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Brauchen wir (noch) Religion?

Brauchen wir (noch) Religion?

  • JA

    Stimmen: 22 48,9%
  • NEIN

    Stimmen: 23 51,1%

  • Umfrageteilnehmer
    45
Ein Tsunami kann eine Strafe Gottes sein, oder auch eine Prüfung für die Gläubigen, das gleiche bei Krankheiten, wenn ein Schlechter Mensch erkrankt, dann kann man das als Strafe sehen, wenn ein Guter Mensch erkrankt, sollte man das als Prüfung Gottes sehen, und geduldig sein.

du hast meine Frage nicht beantwortet...würdest du helfen wenn du könntest?

Und wer bitte braucht einen Herren der einen mit den schlimmsten Dingen bestraft oder "prüft" die man sich so vorstellen kann?
Ein guter Freund von mir ist vor einigen Wochen gestorben. Mitte 30, zwei Kinder und Frau hinterlassen. Einen hilfsbereiteren, gütigeren, freundlicheren und fürsorglicheren Menschen habe ich noch nie kennengelernt. Fast 3000 Menschen waren auf seiner Beerdigung, fast alles Freunde und Verwandte.
Dein toller Gott hat für ihn die "Prüfung" erwählt zu erfahren das er max. noch 3 Jahre zu leben hat, bei völlig gesundem Geist, allerdings immer weniger funktionierenden Muskeln. Also ging nichts mehr, weder bewegen, noch essen, noch sprechen noch irgendwas. Nur langsames elendiges Verrecken bei vollem Bewusstsein vor den Augen der Frau und der Kinder und der restlichen Familie.

Scheiss auf einen "Herren" der sich solche abartigen und kranken Prüfungen einfallen läst
 
Bullshit! Ist einfach nur eine billige Ausrede. Gute Menschen erkranken und sterben, was für eine Prüfung ist das? Gibt Kinder die überleben nichtmal das erste Jahr, wo haben die den Tod verdient?

Was ist schon das Diesseitige Leben, im gegensatz zu dem Ewigen, nichts.
 
Woher willst du wissen, ob das der Wahrheit entspricht oder nicht? Würde mich mal wirklich interessieren...

Weil die Lehre in meinen Augen vollkommen ist und ich das auch spüre. Es sind nicht nur die Gesetze der Schrift, die auf einer durchgehenden Rationalität beruhen und einem das Gefühl geben, dass sich jemand mit höherem Wissen darum gesorgt hat, dass wir Dinge beurteilen und Vergehen oder gute Taten nach diesen Maßstäben bewerten können. Es ist auch die Harmonie, die bei der richtigen Umsetzung dieser Vorgaben entsteht, welche mich überzeugt dass es sich um die Wahrheit handelt. Es gibt nichts derartiges auf dieser Welt, dass sowohl auf psychologischer als auch auf soziologischer und rechtlicher Ebene so gut abgestimmt ist wie die Schrift und das Potenzial hat, alle Menschen friedlich leben zu lassen und Liebe zu verbreiten. Wenn es irgendwo schlimme Dinge gibt, dann nur deswegen weil die Menschen sich nicht ausreichend daran halten.

Ich glaube nicht dass du das verstehst weil du auch ein vollkommen anderes Weltbild hast, dass deine Standpunkte und Meinungen formt. Wenn du mal in eine Situation kommst, in der du nicht mehr weiter weißt, wobei ich natürlich hoffe dass sie für dich nicht eintreten wird, dann wirst du vielleicht merken was ich meine und dankbar sein.

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Wenn das liebe ist, dann verzichte ich auf eine solche Liebe liebend gern....

Jemand der die seinen liebt, lässt sie nicht millionenfach und immer wieder elendig verrecken, das haben ja nicht mal die Sklaventreiber fertig gebracht. Aber gut, die waren wenigstens real

Du redest wieder von Menschentaten, nicht von Gott. Gerade im Angesicht von Naturkatastrophen oder Verbrechen wird mir klar, wie unbedeutend wir doch sind.
 
