet, dir Leute stehen eng beieinander und reden lauter, also ist der Aerosolausstoß viel höher. Von allen Massnahmen werden diese Orte wahrscheinlich am längsten geschlossen bleiben.

Ich meinte damit einen Lockdown der auf 4 Wochen begrenzt ist, den man einfach mal durchzieht. Nicht so wie es die ganze Zeit lief, auf , zu, auf, zu , auf , zu.... das macht keinen Sinn. Ich bin auch nicht für autoritäre Maßnahmen etc. war ich noch nie.... die Inkonsequenz, die Inkompetenz der Regierung hat uns das eingebrockt, das wir in einer Dauerschleife verweilen und das die Maßnahmen unerträglicher werden. Wir sind auch in Deutschland in der Lage orgaisatorisch und planmäßig und vorrausschauend zu agieren, gerade bei solchen Sachen wie in einer Pandemie. Aber das hat uns jetzt auch gezeigt, das das Gesundheitssystem auch runtergerockt wurde und es hat uns die Augen für so manches geöffnet.
Ja, mit den Pubs...drinnen, is klar...ich meinte jetzt aber draussen bei schönem Wetter. Und jetzt wo viele geimpft sind und sich testen können, ist es besser geworden.
 
Ich meinte damit einen Lockdown der auf 4 Wochen begrenzt ist, den man einfach mal durchzieht.

und das die Maßnahmen unerträglicher werden.

Da widersprichst du dir doch? Du sagst jetzt darf man die Massnahmen nicht "unerträglicher" werden lassen. Aber im Nov oder Dez hätte man das ruhig mal 4 Wochen machen können?

Und selbst wenn das deine Argumentation ist: wer garantiert dir denn, dass die in vielen Ländern Europas beobachtete Welle ab Feb/Mrz nicht auch Deutschland wieder ergriffen hätte, wenn man nach den 4 Wochen Knallhartlockdown alles aufgemacht hätte?
 
Da widersprichst du dir doch? Du sagst jetzt darf man die Massnahmen nicht "unerträglicher" werden lassen. Aber im Nov oder Dez hätte man das ruhig mal 4 Wochen machen können?

Und selbst wenn das deine Argumentation ist: wer garantiert dir denn, dass die in vielen Ländern Europas beobachtete Welle ab Feb/Mrz nicht auch Deutschland wieder ergriffen hätte, wenn man nach den 4 Wochen Knallhartlockdown alles aufgemacht hätte?
Ja, da hast du ja recht...das kann ich nicht vorraussehen. Ich meinte damit aber man hätte vorher gezielt und konzentriert reagieren sollen, anstatt die Sache bis ins Endlose weiterzutreiben. Eine Garantie gibt es ja nicht....es gibt aber jetzt Länder die scheinbar aus dem Gröbsten heraus sind. Klar, wir beobachten das jetzt und schauen wie sich die Lage entwickelt. und wir müssen ja auch auf die anderen Länder schauen , denn es ist schließlich eine Pandemie und keine deutschnationale Angelegenheit.
 
Ja, da hast du ja recht...das kann ich nicht vorraussehen. Ich meinte damit aber man hätte vorher gezielt und konzentriert reagieren sollen, anstatt die Sache bis ins Endlose weiterzutreiben. Eine Garantie gibt es ja nicht....es gibt aber jetzt Länder die scheinbar aus dem Gröbsten heraus sind. Klar, wir beobachten das jetzt und schauen wie sich die Lage entwickelt. und wir müssen ja auch auf die anderen Länder schauen , denn es ist schließlich eine Pandemie und keine deutschnationale Angelegenheit.
Das Problem ist ja, dass es eine Pandemie ist. Da kann ein harter Lockdown zwar helfen, wie in Portugal z.B. oder einzelne Regionen, aber kaum hat man aufgemacht grinst schon das nächste Virus aus Übersee oder sonst woher um die Ecke.
In Österreich z.B. hat man schon über 127 Mutanten identifiziert.
 
