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Covid-19 wer lässt sich impfen?

Wirst Du dich impfen lassen

  • Ja

    Stimmen: 50 56,2%
  • Nein

    Stimmen: 39 43,8%

  • Umfrageteilnehmer
    89
  • Umfrage geschlossen .
Manche fürchten, dass die Covid-19-Impfstoffe Nebenwirkungen haben könnten, die erst in einigen Monaten oder Jahren offenbar werden. Warum diese Sorge unbegründet ist. Leider auch hier, der komplette Artikel nur mit Abo zu lesen. Ich weiß, Impfgegner wird dieser Artikel nicht beruhigen

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Argumente und Ggenargumente Cartoon by Pammesberger

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Wie viele Impfstoffe gibt es denn die nur in ein paar Monaten zusamengeschustert wurden?
 
Wie viele Impfstoffe gibt es denn die nur in ein paar Monaten zusamengeschustert wurden?
Früher beinahe alle. Manche sind durch puren Zufall entstanden. Nochmals, es zwingt dich niemand zu einer Impfung. Deine Argumente sind alle in der großen Blase zusammengefasst.

Schau, in Österreich sind die Intensivbetten schon über der definierten Marke von 200 Corona Patienten. Meine Tochter hat irgend einen Knorpel oder sowas im Handgelenk welcher ziemlich schmerzt und natürlich behindert er sie auch. Mit einer OP könnte man es beheben, Termin wegen Corona erst am 25. Jänner.

Hier wird erklärt wie Impfstoffe getestet werden, einfach lesen

"Die Forschung an Impfstoffen gegen verschiedene Coronaviren läuft seit Langem. Dass die Impfstoffe sich gegen das Stachelprotein des Virus richten sollten, war bereits bekannt."

 
"Die "Benchmark" für die ab Mittwoch geltenden neuen Covid-Maßnahmen ist bereits am Dienstag in Österreich erreicht worden: 200 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl stieg seit dem Vortag um neun und ist innerhalb einer Woche um 29 Patienten angewachsen. Insgesamt lagen 805 Corona-Patienten in den Spitälern, das ist ein Plus um 52."

"Zuletzt waren am 26. Mai mit 203 Menschen mehr Patienten auf Intensivstationen betreut worden. Auch die Hospitalisierungen insgesamt stellen einen Höchstwert seit 19. Mai dar. Damals wurden 853 Menschen in Krankenhäusern wegen der Pandemie behandelt."

 
Über 50 Millionen Impfungen.
Beschwere dich beim Paul-Ehrlich Institut. Ist deren Bericht.😉

Relation? 83.000.000 nicht Todesfälle
80% der Toten zwischen 80 und 90.
Klar habe ich recht😎

Will damit, wie bisher auch, nur sagen das wir hier ein Mittel haben welches nicht der Heilsbringer auf ewig ist und von dem man eben auch Folgen erleiden kann.

Faktencheck dazu, es geht genau um diese Daten mit denen auch die AfD hantiert:
"In einem aktuellen Sharepic wird von vielen Fällen schwerwiegender Folgen sowie einer hohen Zahl von Todesfällen infolge einer Corona-Impfung gesprochen. Was ist dran an den Zahlen?"
....
"Das Bild stammt ursprünglich vom AfD-Bundestagsfraktionsmitglied Martin Sichert, der es auf seiner Facebook-Seite und seinem Telegram-Kanal verbreitete. Er benennt dazu einen Bericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) als Quelle."




Ja, auch andere Medikamente haben Nebenwirkungen, aber die will man ja auch nicht der gesamten Weltbevölkerung verabreichen....
Ja, aber es geht auch um eine Pandemie und die ist nun mal weltweit.
 
Man kann jetzt weiter über die Impfung diskutieren, aber sowas ist doch mehr als nur eine traurige Schlagzeile:

Kind (4) von Impfgegnern stirbt an Corona

"Der tragische und viel zu frühe Tod der kleinen Kali (4) erschüttert derzeit die USA: Das Mädchen verstarb nur wenige Stunden, nachdem die ersten Covid-Symptome aufgetreten waren. Besonders tragisch: Angesteckt hatte sich Kali bei ihren eigenen Eltern, die sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wollten."

