Der Ukraine Sammelthread

[Chef de Cuisine]

Jetzt mal ganz ehrlich, Russland bombardiert erbarmungslos Städte mit Cluster-Bomben, thermobarischen Waffen, Anti-Schiffsraketen die gegen Flugzeugträger gedacht sind. Und das sind oft Städte mit hohem russisch-stämmigen Bevölkerungsanteil und russisch-sprachigen Ukrainern. Und dann geben sie vor, Russen in der Ukraine schützen zu wollen? Das ist krank, es geht Putin nicht um irgendwelche Minderheitenrechte das ist reiner Vorwand IMHO.

So schlimm es auch klingt, aber auch die russische Militärdoktrin ist Ausdruck einer offensichtlich tief verwurzelten, meschen- und lebensfeindlichen Gesinnung. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass ein russischer General auf die Frage nach Verlusten in etwa wie folgt antwortete: "So lange russische Mütter weiter werfen, ist alles gut....".

Kennzeichned auch: An der Front in der Ukraine werden vornehmlich Söldner und Truppen aus entlegenen Regionen Russlands eingesetzt, in Kombination mit wahllosem Beschuss auf Zivilisten. Genau so wie die "Scheissegal"-Konstruktion der russichen T-Panzer, Stichwort "Jack-in-The-Box). All das zusammengenommen lässt auf einen mentalen Stand schließen, der auf einen zivilisatorischen Stand des vergangenen Jahrtausends schließen lässt.

Wie bedauernswert

 

[Yu-Rebell]

Wie kommst du den darauf, dass jemand der Russlands Imperialismus nicht gut heißt, den US-Imperialismus gut heißt? Die US-Interventionen waren zumeist genauso desaströs, siehe Vietnam, Irak, Lateinamerika. Sie haben aber auch ihre Quittung bekommen. So soll es auch bei Russland sein. Imperialismus darf sich nicht lohnen, von da an, sollen die russischen Okkupanten in ihrem eigenen Blut ertrinken, who cares.

Du warst damit nicht gemeint, Shkodran z.B. auch nicht. Es gibt hier aber genügend hardliners die alles was die USA/GB gemacht haben relativeren.

 

[Lilith]

So schlimm es auch klingt, aber auch die russische Militärdoktrin ist Ausdruck einer offensichtlich tief verwurzelten, meschen- und lebensfeindlichen Gesinnung. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass ein russischer General auf die Frage nach Verlusten in etwa wie folgt antwortete: "So lange russische Mütter weiter werfen, ist alles gut....".

Kennzeichned auch: An der Front in der Ukraine werden vornehmlich Söldner und Truppen aus entlegenen Regionen Russlands eingesetzt, in Kombination mit wahllosem Beschuss auf Zivilisten. Genau so wie die "Scheissegal"-Konstruktion der russichen T-Panzer, Stichwort "Jack-in-The-Box). All das zusammengenommen lässt auf einen mentalen Stand schließen, der auf einen zivilisatorischen Stand des vergangenen Jahrtausends schließen lässt.

Wie bedauernswert

Ich will nicht weiter auf den ganzen rassistischen Müll eingehen.

Nur eine Bemerkung. Mal überlegt, wer etwa für die Bundeswehr sich für Afghanistan-Einsätze gemeldet hat? Und wer da auch drauf gegangen ist? SIcher nicht die Söhne der Münchner Schickeria. Wer unter den Amerikanern sich für Irak gemeldet hat etc. Wir reden nicht von den Führunsgstruktiren.
Und so ist es auch in Russland. Natürlich melden sich v.a. jene, für die das gehaltsmäßig etc. wenigstens eitwas eine Chance ist. War schon immer so. Und da ist Russland keine Ausnahme.

 

[Kesaj]

@Amarok

Amarok, deine letzten Beiträge habe ich gelesen und kann verstehen dass du als nach Frieden strebender Mensch dir eine Verhandlungslösung wünschst. Das an sich ein vernünftiger Ansatz, jedoch versucht Russland ja schon seit 2014 mit Annexion von Krim und Unruhestiftung im Donbas seine imperialistischen Ziele zu erreichen. Was wird also nach der nächsten Verhandlungslösung passieren? Russland füllt einfach seine Munition auf und greift nochmals an, dann mit frischen Truppen und der Gewissheit, dass der Westen eh nicht eingreift.

