Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Ganz einfach, bestes Beispiel siehe hier:

Ich habe nie Nazis irgendwo geleugnet und auch nie gesagt sie seien irrelevant, ich hatte dich nur nach Belegen gefragt, dass diese beiden tätowierten Penner wie behauptet im Dienste des Innenministeriums stehen. Wenn du irgendwo nicht weiter weißt kommt immer ein Redeschwall mit Anschuldigungen und Ausweichmanövern, genau wie bei den angeblich getöteten Kindern beim Bombenanschlag in Belgrad, da hast du auch bis zuletzt gekämpft als wenn es um dein Leben ginge.

Blacky, es sitzen auch Faschisten in der Regierung. So viel dazu.

[h=1]Nazi-Kommandant wird Kiews neuer Polizeichef[/h] Von Wilhelm von Pax - Am 13. Nov. 2014


Der 35-jährige Vadim Troyan ist der Vize-Kommandeur der rechtsradikalen Asow-Bataillon. (Screenshot)

Der Kommandeur des rechtsextremen Asow-Bataillons, das für die Kiewer Mathaber in der Ostukraine kämpft, wurde zum Polizeichef Kiews ernannt. Der ukrainische Minister ist überzeugt von der Richtigkeit seiner Wahl. Doch die Charkiwer Gruppe für Menschenrechte stuft diesen Schritt als Schlag ins Gesicht aller Euromaidan-Anhänger ein.
Das ukrainische Asow-Bataillon ist auch in westlichen Medien oftmals in Kritik geraten. “Human Rights Watch” beklagt in mehreren Berichten die Brutalität des Vorgehens der “Freiwilligen”. Ihr Vize-Kommandeur, Vdaim Troyan, ist nun zum Polizeichef Kiews ernannt worden. Der 35-jährige Kommandeur ist in diesem Zusammenhang offizielles Mitglied der rechtsradikalen Organisation „Patriot der Ukraine“. Troyan habe „unter Konfliktbedingungen das Vertrauen der Öffentlichkeit gewonnen“, zitiert die Charkiwer Gruppe für Menschenrechte den Innenminister. Die Menschenrechtsgruppe ist ein Kooperations-Partner von Amnesty International und Human Rights Watch.
Der Innenminister hatte zuvor gesagt, dass die Ernennung Troyans im Sinne der Polizeireform sei. Doch die ukrainische Menschenrechts-Gruppe meldet, dass die Ernennung ein „Schlag ins Gesicht“ gegen all jene sei, die der Euromaidan-Bewegung angehören und sich für den europäischen Weg entschieden haben.Der Schwede Mikael Skillt, der als Söldner ebenfalls in der rechtsradikalen Asow-Bataillon kämpft, gratuliert seinem „Freund“ Troyan per Twitter zu seiner Ernennung zum Polizei-Chef Kiews. Die Ukraine hätte keine bessere Wahl treffen können, so Skillt.
Die Wechsel von Nationalistischen Kräften in den Sicherheitsrat häufen sich. So wurde beispielsweise Juri Michaltschisin, der im Jahr 2005 ein Joseph-Goebbels-Institut gegründet hatte, Berichten zufolge neuer Chef der Abteilung „Propaganda und Analyse“ des ukrainischen Geheimdienstes SBU.



Wenn er der Polizeichef von Kiew geworden ist, ist es sehr wahrscheinlich das andere Leute vom Asow-Batallion mit ihm zusammen dort "arbeiten" , nicht?

- - - Aktualisiert - - -

Ganz einfach, bestes Beispiel siehe hier:

Ich habe nie Nazis irgendwo geleugnet und auch nie gesagt sie seien irrelevant, ich hatte dich nur nach Belegen gefragt, dass diese beiden tätowierten Penner wie behauptet im Dienste des Innenministeriums stehen. Wenn du irgendwo nicht weiter weißt kommt immer ein Redeschwall mit Anschuldigungen und Ausweichmanövern, genau wie bei den angeblich getöteten Kindern beim Bombenanschlag in Belgrad, da hast du auch bis zuletzt gekämpft als wenn es um dein Leben ginge.

