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Der Ukraine Sammelthread

„Gewaltige Schäden am Gasnetz“
Der Vorstandschef des größten ukrainischen Energieversorgers, Naftogaz, Yuriy Vitrenko, beklagt massive Schäden am Gasleitungsnetz seines Landes durch russische Truppen.

„Täglich gibt es durch Bombardements neue Zerstörungen an der Infrastruktur, die wir ständig versuchen zu reparieren“, sagt Vitrenko im Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) und fügte hinzu: „213.000 ukrainische Haushalte sind derzeit ohne Gas.“

Es gebe gewaltige Schäden am Gasnetz in großen Metropolen wie etwa Mariupol oder Charkiw, aber auch viele zerstörte Leitungen in den kleineren Städten und Dörfern in der Ostukraine.
 
Ein russisches Militärflugzeug ist kurzzeitig in den schwedischen Luftraum eingedrungen. Das schwedische Militär teilte am Samstagabend mit, die Propellermaschine vom Typ AN-30 habe sich am Vorabend zunächst östlich der dänischen Ostsee-Insel Bornholm befunden und sei dann Richtung schwedisches Territorium geflogen. Südlich von Blekinge habe es für kurze Zeit den schwedischen Luftraum verletzt, ehe es das Gebiet wieder verlassen habe. Schwedische Kampfjets hätten den Vorfall verfolgt und das Flugzeug fotografiert. Bereits Anfang März hatten vier russische Kampfflugzeuge kurzzeitig den Luftraum über Schweden verletzt.

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine vor mehr als zwei Monaten wird in Schweden ebenso wie im benachbarten Finnland intensiv über einen möglichen Beitritt zur Nato diskutiert. Russland hat die beiden nördlichsten Staaten der EU mehrmals vor einem solchen Schritt gewarnt.
 
Baerbock macht Abzug aller russischen Truppen zur Bedingungen
Der Abzug aller russischen Soldaten aus der Ukraine ist für die deutsche Außenministerin die Voraussetzung für einen dauerhaften Frieden in Europa und ein Ende der Sanktionen gegen Russland.
"Für uns ist klar: Eine Aufhebung der Sanktionen gibt es nur, wenn Russland seine Truppen abzieht. Ein Frieden zu Bedingungen, die Russland diktiert hat, würde weder der Ukraine noch uns in Europa die ersehnte Sicherheit bringen," sagte Baerbock der "Bild am Sonntag" laut einem Vorausbericht. Schlimmstenfalls wäre dies eine Einladung zum nächsten Krieg - noch näher an deutschen Grenzen. Man müsse helfen, dass die Ukraine stark genug sei, um selbst zu entscheiden:"
Es sind die Ukrainerinnen und Ukrainer, die in diesem Krieg sterben und denen Unterdrückung und Gewaltherrschaft unter russischer Besatzung droht."
Diese Frau hat echt Pepp. Beste Außenministerin seit Langem!
 
Ein paar solcher Trolle dürften auch hier unterwegs sein

GB: Kreml setzt „Trollfabrik“ für Desinformation ein
Russland setzt nach Angaben des britischen Außenministeriums eine „Trollfabrik“ ein, um Falschinformationen über den Krieg in der Ukraine in den sozialen Netzwerken zu verbreiten.

Die britische Regierung habe die internationalen Partner alarmiert und werde weiterhin eng mit Verbündeten und Medienplattformen zusammenarbeiten, um die russischen Informationsoperationen zu untergraben. Moskau hat Anschuldigungen westlicher Länder über Desinformationskampagnen bisher immer zurückgewiesen.
 
Russland will nach Ansicht der britischen Regierung die südukrainische Region Cherson dauerhaft kontrollieren. Seit der Eroberung des Gebiets im März habe Russland seinen Einfluss durch Installation einer prorussischen Regionalregierung ausgebaut, erklärte das britische Verteidigungsministerium.

Von der Kontrolle über die Region und ihre Transportwege profitiere Russland bei seinen Vorstößen nach Norden und Westen und bei der Sicherung seiner Stellung auf der Krim. Russland hat eine Rückgabe von Cherson ausgeschlossen und will dort den Rubel als Zahlungsmittel einführen.
 
Russland wirft Ukraine Beschuss von Dörfern vor
Laut russischen Angaben haben ukrainische Streitkräfte Dörfer in der Region Cherson unter Beschuss genommen. Dabei seien Zivilpersonen getötet und verletzt worden, berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA mit Bezug auf das russische Verteidigungsministerium.

Das Ministerium teilt mit, ukrainische Streitkräfte hätten eine Schule, einen Kindergarten und einen Friedhof in den Dörfern Kyseliwka und Schyroka Balka beschossen. Es machte keine Angabe über den Zeitpunkt des Angriffs oder die Zahl der Toten und Verletzten. Die Ukraine hat bisher nicht auf den Bericht reagiert. Reuters konnte die Angaben nicht unabhängig prüfen.
 
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