 
Biomarker erkennt frühzeitig schwere COVID-19-Verläufe

Forschende der Universität Zürich haben den ersten Biomarker identifiziert, der zuverlässige Voraussagen ermöglicht.

Patienten mit schweren Krankheitsverläufen können so bestmöglich versorgt werden.

Die meisten Menschen, die sich mit SARS-CoV-2 infizieren, erkranken nicht oder nicht gravierend. Ein Teil der Patientinnen und Patienten hingegen entwickelt einen sehr schweren, lebensgefährlichen COVID-19-Krankheitsverlauf. Sie müssen medizinisch intensiv betreut und künstlich beatmet werden. Für Betroffene endet die Infektion oft tödlich oder führt zu erheblichen gesundheitlichen Langzeitfolgen. Um solche Patienten frühzeitig zu erkennen und rasch zu behandeln, braucht es messbare Anhaltspunkte: prädiktive Biomarker, mit denen sich das Risiko für einen schweren Verlauf vorhersagen lässt.

Erstmals Biomarker für schwere COVID-19-Verläufe entdeckt

Das Team von Burkhard Becher, Professor am Institut für Experimentelle Immunologie der Universität Zürich, hat nun zusammen mit Forschenden aus Tübingen, Toulouse und Nantes einen solchen Biomarker entdeckt: die Anzahl der natürlichen Killer-T-Zellen im Blut. Sie sind eine Klasse der weißen Blutzellen und ein Teil der frühen Immunabwehr. „Anhand der Anzahl der Killer-T-Zellen im Blut kann ein schwerer COVID-19-Verlauf mit hoher Sicherheit vorhergesagt werden – und das bereits am Tag der Aufnahme ins Spital“, sagt Becher.

Gezieltere Therapie dank präziserer Immunpathogenese

Der neue Nachweistest hilft zu entscheiden, welche Organisations- und Therapiemaßnahmen bei einem COVID-19-Patienten ergriffen werden müssen wie Verlegung auf Intensiv- oder Normalstation, Häufigkeit der Sauerstoffsättigungsmessungen, Therapie und Behandlungsstart. „Für solche Überlegungen sind prädiktive Biomarker sehr hilfreich. Sie helfen, Patienten mit schweren Verläufen bestmöglich zu versorgen“, sagt Stefanie Kreutmair. Die Resultate ermöglichen es auch, neue Therapien gegen COVID-19 zu erforschen, so die Erstautorin der Studie.

Fortschritt dank Hightech

Ursache für die rapide Verschlechterung von COVID-19-Patienten ist eine überschießende Antwort des Immunsystems. „Die enorme Produktion von Botenstoffen, Zytokinsturm genannt, verursacht eine massive Entzündungsreaktion im Körper. Immunzellen wandern massenweise in die Lunge ein, wo sie den Gasaustausch stören“, erklärt Becher. Zur Bestimmung der Abwehrzellen und Zytokine in den Patientenproben nutzten die UZH-Forschenden die hochdimensionale Zytometrie. Damit können Eiweiße auf der Oberfläche und im Zellinneren von Millionen von Zellen gleichzeitig und auf Einzelzell-Ebene bestimmt und anschließend durch Computeralgorithmen verarbeitet werden.

SARS-CoV-2-spezifische Immunsignatur entschlüsselt

Neben SARS-CoV-2 können zahlreiche andere Krankheitserreger eine Lungenentzündung hervorrufen – und damit eine Immunreaktion. Jene von COVID-19-Patienten wurde bereits intensiv untersucht, aber bisher war unklar, was die spezifische Immunantwort auf SARS-CoV-2 genau charakterisiert. Um dies zu ermitteln, analysierten die Forschenden zum Vergleich auch Blutproben von Patienten mit einer schweren Lungenentzündung, die aber durch andere Erreger als das neue Coronavirus ausgelöst wurde. Der Abgleich der Immunantwort von COVID-19-Patienten mit jener der Vergleichsgruppe erlaubte es, das Einzigartige der Immunantwort auf SARS-CoV-2 zu identifizieren.

„Die Immunantwort in den unterschiedlichen Lungenentzündungen sind sehr ähnlich und Teil einer allgemeinen Entzündungsreaktion, wie man sie häufig bei Patienten auf der Intensivstation sieht. T-Zellen und Natürliche Killerzellen verhalten sich bei COVID-19 jedoch einzigartig und definieren eine Art Muster im Immunsystem: die COVID-19-spezifische Immunsignatur“, erklärt Becher.
 