Ich habe mich letztens mit einem tunesischen Freund über das Thema unterhalten. Er konnte mir erklären was es bedeutet, wenn ein Muslim sagt dass alle gläubigen Menschen und auch Propheten des Christen- und Judentums Muslime waren. Das Problem bei dem Begriff wie auch beim Begriff "Islam" ist, dass er politisiert ist und mit der direkten Zugehörigkeit zu einer homogenen Gruppierung assoziiert wird. Im Christentum ist es ja genau das selbe. Wenn ein Mensch behauptet, dass er Christ ist, wird damit primär die Zughörigkeit zu einer Gruppe verstanden. Das ist allerdings eine Verfälschung der tatsächlichen Bedeutung.

Christ kommt vom griechischen Wort Χριστιανός (Christianos), was wiederum das griechische Synonym zum hebräischen Messias bzw. Mashiach ist, was "Erlöser" bedeutet. Wenn jemand sagt, dass er Christ ist, dann sollte es eigentlich bedeuten dass er ein individueller Anhänger des Erlösers ist und das hat mit Zurechnung zu einer Gruppe erst einmal gar nichts zu tun. So verhält es sich auch mit Muslim oder Islam. Muslim bedeutet ja "der sich Gott hingebende" und wenn jemand Muslim ist (vor Gott), dann ist er es hauptsächlich auf individueller Ebene und nicht in der Gruppe. Sogesehen wäre ein Jude oder Christ auch Muslim und ein Muslim Christ. Das brauchen irgendwelche Gruppenvertreter des Islam oder des Christentums nicht als Gewinn zu werten weil es sich dabei einfach um eine Ausdrucksweise handelt, die das Streben eines Menschen beschreibt und erst durch die Geschichte zu einem politischen Begriff geworden ist. Alle gläubigen Menschen unterwerfen sich Gott.
Das ist nur alberne Wortspielerei. Wenn ein Muslim sagt, dass "alle gläubigen Menschen und auch Propheten des Christen- und Judentums Muslime waren", dann mag das wörtlich "Gottergebene" heißen, was er meint aber ist, dass Judentum und Christentum Hühnerkacke und nur der Islam der wahre Glaube ist.

Warum? Weil es in unserem Sprachraum unüblich ist, arabische Begriffe zu benutzen wie es hier geschehen ist. Wenn sie sagen wollten "auch Christen und Juden sind gottergeben" dann würden sie sagen "auch Christen und Juden sind gottergeben" und nicht sie seien Muslime.
 
Weil die Lehre in meinen Augen vollkommen ist und ich das auch spüre. Es sind nicht nur die Gesetze der Schrift, die auf einer durchgehenden Rationalität beruhen und einem das Gefühl geben, dass sich jemand mit höherem Wissen darum gesorgt hat, dass wir Dinge beurteilen und Vergehen oder gute Taten nach diesen Maßstäben bewerten können. Es ist auch die Harmonie, die bei der richtigen Umsetzung dieser Vorgaben entsteht, welche mich überzeugt dass es sich um die Wahrheit handelt. Es gibt nichts derartiges auf dieser Welt, dass sowohl auf psychologischer als auch auf soziologischer und rechtlicher Ebene so gut abgestimmt ist wie die Schrift und das Potenzial hat, alle Menschen friedlich leben zu lassen und Liebe zu verbreiten. Wenn es irgendwo schlimme Dinge gibt, dann nur deswegen weil die Menschen sich nicht ausreichend daran halten.

Ich glaube nicht dass du das verstehst weil du auch ein vollkommen anderes Weltbild hast, dass deine Standpunkte und Meinungen formt. Wenn du mal in eine Situation kommst, in der du nicht mehr weiter weißt, wobei ich natürlich hoffe dass sie für dich nicht eintreten wird, dann wirst du vielleicht merken was ich meine und dankbar sein.
sind.

Glaube mir, ich war schon einige Male in der Situation und genau aus diesem Grund glaube ich nicht an was Höheres, ist aber auch egal, wie du schon sagtest, habe ein komplett anderes Weltbild als du.

Danke trotzdem für die ausführliche Antwort. :D
 
Das ist nur alberne Wortspielerei. Wenn ein Muslim sagt, dass "alle gläubigen Menschen und auch Propheten des Christen- und Judentums Muslime waren", dann mag das wörtlich "Gottergebene" heißen, was er meint aber ist, dass Judentum und Christentum Hühnerkacke und nur der Islam der wahre Glaube ist.

