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Antisemitismus von links

Was für ein Penner ... schieb dir die 3. Baumebene in den Arsch

Du bist so ein Stinkstiefel. Kein Wunder verbringst du dein Leben in diesem Forum. Bei deiner Persönlichkeit bleibt dir ja gar nichts anderes übrig. Wer umgibt sich schon gerne mit so einem garstigen alten Mann? Afroasiatis ist dir intellektuell jedenfalls weit überlegen. Daran ändern auch deine Beleidigungen nichts.

Sich übrigens die eigenen Entscheidungsalternativen in abstrakter Form zu visualisieren kann sehr hilfreich sein. Vielleicht solltest du das auch mal machen. Es könnte dir ja dabei helfen, dein Leben wieder in den Griff zu kriegen.

Ach und noch eine kleine Anmerkung zu dem Artikel. Die Verfasserin muss ja gut nachvollziehen können, wie sich Muslime fühlen, von denen man ständig eine Distanzierung von islamischen Terrorismus verlangt.
 
Ja, das ist auch etwas, wozu die zionistische Politik geführt hat: dass man die Juden weltweit mit Israel identifiziert. Das ist ein gemeinsames Ziel sowohl der Antijudaisten als auch der Zionisten: deswegen versucht Israel, sich als der Staat der Juden zu präsentieren, und jeden Angriff gegen den israelischen Staat als einen anti-semitischen Angriff interpretiert. Der Zionismus ist nicht nur wegen seiner kolonialistischer Natur eine gefährliche menschensverachtende Ideologie, aber auch weil er den Anti-judaismus fördert.

Unsinn, es gibt genauso Araber die Israelische Staatsbürger sind und in Israel ihren Militärdienst ableisten. Das ist wohl eher das Wunschdenken von Antisemiten und westlich orientierter Medien um dieses Bild zu vermitteln. Als ich früher noch öfter in der Wiener Innenstadt mit Touristen arbeitete, unterhielt ich mich ziemlich oft mit Menschen aus Israel. Stellt euch vor, diese Menschen sind gerne in Wien und lieben diese Stadt, obwohl die Österreicher "Vorzeigenazis" waren. Dabei viel mir eine Aussage immer wieder auf, dass es keine Probleme mit Arabern in Israel gibt. Sie verstehen sich mit Arabern welche bekanntlich Muslime sind, in Israel genauso gut wie mit jüdischen Israelis. Probleme gibt es hingegen natürlich mit den Palästinensern, gut da ist es ohnehin klar, dass sich die Symphatien auf beiden Seiten in Grenzen halten werden.

Dieses leere Gelaber (ja es ist in meinen Augen mittlerweile wirklich nur noch Gelaber) über den Zionismus wird langsam auch langweilig. Fassen wir zusammen, wenn die Araber zum Teil aus ihres religiösen Denkens und aufgrund ihres Nationalismus Israel angreifen oder gar Terroranschläge verüben, dann ist das in Ordnung und es erfolgt keine Kritik bzw. wird als Unabhänigkeitsbestrebung abgestempelt (nein das ist natürlich nicht Nationalistisch und Menschenverachtend....ganz nach der Meinung - Selbst Schuld Israel!). Aber wenn Israel sich auch nur irgendwie versucht zu verteidigen, was als Staat ihr legitimes Recht ist, dann wird dies sofort unreflektiert als Zionismus übernommen und verbreitet. Das ist in meinen Augen Doppelmoral, man misst einfach mit unterschiedlichen Maßen, da sich auf einer Seite Juden befinden und auf der anderen Seite die armen Muslime, die gewaltsam von den Juden Kolonialisiert, deren Land gestohlen wurde (obwohl es dieses eigentlich nie gegeben hat) und noch dazu willkührlich von den bösen Juden beschossen werden. Bitte schlagt einmal in euren Leben ein Geschichtsbuch auf, lest euch in den Konflikt ein und urteilt nochmals, bevor ihr euch über Facebook und YouTube durch Videos, welche aus dem Zusammenhang gerissen sind informiert. Videos sehen und danach urteilen kann jedes Kind, Texte lesen und verstehen, können nicht viele wie man heutzutage sieht. Aber nein, diese Bücher wurden bestimmt von den "Zionisten" geschrieben oder? ;)
 