Ja, da hast du ja recht...das kann ich nicht vorraussehen. Ich meinte damit aber man hätte vorher gezielt und konzentriert reagieren sollen, anstatt die Sache bis ins Endlose weiterzutreiben. Eine Garantie gibt es ja nicht....es gibt aber jetzt Länder die scheinbar aus dem Gröbsten heraus sind. Klar, wir beobachten das jetzt und schauen wie sich die Lage entwickelt. und wir müssen ja auch auf die anderen Länder schauen , denn es ist schließlich eine Pandemie und keine deutschnationale Angelegenheit.
Stimmt.

Aber welche Länder meinst du? Portugal und England? Die sind aus 2 Gründen schlechte Beispiele: erstens lief oder laufen die Hammerlockdowns bis vor kurzem noch. Zweitens haben sie nur eine Nachbargrenze (Spanien bzw. Irland) und können viel effektiver zumachen. Wie man an Australien und Neuseeland gesehen hat ist das eine Voraussetzung, um die Pandemie nach einem harten Lockdown für ein paar Wochen vergessen zu können.
 
Das Problem ist ja, dass es eine Pandemie ist. Da kann ein harter Lockdown zwar helfen, wie in Portugal z.B. oder einzelne Regionen, aber kaum hat man aufgemacht grinst schon das nächste Virus aus Übersee oder sonst woher um die Ecke.
In Österreich z.B. hat man schon über 127 Mutanten identifiziert.
Das sehe ich ein. Das bedeutet dann für mich, Testen, Impfen und alle hegen einen verantwortungsvollen Umgang und sind vorsichtig.
Das ist das was vielleicht am wichtigsten ist.
 
Stimmt.

Aber welche Länder meinst du? Portugal und England? Die sind aus 2 Gründen schlechte Beispiele: erstens lief oder laufen die Hammerlockdowns bis vor kurzem noch. Zweitens haben sie nur eine Nachbargrenze (Spanien bzw. Irland) und können viel effektiver zumachen. Wie man an Australien und Neuseeland gesehen hat ist das eine Voraussetzung, um die Pandemie nach einem harten Lockdown für ein paar Wochen vergessen zu können.
Ach ich bin gerade selbst überfordert mit der ganzen Geschichte. Was für mich wichtig erscheint ist, was ich auch Ivo geschrieben habe. Das man testet, sich impfen lässt und das man vorsichtig und verantwortungsvoll miteinander umgeht und große Risiken vermeidet.
Das bedeutet eben auch, sich nicht nur auf die Regierung etc. verlassen, sondern Eigeninitiative und Eigenverantwortung.
 
Oh...und ich meinte auf keinen Fall die Eigenverantwortung der Afd! 😝

E0EGwcXXMAkeoLu
 
Ach ich bin gerade selbst überfordert mit der ganzen Geschichte. Was für mich wichtig erscheint ist, was ich auch Ivo geschrieben habe. Das man testet, sich impfen lässt und das man vorsichtig und verantwortungsvoll miteinander umgeht und große Risiken vermeidet.
Das bedeutet eben auch, sich nicht nur auf die Regierung etc. verlassen, sondern Eigeninitiative und Eigenverantwortung.
Sicherlich.

Ich frage immer, wenn jemand der Regierung Totalversagen vorwirft ob er eine Alternativstrategie in Petto hat, die in Deutschland von der großen Mehrheit akzeptiert werden würde, und die auch noch vielversprechend ist.

Dass sowohl die Querdenker als Anhänger einer Nix-Tun-Strategie, wie auch die Befürworter von "Zero-Covid" durch knallharten Lockdown davon überzeugt sind Recht zu haben ist klar. Auch wenn ihre Strategen komplett gegensätzlich sind. Sie schaffen es aber beide nicht eine Mehrheit für ihren jeweiligen Ansatz zu bekommen. Und ohne den wird's das nicht geben, solange nicht entweder die Situation völlig explodiert, oder die Zahlen von alleine gegen Null gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich.

Ich frage immer, wenn jemand der Regierung Totalversagen vorwirft ob er eine Alternativstrategie in Petto hat, die in Deutschland von der großen Mehrheit akzeptiert werden würde, und die auch noch vielversprechend ist.
Hat sicherlich niemand. Sogar ich verteidige diesbezüglich sogar seine Kürzlichkeit samt Dilettantentruppe. Erschwerend kommt für Deutschland und Österreich der Föderalismus dazu.
 
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