jo dass weiß ich schon aber wusste garnicht dass italien soviele auswanderer vorallem nach argentinien hatten
die adneren länder sind mehr idianisch dominant im süden amerikas
auch in Argentinien gibt es viele indianische Wurzeln soweit ich weiß ist Carlos Tevez Apache, ein Idianerstamm der Stamm der Apachen
hier mal ein Bericht über Carlos Tevez
[h1]Idol für Arme[/h1]
[h4]Carlos Tevez stammt, wie Diego Maradona, aus einer Armensiedlung im Großraum Buenos Aires. Unter den Bewohnern des „Fuerte Apache“ hat der Stürmer nach wie vor seine größten Fans.[/h4]
Von Josef Oehrlein, Buenos Aires
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03. Juli 2010 Es ist die Geschichte vieler südamerikanischer Fußballspieler. Der argentinische Stürmer Carlos Tevez stammt, wie übrigens auch Maradona, aus einer jener Armensiedlungen, in Argentinien „Villas“ genannt, die sich im gesamten Großraum von Buenos Aires finden. Tevez verkörpert den Traum vieler Jungen in dem Labyrinth des Viertels „Heer der Anden“, besser bekannt als „Fuerte Apache“, nach dem Film „Fort Apache - Die Bronx“.
Dort hat er noch immer die treueste Anhängerschaft: fußballvernarrte Buben, die gern eines Tages auch in der Nationalmannschaft an einem so hochkarätigen Spiel wie der nächsten WM-Partie gegen Deutschland dabei wären. Unter ihnen gibt es so viele Talente, dass der eine oder andere tatsächlich die Chance hat, in den ganz großen Fußball aufzusteigen, nicht nur weil dieser Sport eine der wenigen sinnvollen Freizeitbeschäftigungen in ihrer tristen Umgebung ist, sondern weil Stars wie Tevez zeigen, dass es mit Energie, Willen und Beharrlichkeit möglich ist, dem Elend zu entkommen.
„Ich werde das Fort und meine Wurzeln nie vergessen”: Tevez zog vor zehn Jahren in die Fußballwelt hinaus
„Fort Apache“ ist eine der gefährlichsten „Villas“. In manche Bereiche traut sich die Polizei nicht mehr hinein - oder sie ist Komplize von dort heimischen Banden. Entstanden ist der Komplex aus unzähligen Wohnblocks Anfang der siebziger Jahre, als die damaligen Regierungen begannen, Bewohner der mitten in Buenos Aires gelegenen „Villa 31“ auszusiedeln. Einen weiteren Wachstumsschub erhielt das Viertel, als in der Militärdiktatur versucht wurde, vor der Fußball-WM 1978 die Armensiedlungen in der Umgebung von Stadien oder anderen Brennpunkten zu beseitigen. Wo das nicht möglich war, wurden die Siedlungen buchstäblich zugemauert. Auf diese Weise erhielt die nicht minder berüchtigte „Villa 15“ den Namen „Ciudad Oculta“, Verborgene Stadt, weil sie für WM-Besucher „unsichtbar“ sein sollte.
Das „Fort Apache“ war für 20.000 Personen geplant, heute leben schätzungsweise fast 100.000 dort. Vor zehn Jahren wurden zwei Wohntürme gesprengt, weil sie wegen schwerer Baumängel einzustürzen drohten. „Ich werde nie das Fort und meine Wurzeln vergessen“, hat Tevez gesagt, als er vor zehn Jahren das Viertel verließ und in die Fußballwelt hinauszog. „Und wir denken an ihn“, sagen die Jungen in der „Villa“, gleich, ob ihn Maradona, der bis zuletzt ein großes Geheimnis um die Mannschaftsaufstellung zu machen pflegt, gegen Deutschland auf das Spielfeld schickt oder nicht.