Gegen diese Corona-Varianten helfen Antikörper kaum. Kurz und schmerzlos, impfen hilft, aber nicht immer effektiv und man ist weiter am forschen
"Grundsätzlich helfen Antikörper sich vor Corona zu schützen. Doch sie sind nicht gegen alle Varianten gleich effektiv und schützen gegen manche sogar kaum, wie neue Studien zeigen."
"Seit dem Beginn der Corona-Pandemie sind zahlreiche Varianten des Coronavirus durch Mutationen entstanden. Mittlerweile ist in den meisten Ländern der Welt die Delta-Variante (indische Variante) vorherrschend. Auch in Österreich gehen die Mehrheit der Infektionen auf sie zurück. Einen möglichen Grund dafür haben jetzt Forscher gefunden: Die Delta-Variante, sowie die Mutation „Delta Plus“ scheinen schlechter durch Antikörper gehemmt zu werden als andere Coronavirus-Varianten, und können sich daher auch leichter ausbreiten."
"Auch die Antikörper, die nach einer Impfung mit BioNTech-Pfizer oder AstraZeneca im Körper gebildet werden, waren gegen Delta und Delta Plus weniger wirksam als gegen das Ursprungsvirus.
Aber: Sowohl Delta, als auch Delta-Plus wurden in etwa gleich stark gehemmt. Daher kann man davon ausgehen, dass Delta Plus für Geimpfte wahrscheinlich keine größere Gefahr darstellt als Delta."
"Zudem fanden die Forscher heraus, dass Personen, die zuerst mit AstraZeneca und dann mit BioNTech-Pfizer geimpft wurden, deutlich mehr Antikörper aufwiesen, die Delta hemmten, als Personen, die zweimal mit AstraZeneca geimpft wurden. Daher könnte die Kombination von Impfstoffen geeignet sein, um einen besonders starken Schutz gegen die Coronavirus-Varianten aufzubauen."
Grundsätzlich helfen Antikörper sich vor Corona zu schützen. Doch sie sind nicht gegen alle Varianten gleich effektiv und schützen gegen manche sogar kaum, wie neue Studien zeigen.
www.kosmo.at