Als ob es den Bombenanschlag in Belgrad nicht gegeben hätte. Es gab ja auch mehrere Bombenanschläge in Belgrad. Aber egal. :^^:
 
Blacky, es sitzen auch Faschisten in der Regierung. So viel dazu.

Nazi-Kommandant wird Kiews neuer Polizeichef

Von Wilhelm von Pax - Am 13. Nov. 2014


Der 35-jährige Vadim Troyan ist der Vize-Kommandeur der rechtsradikalen Asow-Bataillon. (Screenshot)

Der Kommandeur des rechtsextremen Asow-Bataillons, das für die Kiewer Mathaber in der Ostukraine kämpft, wurde zum Polizeichef Kiews ernannt. Der ukrainische Minister ist überzeugt von der Richtigkeit seiner Wahl. Doch die Charkiwer Gruppe für Menschenrechte stuft diesen Schritt als Schlag ins Gesicht aller Euromaidan-Anhänger ein.
Das ukrainische Asow-Bataillon ist auch in westlichen Medien oftmals in Kritik geraten. “Human Rights Watch” beklagt in mehreren Berichten die Brutalität des Vorgehens der “Freiwilligen”. Ihr Vize-Kommandeur, Vdaim Troyan, ist nun zum Polizeichef Kiews ernannt worden. Der 35-jährige Kommandeur ist in diesem Zusammenhang offizielles Mitglied der rechtsradikalen Organisation „Patriot der Ukraine“. Troyan habe „unter Konfliktbedingungen das Vertrauen der Öffentlichkeit gewonnen“, zitiert die Charkiwer Gruppe für Menschenrechte den Innenminister. Die Menschenrechtsgruppe ist ein Kooperations-Partner von Amnesty International und Human Rights Watch.
Der Innenminister hatte zuvor gesagt, dass die Ernennung Troyans im Sinne der Polizeireform sei. Doch die ukrainische Menschenrechts-Gruppe meldet, dass die Ernennung ein „Schlag ins Gesicht“ gegen all jene sei, die der Euromaidan-Bewegung angehören und sich für den europäischen Weg entschieden haben.Der Schwede Mikael Skillt, der als Söldner ebenfalls in der rechtsradikalen Asow-Bataillon kämpft, gratuliert seinem „Freund“ Troyan per Twitter zu seiner Ernennung zum Polizei-Chef Kiews. Die Ukraine hätte keine bessere Wahl treffen können, so Skillt.
Die Wechsel von Nationalistischen Kräften in den Sicherheitsrat häufen sich. So wurde beispielsweise Juri Michaltschisin, der im Jahr 2005 ein Joseph-Goebbels-Institut gegründet hatte, Berichten zufolge neuer Chef der Abteilung „Propaganda und Analyse“ des ukrainischen Geheimdienstes SBU.



Wenn er der Polizeichef von Kiew geworden ist, ist es sehr wahrscheinlich das andere Leute vom Asow-Batallion mit ihm zusammen dort "arbeiten" , nicht?

- - - Aktualisiert - - -



Als ob es den Bombenanschlag in Belgrad nicht gegeben hätte. Es gab ja auch mehrere Bombenanschläge in Belgrad. Aber egal. :^^:

Die Ukraine benutzt ihre Nationalisten, damit sie Krieg gegen die russischen Nationalisten führen können. Ist doch gut, wenn sich die Nationalisten gegenseitig umbringen. Was gibt es daran bitte auszusetzen? :)

Ändert übrigens trotzdem nichts an der Tatsache, dass der Konflikt von Russland angezündet wurde und aufrecht erhalten wird.
 
Die Ukraine benutzt ihre Nationalisten, damit sie Krieg gegen die russischen Nationalisten führen können. Ist doch gut, wenn sich die Nationalisten gegenseitig umbringen. Was gibt es daran bitte auszusetzen? :)

Ändert übrigens trotzdem nichts an der Tatsache, dass der Konflikt von Russland angezündet wurde und aufrecht erhalten wird.