Unsinn, es gibt genauso Araber die Israelische Staatsbürger sind und in Israel ihren Militärdienst ableisten. Das ist wohl eher das Wunschdenken von Antisemiten und westlich orientierter Medien um dieses Bild zu vermitteln. Als ich früher noch öfter in der Wiener Innenstadt mit Touristen arbeitete, unterhielt ich mich ziemlich oft mit Menschen aus Israel. Stellt euch vor, diese Menschen sind gerne in Wien und lieben diese Stadt, obwohl die Österreicher "Vorzeigenazis" waren. Dabei viel mir eine Aussage immer wieder auf, dass es keine Probleme mit Arabern in Israel gibt. Sie verstehen sich mit Arabern welche bekanntlich Muslime sind, in Israel genauso gut wie mit jüdischen Israelis. Probleme gibt es hingegen natürlich mit den Palästinensern, gut da ist es ohnehin klar, dass sich die Symphatien auf beiden Seiten in Grenzen halten werden.

Dieses leere Gelaber (ja es ist in meinen Augen mittlerweile wirklich nur noch Gelaber) über den Zionismus wird langsam auch langweilig. Fassen wir zusammen, wenn die Araber zum Teil aus ihres religiösen Denkens und aufgrund ihres Nationalismus Israel angreifen oder gar Terroranschläge verüben, dann ist das in Ordnung und es erfolgt keine Kritik bzw. wird als Unabhänigkeitsbestrebung abgestempelt (nein das ist natürlich nicht Nationalistisch und Menschenverachtend....ganz nach der Meinung - Selbst Schuld Israel!). Aber wenn Israel sich auch nur irgendwie versucht zu verteidigen, was als Staat ihr legitimes Recht ist, dann wird dies sofort unreflektiert als Zionismus übernommen und verbreitet. Das ist in meinen Augen Doppelmoral, man misst einfach mit unterschiedlichen Maßen, da sich auf einer Seite Juden befinden und auf der anderen Seite die armen Muslime, die gewaltsam von den Juden Kolonialisiert, deren Land gestohlen wurde (obwohl es dieses eigentlich nie gegeben hat) und noch dazu willkührlich von den bösen Juden beschossen werden. Bitte schlagt einmal in euren Leben ein Geschichtsbuch auf, lest euch in den Konflikt ein und urteilt nochmals, bevor ihr euch über Facebook und YouTube durch Videos, welche aus dem Zusammenhang gerissen sind informiert. Videos sehen und danach urteilen kann jedes Kind, Texte lesen und verstehen, können nicht viele wie man heutzutage sieht. Aber nein, diese Bücher wurden bestimmt von den "Zionisten" geschrieben oder? ;)

Also, fangen wir an :) : alle Araber in Israel sind auch Palästinenser, genau so wie diese in den besetzten Gebieten, der Begriff wird für die ganze arabische Bevölkerung des ehemaligen Mandatgebiets Palästina verwendet. Und nein, sie sind nicht alle Muslime, ein großer Teil davon sind Christen (wie auch in den besetzten Gebieten) - es ist interessant, wie oft das viele europäische pro-Zionisten vergessen. Eine Pflicht, in der israelischen Armee zu dienen, haben aus der arabischen Bevölkerung soweit ich weiß nur die Drusen - dass auch einige christliche oder sunnitische Araber das freiwillig machen, heiß nicht viel, Ausnahmen gibt es überall. Im Allgemeinen geht es der Arabern in Israel tatsächlich viel besser als diesen in den besetzten Gebieten (zumindest sind sie Bürger von einem "richtigen" Staat), dass sie aber überhaupt keine Probleme haben, oder dass bei den Juden kein Anti-Arabismus zu finden ist, ist große Übertreibung.

Ein einfaches Gelaber ist der Zionismus sicher nicht, für diese die seine Auswirkungen auf ihrer Haut erleben müssen. Ich würde auch den Zionismus-Fans empfehlen, Geschichtsbücher zu lesen: dann würden sie vielleicht besser verstehen, dass der Palästina-Konflikt kein einfacher symmetrischer Konflikt "Juden vs. Palästinenser" ist (und schon gar nicht "Juden vs. Muslimen", viele Palästinenser sind, wie schon gesagt, christlich). Der zionistische Staat ist auf dem Land der Araber durch europäische Einwanderer mit der Unterstützung der kolonialen britischen Macht und den imperialistischen Staaten entstanden. Die Existenz des israelischen Staates ist schon nur an sich ein Gewaltakt - und das war übrigens den frühen zionistischen Führern gut bewusst.
 
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