Warum? Weil es in unserem Sprachraum unüblich ist, arabische Begriffe zu benutzen wie es hier geschehen ist. Wenn sie sagen wollten "auch Christen und Juden sind gottergeben" dann würden sie sagen "auch Christen und Juden sind gottergeben" und nicht sie seien Muslime.

Ich kann nur von meinem Freund sprechen und bei ihm weiß ich, dass er es definitiv nicht so meint. Er setzt sich auf einer ganz anderen Ebene mit dem Glauben auseinander und man merkt dabei auch, dass er studierter Mathematiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter ist. Diese Art von Leuten gibt es sicherlich zu Hauf, sowohl im Christentum als auch im Judentum und im Islam.

Hier wird das Wort "Christ" genauso verwendet obwohl es aus dem Griechischen kommt und keiner weiß, was es tatsächlich bedeutet.

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Glaube mir, ich war schon einige Male in der Situation und genau aus diesem Grund glaube ich nicht an was Höheres, ist aber auch egal, wie du schon sagtest, habe ein komplett anderes Weltbild als du.

Danke trotzdem für die ausführliche Antwort. :D

Ich rede auch nicht von irgendwelchen Wundern. Die Frage ist, ob du an der richtigen Stelle nach den richtigen Antworten gesucht hast. Wer sich so mit Gott beschäftigt, für den werden die Schriften immer ein Buch mit sieben Siegeln sein.
 
Das ist nur alberne Wortspielerei. Wenn ein Muslim sagt, dass "alle gläubigen Menschen und auch Propheten des Christen- und Judentums Muslime waren", dann mag das wörtlich "Gottergebene" heißen, was er meint aber ist, dass Judentum und Christentum Hühnerkacke und nur der Islam der wahre Glaube ist.

Warum? Weil es in unserem Sprachraum unüblich ist, arabische Begriffe zu benutzen wie es hier geschehen ist. Wenn sie sagen wollten "auch Christen und Juden sind gottergeben" dann würden sie sagen "auch Christen und Juden sind gottergeben" und nicht sie seien Muslime.

Blacky, sehr schwacher Beitrag.

Thora, Bibel und Koran beinhalten (für Muslime) die selbe Religion, Islam ist nicht nur im Koran, Islam ist auch in der Bibel und in der Thora. Mit dem Koran kam keine neue Religion sondern eine Bestätigung der Wahrheit über den Islam, Islam gab es schon vor den Religionen, aber man muss verstehen, was Islam bedeutet. Islam ist mehr als nur eine Religion.

Der Koran beansprucht den Islam nicht für sich, das solltest du mal verstehen. Hier noch ein Vers, der dieses Thema auch behandelt:

[TABLE="class: suratable"]
[TR]
[TD]5:48[/TD]
[TD]Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, damit es bestätige, was vom Buch vor ihm vorhanden war, und alles, was darin steht, fest in der Hand habe. Urteile nun zwischen ihnen nach dem, was Gott herabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen, damit du nicht von dem abweichst, was von der Wahrheit zu dir gekommen ist. Für jeden von euch haben Wir eine Richtung und einen Weg festgelegt. Und wenn Gott gewollt hätte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Doch will Er euch prüfen in dem, was Er euch hat zukommen lassen. So eilt zu den guten Dingen um die Wette. Zu Gott werdet ihr allesamt zurückkehren, dann wird Er euch das kundtun, worüber ihr uneins waret.[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
 
Du redest wieder von Menschentaten, nicht von Gott. Gerade im Angesicht von Naturkatastrophen oder Verbrechen wird mir klar, wie unbedeutend wir doch sind.

Was können Menschen für übelste Krankheiten deren Herkunft man nicht mal zuordnen kann? Ein allmächtiger Gott hätte den Menschen doch unanfällig für die ganzen Krankheiten machen können?

Was können Menschen dafür wenn sich Erdplatten versichieben und Katastrophen auslösen die hunderttausende das Leben kosten?

Und selbst wenn Menschen für einige Dinge verantwortlich sind, was ist das für ein Gott wenn er nicht hilft wo er kann?

Man könnte auch der einfachhalt halber unterlassen Hilfeleistung dazu sagen.
Wenn du es nötig hast einen Hund zu spielen der einen Herscher hat den man anbeten muss, bitte, dein Ding, aber du solltest akzeptieren das andere Manschen das eben auch zurecht anders sehen
 
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