Absoluter Schwachsinn. Wie erklärst du dir dann die tausenden Toten Zivilisten. Und die Million Flüchtlinge? Wird etwa kein Krieg gegen diese Menschen geführt?

- - - Aktualisiert - - -

Ich sags ja, hat keinen Zweck, bin raus

Tja, wenn du halt auch nicht mehr in der Lage bist etwas dagegen zu sagen, keine Argumente mehr hast, dann gehste eben. :^^:

- - - Aktualisiert - - -

Wie sieht es eigentlich mit South-Stream aus? Sollte ja jetzt durch die Türkei gehen und nicht durch Bulgarien. Was hat Juncker jetzt dazu gesagt? Solls jetzt doch durch Bulgarien gebaut werden? Wer ist eigentlich Juncker? War das nicht der, der jetzt gegen sich selbst ermitteln soll. Was war nochmal mit Luxemburg?
 
Absoluter Schwachsinn. Wie erklärst du dir dann die tausenden Toten Zivilisten. Und die Million Flüchtlinge? Wird etwa kein Krieg gegen diese Menschen geführt?

Tja, so ist das eben in einem Bürgerkrieg. Da herrscht Chaos. Wer aus diesen Gebieten flüchten kann sollte das schnellstmöglich tun, und wer das nicht geschafft hat ist der Willkür der kriegsführenden Psychopathen hilflos ausgeliefert. Manchmal ist man deren Willkür sogar ausgeliefert, wenn man nur über dieses Gebiet drüber fliegt. Deswegen sollte man den Bürgerkrieg ja auch schnellstmöglich beenden, damit man den Konflikt endlich lösen können, statt ihn immer mehr und mehr zu verschärfen. Daran ist Putin aber nicht interessiert. Sonst würde er nicht die Seperatisten weiterhin mit schwerem Kriegsgerät beliefern. Putin spielt hier das Spiel der verbrannten Erde. Wenn er die Ukraine nicht haben kann, soll sie keiner haben.
 
Tja, so ist das eben in einem Bürgerkrieg. Da herrscht Chaos. Wer aus diesen Gebieten flüchten kann sollte das schnellstmöglich tun, und wer das nicht geschafft hat ist der Willkür der kriegsführenden Psychopathen hilflos ausgeliefert. Manchmal ist man deren Willkür sogar ausgeliefert, wenn man nur über dieses Gebiet drüber fliegt. Deswegen sollte man den Bürgerkrieg ja auch schnellstmöglich beenden, damit man den Konflikt endlich lösen können, statt ihn immer mehr und mehr zu verschärfen. Daran ist Putin aber nicht interessiert. Sonst würde er nicht die Seperatisten weiterhin mit schwerem Kriegsgerät beliefern. Putin spielt hier das Spiel der verbrannten Erde. Wenn er die Ukraine nicht haben kann, soll sie keiner haben.

Das Ukrainische Militär und die Nazi Battallione haben den Osten angegriffen, nicht umgekehrt. Spar dir deine Lügenmärchen für die Puppenstube.
 
Russlands Generalstab: Westen strebt dauerhaften Instabilitätsherd in Ukraine an

270173932.jpg


Der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow beschuldigt westliche Staaten, die Ukraine in einen dauerhaften Herd der Instabilität verwandeln zu wollen, um so Russland zu schaden und eine Integration im postsowjetischen Raum zu verhindern.

Der Westen versuche, Russland als „ausgesprochenen Aggressor gegen die Ukraine“ darzustellen, sagte Gerassimow am Mittwoch in Moskau bei einem Treffen mit Militärattachés aus mehr als 50 Staaten. Laut dem General wollen westliche Staaten die Ukraine in einen „Herd dauerhafter kontrollierter Instabilität verwandeln, der den geopolitischen Interessen Russlands und den Integrationsprozessen im postsowjetischen Raum schadet“.