 

[Kesaj]

Du warst damit nicht gemeint, Shkodran z.B. auch nicht. Es gibt hier aber genügend hardliners die alles was die USA/GB gemacht haben relativeren.

Wer denn?

 

[Gelöschtes Mitglied 33316]

@Amarok

Amarok, deine letzten Beiträge habe ich gelesen und kann verstehen dass du als nach Frieden strebender Mensch dir eine Verhandlungslösung wünschst. Das an sich ein vernünftiger Ansatz, jedoch versucht Russland ja schon seit 2014 mit Annexion von Krim und Unruhestiftung im Donbas seine imperialistischen Ziele zu erreichen. Was wird also nach der nächsten Verhandlungslösung passieren? Russland füllt einfach seine Munition auf und greift nochmals an, dann mit frischen Truppen und der Gewissheit, dass der Westen eh nicht eingreift.

Wenn du das herausgelesen hast, habe ich mich nicht verständlich genug ausgedrückt. Klar ist Frieden besser aber bei einem Waffenstillstand, würden die Amerikaner die Ukraine voll mit Basen vollpflastern. Da ist dann nichts mehr mit erneutem Angriff. Die Amerikaner agieren auch unabhängig der NATO.

 

[Kesaj]

Wenn du das herausgelesen hast, habe ich mich nicht verständlich genug ausgedrückt. Klar ist Frieden besser aber bei einem Waffenstillstand, würden die Amerikaner die Ukraine voll mit Basen vollpflastern. Da ist dann nichts mehr mit erneutem Angriff. Die Amerikaner agieren auch unabhängig der NATO.

Da bin ich mir nicht sicher, ob die USA so weit gehen würden und Basen dort installieren würden. Das müsste man in so einem Abkommen entsprechend mit Russland vereinbaren und das wiederum würde Putin niemals akzeptieren.

 

[Gelöschtes Mitglied 33316]

Da bin ich mir nicht sicher, ob die USA so weit gehen würden und Basen dort installieren würden. Das müsste man in so einem Abkommen entsprechend mit Russland vereinbaren und das wiederum würde Putin niemals akzeptieren.

Natürlich aber hallöchen. Wenn auch nur versteckt.

 

[berliner]

Da bin ich mir nicht sicher,

Höflich formuliert.

Das letzte was Putin nach allen Rechtfertigungen für den Krieg akzeptieren kann sind US Basen in der Ukraine.

Biden wurde das auch nicht tun weil er immer wieder betont jede potentielle Konfrontation zw. US Soldaten und Russen zu vermeiden. Diese Zusicherung gab er selbst für den Fall dass US Bürger gerettet werden müssten als er sagte auch dann würden auf keinen Fall US Soldaten in die Ukraine gesendet werden.

Die USA hatten 8 Jahre Zeit eigene Basen dort aufzubauen. Sie haben es nie gemacht.

 

[Yu-Rebell]

Ich will nicht weiter auf den ganzen rassistischen Müll eingehen.

Nur eine Bemerkung. Mal überlegt, wer etwa für die Bundeswehr sich für Afghanistan-Einsätze gemeldet hat? Und wer da auch drauf gegangen ist? SIcher nicht die Söhne der Münchner Schickeria. Wer unter den Amerikanern sich für Irak gemeldet hat etc. Wir reden nicht von den Führunsgstruktiren.
Und so ist es auch in Russland. Natürlich melden sich v.a. jene, für die das gehaltsmäßig etc. wenigstens eitwas eine Chance ist. War schon immer so. Und da ist Russland keine Ausnahme.

Meine Cousine war (wurde bei einem Einsatz schwer verwundet, 2 ihrer Kameraden sind dabei ums Leben gekommen) bei der US Army, weil sich ihre Eltern 250 000$ für ihr Studium nicht leisten konnten. Nur so als Beispiel.