Ich weiß, dass es nicht passieren wird, aber ich denke, wir können die Diskussion an dieser Stelle beenden. Beide Seiten - Geimpfte und Impfgegner sind in ihren Ansichten derart verfestigt, dass es keinen Millimeter Platz für die Argumente der anderen Seite gibt. Nicht einmal die Frage, welche Seite nun recht hat, kann beantwortet werden, ohne dass nicht reflexartig "Argumente" der anderen Seite gebracht werden.

Ich gehe davon aus, dass keiner von uns - mit Ausnahme von Grizzly - wirklich medizinisches Fachwissen hat. Jeder such sich die ihm genehmen Aussagen im Internet zusammen, ohne auch nur die geringste Möglichkeit zu haben, was denn davon Fakt oder Fake ist. In wirklichkeit können wir nicht einmal die banalsten Zahlen, die veröffentlicht werden, überprüfen. Ob jetzt 150 oder 200 oder 500 Personen mit Covid auf Intensivstationen liegen, wissen wir nicht. Eigentlich kennen nichteinmal die Ärzte und Spitäler die Gesamtzahl. Jeder kennt nur die Situation vor Ort.

Und damit sind wir bei dem Dilemma, welches zu so unversöhnlicher Spaltung unserer Gesellschaft geführt hat: "Wer Nichts weiß, muss alles glauben!"
Politiker, aber auch viele medizinische Fachleute haben in den letzten eineinhalb Jahren extrem an Glaubwürdigkeit verloren. Fachärzte (um diesen unsäglichen Begriff "Virologen" zu vermeiden) meinten, sie müssten sich als Politiker darstellen und Handlungsweisen vorgeben. Politiker stellen sich noch immer täglich hin, verlesen ärztliche Meinungen und stellen sie nicht selten als eigene Meinung dar. Und zu allem Überdruß wird die Meinung auch noch alle paar Wochen um 180 Grad geändert nach dem Motto: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!" (Konrad Adenauer).

Warum in aller Welt sollten also WIR hier so tun, als hätten wir Ahnung?

Wir haben hier in Europa zumindest das Glück, sich frei entscheiden zu können. Es gibt mehr als genug Impfstoff für Alle, die sich impfen lassen wollen. Das war nicht immer so und ist auch weltweit nicht überall der Fall. Und wer sich nicht impfen lässen will, der macht das aus freien Stücken und wohl überlegt.

Die Situation hat sich auf der ganzen Welt in den letzten 1 1/2 Jahren geändert. Das ist von ALLEN zu akzeptieren. Es gibt (noch immer) eine ganz konkrete Gefahr, aber es gibt inzwischen auch Mittel, die Auswirkung dieser Gefahr auf ein Minimum zu begrenzen. Dieses Mittel ist derzeit eben nur eine Impfung.

Die meisten europäischen Länder haben in ihren Verfassungen ein Epidemiegesetz festgeschrieben. Darin sind Handlungsweisen festgelegt, die ein Staat im Fall einer Seuche (lokal) oder Pandemie zu ergreifen hat. Zumindest in Österreich und Deutschland (vermutlich auch in anderen Ländern) ist das so. Darin ist auch festgelegt, dass ein Staat immer nur die geringstmöglichen, wirkungsvollen (!) Maßnahmen zu ergreifen hat. Dazu gehören nun einmal Schutzmittel (Desinfektion), Schutzkleidung (Masken) und Abstand bis hin zu Isolation, also Verhinderung von Menschenansammlungen egal wo (Geschäfte, Gastronomie, ...) bis zur Quarantäne.

Leider ist es in dieser Situation nicht möglich, dass sich jeder das heraussucht, was ihm gerade angenehm ist.
 
Ich bin noch nicht geimpft, aber kein Impfgegner. Ich habe einfach Angst vor (unmittelbaren) Nebenwirkungen. Nach einer Grippeimpfung in der Vergangenheit bin ich in der Ambulanz gelandet, hatte Fieber, und Sekrete in drei Farben ausgehustet. Und das bei einer "herkömmlichen" Impfung mit Totimpfstoff. Vielleicht kann manch einer nachvollziehen, warum ich zögere.
 
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