Russlands Generalstab: Westen strebt dauerhaften Instabilitätsherd in Ukraine an | Politik | RIA Novosti


Generalstab: Westen fälscht „Belege“ für angebliche russische Truppen in Ukraine

268901229.jpg


Der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow hat „Enthüllungen“, mit denen westliche Staaten eine Präsenz russischer Truppen in der Ukraine belegen wollen, als „primitive Fälschungen“ zurückgewiesen.

„Vor jedem internationalen Treffen auf hoher Ebene, in dem über die weitere Russland-Politik diskutiert wird, präsentieren Nato- und US-Offizielle, aber auch ihnen treue Menschenrechtler immer neue Enthüllungen“, sagte Gerassimow am Mittwoch in Moskau bei einem Treffen mit Militärattachés aus mehr als 50 Staaten. „Die primitiven grafischen Fälschungen, die im Internet und in Sozialnetzwerken veröffentlicht werden, werden als unwiderlegbare Beweise für eine aktive Teilnahme russischer Truppen am internen Bürgerkonflikt in den Gebieten Donezk und Lugansk dargestellt".

Generalstab: Westen fälscht ?Belege? für angebliche russische Truppen in Ukraine | Politik | RIA Novosti

mh17collinpowell.jpg




Russlands Generalstabschef zu ukrainischen Problemen: Nato verhindert schnelle Regelung

270184885.jpg


Die Problemfragen um die Ukraine hätten schneller geregelt werden können, wenn sich Vertreter der europäischen Nato-Länder und der USA da nicht eingemischt hätten, wie der Generalstabschef der Streitkräfte Russlands, Armeegeneral Valeri Gerassimow, am Mittwoch in Moskau bei einem Treffen mit Militärattachés aus mehr als 50 Ländern sagte.

Laut Gerassimow waren Vertreter der russischen Streitkräfte auf Bitte des ukrainischen Generalstabchefs in den Ort Debalzewo, Gebiet Donezk, geschickt worden. „Die Aufgabe dieser Mission besteht darin, den Konfliktseiten – den ukrainischen Truppen und den einheimischen Volkswehrmilizen - gemeinsam mit der OSZE zu helfen und Kompromisslösungen zur Deeskalation der Spannungen und zum Abzug der Truppen von der Berührungslinie zu finden“, so der Armeegeneral.

„Das Hauptanliegen besteht darin, durchzusetzen, dass der Beschuss von Wohnvierteln und die Tötung unschuldiger Zivilisten gestoppt werden“, präzisierte Gerassimow. Er gab zu, dass der Regelungsprozess mühevoll verlaufe. „Wenn es keine ständige Einmischung von außen durch Vertreter etlicher europäischer Nato-Mitgliedsländer und der USA gegeben hätte, hätten die Problemfragen viel schneller gelöst werden können“, so der Militär.

„Trotz alledem lassen die vorliegenden Ergebnisse der Arbeit unserer Gruppe in Debalzewo und der OSZE-Vertreter darauf hoffen, dass die ihnen auferlegten Aufgaben erfüllt werden“, so der russische Generalstabschef.

Russlands Generalstabschef zu ukrainischen Problemen: Nato verhindert schnelle Regelung | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
Passt gerade:


Von den Tschetschenienkriegen zu Putins Krieg in der Ukraine

An einem Tag vor 20 Jahren


Die russischen Kriege in Tschetschenien, die vor 20 Jahren begannen, waren lang und blutig. Nach Schätzungen internationaler Menschenrechtsorganisationen kamen 180.000 Zivilisten um, davon 42.000 Kinder. Und mittendrin Wladimir Putin, damals Direktor des Föderalen Geheimdienstes FSB. Ein Gastbeitrag.

