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Das Coronavirus und seine Folgen

Nein IVO finde ich nicht. Das ist sogar demagogisch für mich.
Die Wirtschaft geht genau daran nicht zugrunde. Sie geht kaputt, weil man nicht mehr frei kaufen kann.........die Wirtschaft geht kaputt, weil Leute nicht mehr frei zur Arbeit können.
Die Autohersteller haben zu gemacht, dann stehen Millionen Plätze still, denn die Zulieferer und alle angeschlossenen Betriebe sind totgelegt damit.
DIe Folgen der Beschränkungen haben das ausgelöst, nicht der -beschränkte- Einkauf des Notwendigsten.
Da hat sich also jemand populistisch am Unbill der Gesellschaft gelabt.....wie siehts also eher damit aus, also dieser "Labung" ?
Ich finde sowieso alles Scheisse. Aber noch schlimmer der Populismus daraus...... :) :)
 
Nein IVO finde ich nicht. Das ist sogar demagogisch für mich.
Die Wirtschaft geht genau daran nicht zugrunde. Sie geht kaputt, weil man nicht mehr frei kaufen kann.........die Wirtschaft geht kaputt, weil Leute nicht mehr frei zur Arbeit können.
Die Autohersteller haben zu gemacht, dann stehen Millionen Plätze still, denn die Zulieferer und alle angeschlossenen Betriebe sind totgelegt damit.
DIe Folgen der Beschränkungen haben das ausgelöst, nicht der -beschränkte- Einkauf des Notwendigsten.
Da hat sich also jemand populistisch am Unbill der Gesellschaft gelabt.....wie siehts also eher damit aus, also dieser "Labung" ?
Ich finde sowieso alles Scheisse. Aber noch schlimmer der Populismus daraus...... :) :)
:mrgreen:
Also hat er recht
 
Naja, das Glas ist halbvoll oder halbleer.........................wenn man den Arbeitern kein Geld zahlen würde während der Kurzarbeit, würden sie aus ihren Wohnungen fliegen mit der Zeit........dann käme derselbe Sprecher und würde sagen,"was das für'ne Scheisse mit Arbeit und so".....kaum biste mal zu Haus geblieben, schmeissen die Vermieter dich raus- ERGO: wenn man das nutzt wofür man bezahlt, wird man geschmissen..............
Natürlich hakt das. Aber das was du gepostet hast genau so...........................................also hat er vollkommen UNRECHT :) :)
 
Naja, das Glas ist halbvoll oder halbleer.........................wenn man den Arbeitern kein Geld zahlen würde während der Kurzarbeit, würden sie aus ihren Wohnungen fliegen mit der Zeit........dann käme derselbe Sprecher und würde sagen,"was das für'ne Scheisse mit Arbeit und so".....kaum biste mal zu Haus geblieben, schmeissen die Vermieter dich raus- ERGO: wenn man das nutzt wofür man bezahlt, wird man geschmissen..............
Natürlich hakt das. Aber das was du gepostet hast genau so...........................................also hat er vollkommen UNRECHT :) :)
So wie es aussieht zahlt man den die Kurzarbeit bestenfalls im Schneckentempo (2% wurden ausbezahlt), was bedeutet, dass die Arbeiter auch kein Geld erhalten, somit ....

 
Starke Aussage von Niavarani


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Hätte auch von mir sein können. :)

Es ist doch so, dass es praktisch keine Situation im Leben gibt, welche zumindest mittel- bis langfristig zu einer Verbesserung der Lebensumstände führt. Nein, ich will nicht den Scheißausdruck, dass in jeder Krise eine Chance steckt, weiter strapazieren. Ich denke, dass wir in der unmittelbaren Vergangenheit so etwas wie ein "Reset" unseres Konsumverhaltens, mehr noch unseres ausschließlich auf Wachstum fokussierten Wirtschaftssystems erlebt haben.

Jeder hat insgeheim gewusst, dass es so wie bisher nicht weitergehen konnte. Immer mehr von Allem bedeutet natürlich immer mehr Verbrauch. Blöd nur, dass sich die Ressourcen unserer Erde nicht vermehren und das "System" es bisher nicht zugelassen hat, dass z.B. die nahezu unendlichen Energieressourcen (Sonneneinstrahlung, Wind, Gezeitenkräfte,...) nicht genutzt werden.

Einige Branchen waren schon vor Corona zum kapitalen Scheitern verurteilt. Beispiel Billigflieger. Ryan Air wollte schon lange die bisher nur Verluste einfliegende Lauda loswerden - oder Steuergelder aus Österreich dafür kassieren. Nachdem er sich dabei eine Abfuhr geholt hat, hat er versucht über einen skandalösen Kollektivvertrag mit Gehältern unter der Armutsgrenze bei Vollzeitbeschäftigung die Gewerkschaft zu er- und die Mitarbeiter aus zu pressen. Alles gescheitert. Jetzt sagt O´Leary, die Gewerkschaft ist schuld am Verlust von 300 Arbeitsplätzen in Wien und verschweigt, dass er die Leute ohnehin gekündigt hätte. Und so Ryan-Airs gibt es viele in der Branche.

Nächstes Thema billige "Erntehelfer" aus Osteuropa. In welchen Lebensmittelproduktionssystem leben wir, in dem wir uns die Erzeugung der eigenen Lebensmittel nicht mehr leisten wollen? Die Agrarindustrie beschäftigt Lohnsklaven aus Osteuropa um billigst Lebensmittelüberschüsse zu produzieren, die dann noch billiger am "Weltmarkt" verschleudert werden müssen.

Noch ein Beispiel gefällig? Pflegekräfte. Durchschnittlich 5 € pro Stunde zahlt die Branche diesen Menschen. Letztendlich nicht viel mehr als 1.000€/Monat. Wenn ich eine Pflegerin für meine Mutter brauche, dann will die Organisation, die diese Pflegerinnen vermittelt (z.B. Caritas) 2.400 bis 3.000 € (je nach Qualifikation) von mir. Fällt da was auf? Ev. ein Fehler im System?

Weiter zur deutschen Autoproduktion. Deren Niedergang ist offensichtlich und wird viele Arbeitslose zurück lassen, ist aber aus meiner Sicht unausweichlich. Schau nach in Detroit. Aber auch das wird man überstehen. Wir haben ja jetzt Erfahrung mit Lockdown und Massenarbeitslosigkeit. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass sich danach bessere Mobilitätssysteme durchsetzen werden, als es ohne "Corona" jemals denkbar war.

usw. usf...
 
In vier Wochen beginnen die Sommerferien in den ersten Bundesländern – bis dahin will das Auswärtige Amt die weltweite Reisewarnung für Touristen zumindest teilweise aufheben. Nicht mehr gewarnt wird dann vor Reisen in die 26 EU-Länder, nach Großbritannien und in die vier Schengenstaaten, die keine EU-Mitglieder sind: Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein. Das geht aus dem Entwurf für ein Eckpunktepapier mit dem Titel "Kriterien zur Ermöglichung des innereuropäischen Tourismus" hervor, das möglicherweise bereits am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden soll und der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

 
Für die Italien-Kritiker, sehr lesenswerter Artikel über die wirtschaftliche Krise in Italien.
Italien hat mehr gespart als Deutschland oder Österreich
Mehrere skeptische Reaktionen auf Social Media verdeutlichten, dass viele Menschen ein Bild von Italiens Wirtschaft und seiner Finanzpolitik vor Augen haben, das schlicht nicht mit der Realität übereinstimmt.

 
Der italienische Konsumentenschutzverband Codacons hat Österreich beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) angezeigt, weil sterreich nicht die Grenzen für Italien öffnet.
 
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