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Nebenwirkungen: Risiko für Infizierte viel höher als für Geimpfte
"Im Vergleich zur üblichen Krankheitsrate traten etwa nach einer Pfizer-Impfung
knapp drei Myocarditis-Fälle mehr pro 100.000 Personen auf. Betroffen von der Herzmuskelentzündung waren zum allergrößten Teil junge Männer zwischen 20 und 34 Jahren. Auch geschwollene Lymphknoten, Infektionen mit Herpes Zoster und Entzündungen des Wurmfortsatzes hingen „moderat“ mit einer Impfung zusammen, wie es in einer Clalit-Aussendung heißt."
"Die Nebenwirkungen ungeimpfter CoV-Infizierter seien aber deutlich stärker gewesen. So gab es bei ihnen – abgesehen von den CoV-Symptomen –
elf zusätzliche Fälle von Myocarditis pro 100.000 Personen und eine Reihe weiterer erhöhter Risiken. Am stärksten ausgeprägt jenes für Herzrythmusstörungen (zusätzlich 166 Fälle pro 100.000), Nierenschäden (plus 125 Fälle), und Lungenembolien (plus 62 Fälle). Auch Herzbeutelentzündungen, Thrombosen, Infarkte und Schlaganfälle traten bei ihnen häufiger auf als bei Geimpften."
Viele Impfskeptiker begründen ihre Haltung mit der Sorge um mögliche Nebenwirkungen. Die bisher größte Studie zu dem Thema zeigt nun: In seltenen Fällen kommt es nach einer BioNTech-Pfizer-Impfung tatsächlich zu Nebenwirkungen – das Risiko für die gleichen Nebenwirkungen ist bei...
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