Vor 20 Jahren, am 11. Dezember 1994, drangen russische Panzereinheiten in Tschetschenien ein und standen wenige Tage später vor der Hauptstadt Grozny. Beschuss und Bombardierung der Stadt forderten Hunderte Todesopfer, 280.000 Menschen, vor allem Frauen und Kinder, flohen aus der brennenden Stadt. Die Tschetschenen, die nach den Regeln der sowjetischen Verfassung 1990 aus der Sowjetunion ausgetreten waren und auf den Nationalkongressen 1990 und 1991 ihre Unabhängigkeit erklärt hatten, sahen darin einen Angriff gegen ihre staatliche Souveränität und ihr Recht auf Selbstbestimmung.
Tschetschenien war der Russischen Föderation nicht beigetreten und war rechtlich kein Subjekt Russlands.
...
Von den Tschetschenienkriegen zu Putins Krieg in der Ukraine: An einem Tag vor 20 Jahren - Politik - Tagesspiegel


 
Das Ukrainische Militär und die Nazi Battallione haben den Osten angegriffen, nicht umgekehrt. Spar dir deine Lügenmärchen für die Puppenstube.
Was hältst du davon, dass wir zwei Ukraine Threads aufmachen. Im ersten kannst du alles schreiben was du magst, und Damien und RS2500 können stündlich alle wichtigen RT-News rüber kopieren.

Und im anderen bleiben wir anderen unter uns, dafür stört ihr uns nicht. Ist das ein Vorschlag?

- - - Aktualisiert - - -

Passt gerade:


Von den Tschetschenienkriegen zu Putins Krieg in der Ukraine

An einem Tag vor 20 Jahren
Wo ich das grad lese: bei dem Autor des Beitrags war ich mal mit ein paar Leuten in der Wohnung im Prenzlberg und ich glaube er hat auch ein paar Lieder von Okudshava gesungen...
 
Passt gerade:


Von den Tschetschenienkriegen zu Putins Krieg in der Ukraine

An einem Tag vor 20 Jahren


Die russischen Kriege in Tschetschenien, die vor 20 Jahren begannen, waren lang und blutig. Nach Schätzungen internationaler Menschenrechtsorganisationen kamen 180.000 Zivilisten um, davon 42.000 Kinder. Und mittendrin Wladimir Putin, damals Direktor des Föderalen Geheimdienstes FSB. Ein Gastbeitrag.

Vor 20 Jahren, am 11. Dezember 1994, drangen russische Panzereinheiten in Tschetschenien ein und standen wenige Tage später vor der Hauptstadt Grozny. Beschuss und Bombardierung der Stadt forderten Hunderte Todesopfer, 280.000 Menschen, vor allem Frauen und Kinder, flohen aus der brennenden Stadt. Die Tschetschenen, die nach den Regeln der sowjetischen Verfassung 1990 aus der Sowjetunion ausgetreten waren und auf den Nationalkongressen 1990 und 1991 ihre Unabhängigkeit erklärt hatten, sahen darin einen Angriff gegen ihre staatliche Souveränität und ihr Recht auf Selbstbestimmung.
Tschetschenien war der Russischen Föderation nicht beigetreten und war rechtlich kein Subjekt Russlands.
...
Von den Tschetschenienkriegen zu Putins Krieg in der Ukraine: An einem Tag vor 20 Jahren - Politik - Tagesspiegel


Solch eine objektivität wünscht man sich doch glatt auch in der berichterstatung mit der Ukrainischen Regierung.

Hätte dieser propagandist nur leider in seinem artikel etwas nicht vergessen.

"Die Anhänger Dudajews verfolgten die Guerillataktik weiter: Am 14. Juni 1995 brachten Freischärler unter Führung von Schamil Bassajew ein Krankenhaus im südrussischen Budjonnowsk in ihre Gewalt und verschanzten sich dort mit 1000 Geiseln. Nach vergeblichen Versuchen, das Hospital zu stürmen, ging die russische Regierung auf die Forderungen der Gegner ein und sicherte ein sofortiges Ende der Militäraktionen, den Beginn von Friedensgesprächen und freien Abzug zu."

