"Man muss sich nicht versöhnen" – harte Corona-Ansage
Ex-Impfkoordinator Clemens-Martin Auer übt an Nehammers "Versöhnungskommission" Kritik aus– Die Corona-Impfung hat für "weniger Sterben" gesorgt.
Österreich wartet seit Wochen auf die von Kanzler Nehammer angekündigte Corona-"Versöhnungskommission". Einer hat zu diesem Thema eine klare Meinung: "Man muss sich überhaupt nicht versöhnen", sagte der frühere Impfkoordinator Clemens-Martin Auer gestern in Ö1.
Vielmehr sollten die Impfskeptiker und -gegner "zur Kenntnis nehmen, dass diese Impfung einen wesentlichen Beitrag zu weniger Sterben durch Covid geleistet hat". Scharfe Kritik übte er an Pressesprechern aus der "Entourage" von Ex-Kanzler Kurz. Diese hätten versucht, aus dem Kampf um Leben und Tod "politisches Kleingeld zu machen", zeigte sich Auer jetzt noch "entrüstet".
Ex-Impfkoordinator Clemens-Martin Auer übt an Nehammers "Versöhnungskommission" Kritik aus – Die Corona-Impfung hat für "weniger Sterben" gesorgt.
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Ich habe mir die Abstimmung angesehen, ganz ehrlich, 72% mit "Nein" und da will mir jemand was von Demokratie und Freiheit erzählen. Ich bin ein Gegner der allgemeinen Impfpflicht, aber auch ein Gegner, wenn mir jemand verbieten möchte, und genau dies ist der Fall bei 72%, wenn ich die Impfung für sinnvoll erachte.
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