Unter der Schirmherrschaft der OSZE begannen in Moskau Verhandlungen, die mit der Unterzeichnung eines Militärabkommens am 30. Juli 1995 endeten. Es sah den Verzicht auf weitere Kampfhandlungen, die Entwaffnung der Tschetschenen sowie die Reduzierung der russischen Truppen in Tschetschenien auf 6000 Mann vor. Der am 2. August 1995 in Kraft getretene Waffenstillstand war jedoch nicht von Dauer, da die tschetschenischen Separatisten ihre Unabhängigkeitsansprüche mit neuen Angriffen unterstrichen. So drangen sie unter der Führung von Salman Radujew am 9. Januar 1996 in ein Krankenhaus in Kisljar ein und besetzten wenige Tage nach der Geiselnahme das dagestanische Dorf Perwomaiskoje. Die russische Regierung beantwortete diese Kampfhandlungen wiederum mit Gewalt. 5000 Soldaten und 80 Panzer zerstörten das Dorf, 78 Menschen starben bei den Kämpfen.

Perwomaiskoje

Am 9. Januar 1996 überfiel ein Kommando tschetschenischer Terroristen ein Krankenhaus im dagestanischen Kisljar und nahm schätzungsweise 3.000 Geiseln. Die Geiselnehmer forderten den Rückzug der russischen Truppen aus Tschetschenien. Das Kommando verließ das Krankenhaus mit 160 Geiseln und verschanzte sich in Perwomaiskoje. Russische Spezialeinheiten schossen das Dorf am 16. Januar 1996 in Brand, mindestens 150 Menschen, darunter eine große Zahl von Geiselnehmern, kamen ums Leben. Nach Angaben der russischen Regierung wurden 82 Geiseln befreit. Der mutmaßliche Anführer des Kommandos, Salman Radujew, konnte entkommen.

Der fast zweijährige Krieg kostete nach Schätzungen mindestens 80.000 Menschen das Leben. Offiziellen Beobachtern zufolge haben sich russische Armee und tschetschenische Freischärler dabei immer wieder schwerer Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht.

Am 22. Dezember 1996 griffen rund 100 tschetschenische Rebellen die dagestanische Stadt Buinaksk an, dabei wurden drei Menschen getötet und 13 verletzt.

Anfang Januar 1997 war der Abzug der russischen Truppen abgeschlossen, Ende Januar fanden in Tschetschenien Parlaments- und Präsidentenwahlen statt, aus denen Maschadow als Staatschef hervorging; am 12. Mai 1997 unterzeichneten Jelzin und Maschadow einen formellen Friedensvertrag. Der umstrittene politische Status Tschetscheniens wurde allerdings in diesem Vertrag nicht geklärt, sondern auf den 31. Dezember 2001 verschoben.

Seit dem 7. August 1999 eskalierte die Lage erneut: Rund 400 tschetschenische Freischärler unter dem Kommando Schamil Bassajews und des arabischen Islamisten Ibn al-Chattab griffen die Nachbarrepublik Dagestan unter anderem im Rajon Botlich an. In Kämpfen (siehe Dagestankrieg) bis zum 26. August 1999 kamen über 70 russische Soldaten ums Leben, 259 wurden verwundet. Am 5. September 1999 griffen rund 2000 tschetschenische Rebellen unter Bassajew und al-Chattab erneut Dagestan an und töteten im Rajon Nowolakskoje bis 15. September mehrere hundert Menschen.

Im Februar 2003 erließen die USA Sanktionen gegen tschetschenische Rebellengruppen und setzten sie auf ihre Liste terroristischer Organisationen, unter anderem infolge der Bombenattentate in Moskau. Außerdem wurden Bankkonten eingefroren. Bei einer Volksbefragung in Tschetschenien am 23. März 2003 stimmten laut offiziellem Ergebnis 95,5 % der Bevölkerung für den Verbleib in der Russischen Föderation

Erster Tschetschenienkrieg ? Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben