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Der Ukraine Sammelthread

Da fällt mir wieder das hier ein aus dem anderen Thread:

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So gut wie augeschlossen. Wo soll es herkommen? Es wird eine kleine Minderheit bleiben die das offen kritisieren. der neuesten Umfragen eines russischen instituts (das nach Meinung eines westlichen Journalisten bekannt für seriöse Arbeit ist) ist die Zustimmt für Putin seit Kriegsbeginn von 60 auf über 70% gestiegen. Die Zustimmung zum Krieg lag letzte Woche bei 80%.

Da es fast keine alternativen Medien mehr gibt, bzw die übrig gebliebenen nichts kritisches mehr schreiben können ohne mit Gefüngnisstrafe zu rechnen., und auch das Internet immer stärker gefiltert wird. gibt es auch keine Berichterstattung mehr über das was passiert.

Man kann noch nicht mal irgendjemandem einen Vorwurf machen. Woher sollen sie wissen, dass die russische Armee Städte in Schutt und Asche legt, wenn das im TV einfach geleugnet wird? Selbst wenn sie es vn Heimkehrern aus dem Krieg erzählt bekommen sollten, dann steht dem die massive Propaganda-Meinungsmache entgegen. Wer nicht hinter dem Präsidenten und der heldenhaften Armee steht der ist ein Verräter.

Ich glaube es bleibt den Kritikern nur das Land zu verlassen, oder eben für die eigene Überzeugung Gefängnis und Jobverlust zu riskieren. Oder wie viele der demonstrierenden Studenten die letzten 3 Wochen zwangsexmatrikuluert zu werden.

Russland ist Putin und das wird sich über Jahre auch nicht änern. Die russische "Leidensfähigkeit" ist berüchtigt. das Volk wird Sanktionen und Despotie die nächsten Jahre oder Jahrzehnte aushalten. Sie haben auch 70 Jahre Kommunismus mit all seinen Screcken ausgehalten.
Sanktionen und die daraus resultierende Armut wird langfristig ihre Wirkung zeigen. Das ist keine Sovjetrepublik mehr, die nichts weiter als Armut kennt. Wenn du dich an den Wohlstand gewöhnt hast, ist es sehr schwierig sich mit weniger zufriedenzugeben. Natürlich nichts, was von heute auf morgen passieren wird. Man muss sowohl die Elite als auch das Volk richtig wirtschaftlich unter Druck setzen.
 
Sanktionen und die daraus resultierende Armut wird langfristig ihre Wirkung zeigen. Das ist keine Sovjetrepublik mehr, die nichts weiter als Armut kennt. Wenn du dich an den Wohlstand gewöhnt hast, ist es sehr schwierig sich mit weniger zufriedenzugeben. Natürlich nichts, was von heute auf morgen passieren wird. Man muss sowohl die Elite als auch das Volk richtig wirtschaftlich unter Druck setzen.
Darüber wie stark die Sanktionen wirklich wirken gehen die Meinungen auch bei westlichen "Experten" in den Medien die letzten Tage massiv auseinander. Vom totalen Zusammenbruch bis zu kaum spürbaren Auswirkungen wird da alles prophezeit. Wahrscheinlich ist auf jeden Fall, dass auserhlab der großen Städte, wo der Wohlstand sowieso nicht sehr groß ist, auch die Sanktionen weniger bemerkbar sein werden.

Aber wie auch immer, wirtschftlichen Einbussen sind das eine. Die Propaganda das andere. Wenn es gelingt, dass das Volk die Schuld dafür beim Westen sieht, der Russland in die Knie zwingen will um es zu besiegen, dann kann das auch zusammenschweissen. Die Entbehrungen bekommen einen Sinn.
 
So gut wie augeschlossen. Wo soll es herkommen? Es wird eine kleine Minderheit bleiben die das offen kritisieren. der neuesten Umfragen eines russischen instituts (das auch nach Meinung westlicher Journalisten bekannt für seriöse Arbeit ist) ist die Zustimmt für Putin seit Kriegsbeginn von 60 auf über 70% gestiegen. Die Zustimmung zum Krieg lag letzte Woche bei 80%.

Da es fast keine alternativen Medien mehr gibt, bzw die übrig gebliebenen nichts kritisches mehr schreiben können ohne mit Gefüngnisstrafe zu rechnen., und auch das Internet immer stärker gefiltert wird. gibt es auch keine Berichterstattung mehr über das was passiert.

Man kann auch vin hie aus niemandem einen Vorwurf machen. Woher sollen sie wissen, dass die russische Armee Städte in Schutt und Asche legt, wenn das im TV einfach geleugnet wird? Selbst wenn sie es vn Heimkehrern aus dem Krieg erzählt bekommen sollten, dann steht dem die massive Propaganda-Meinungsmache entgegen. Wer nicht hinter dem Präsidenten und der heldenhaften Armee steht der ist ein Verräter.

Ich glaube es bleibt den Kritikern nur das Land zu verlassen, oder eben für die eigene Überzeugung Gefängnis und Jobverlust zu riskieren. Oder wie viele der demonstrierenden Studenten die letzten 3 Wochen zwangsexmatrikuluert zu werden.

Russland ist Putin und das wird sich über Jahre auch nicht änern. Die russische "Leidensfähigkeit" ist berüchtigt. das Volk wird Sanktionen und Despotie die nächsten Jahre oder Jahrzehnte aushalten. Sie haben auch 70 Jahre Kommunismus mit all seinen Schrecken und Entbehrungen ausgehalten.

Im Westen boykottiert man doch Russland auch. Ich kriege von dort kaum noch was mit.
 
Im Westen boykottiert man doch Russland auch. Ich kriege von dort kaum noch was mit.
Es ging um die russische Sicht. Für die spielts ja keine Rolle was wir im Westen vom Krieg erfahren.

Aber wenn du die offizielle russische Sicht haben willst kannst du ria.ru aufrufen.

Auch Zeitungen wie kommersant kannst du lesen. Die Kremlkritische Novaya Gazeta ist immer noch online. Sie haben sich entschieden nicht zu schliessen, für den Preis dass sie nichts mehr bringen, was vom Kreml verboten ist.
 
Es wird Zeit, Russen zu stigmatisieren! So wie weltweit das Nazi-Narrativ über Deutsche existiert, weil "Deutsche keinen Widerstand zeigten", muss das jetzt auch über Russen passieren! Niemand "führt nur Befehle aus", wer jetzt keine Weiße Rose ist, hat die Stigmatisierung seiner Bevölkerung verdient - denn jeder hat an der nachhaltigen Stigmatisierung der Deutschen mitgewirkt. Und nicht zu vergessen: Der Angriffskrieg Deutschlands ist längst vorbei, kaum bis kein heute Lebender lebte zu Zeiten Hitlers - und das Narrativ wird noch bis heute genutzt. Also wenn es nicht angebracht ist, heutige Russen zu stigmatisieren, wenn der Angriffskrieg heute läuft, dann war die Nazi-Stigmatisierung sehr heuchlerisch.
 
Es wird Zeit, Russen zu stigmatisieren! So wie weltweit das Nazi-Narrativ über Deutsche existiert, weil "Deutsche keinen Widerstand zeigten", muss das jetzt auch über Russen passieren! Niemand "führt nur Befehle aus", wer jetzt keine Weiße Rose ist, hat die Stigmatisierung seiner Bevölkerung verdient - denn jeder hat an der nachhaltigen Stigmatisierung der Deutschen mitgewirkt. Und nicht zu vergessen: Der Angriffskrieg Deutschlands ist längst vorbei, kaum bis kein heute Lebender lebte zu Zeiten Hitlers - und das Narrativ wird noch bis heute genutzt. Also wenn es nicht angebracht ist, heutige Russen zu stigmatisieren, wenn der Angriffskrieg heute läuft, dann war die Nazi-Stigmatisierung sehr heuchlerisch.
Der russischen Angriff ist ohne Zweifel eine Unmenschlichkeit und ihre Bombardierungen ein Kriegsverbrechen.

Aber im Gegensatz zu den Nazis betreibt Russland keine Konzentrationslager und hat bisher auch keine Völker ausgelöscht.

Ausserdem ist niemandem geholfen, wenn ein ganzes Volk stigmatisiert wird.
 
Der russischen Angriff ist ohne Zweifel eine Unmenschlichkeit und ihre Bombardierungen ein Kriegsverbrechen.

Aber im Gegensatz zu den Nazis betreibt Russland keine Konzentrationslager und hat bisher auch keine Völker ausgelöscht.

Ausserdem ist niemandem geholfen, wenn ein ganzes Volk stigmatisiert wird.
Ja, kann schon sein, dieser Artikel irritiert dann doch

Tschetschenien, Abchasien, Südossetien, die Krim: So viele Warnzeichen waren da in Bezug auf Putins Russland. Doch wir haben unseren Wohlstand über jedes Leid gestellt.

 
Mariupol-Hilfe: Kiew widerspricht russischen Angaben
Die seit Tagen geplante Evakuierung der belagerten Hafenstadt Mariupol ist ukrainischen Angaben zufolge erneut gescheitert. Zwar hätte gestern eine Kolonne von Privatautos Mariupol am Montag in Richtung der mehr als 70 Kilometer westlich gelegenen Stadt Berdjansk verlassen können, sagte Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk der Agentur UNIAN zufolge am Abend. „Aber unsere humanitäre Fracht ist weiter nicht in Mariupol angekommen, sie ist noch in Berdjansk.“ Die Situation in Mariupol sei katastrophal, betonte Wereschtschuk: „Die Menschen kämpfen um Essen und Wasser, dort spielt sich ein Alptraum ab.“

Wereschtschuk widersprach ausdrücklich Angaben des russischen Verteidigungsministeriums, wonach eine großangelegte Evakuierung eingeleitet worden sei. Der russische Generalmajor Michail Misinzew hatte zudem behauptet, ein erster Hilfskonvoi habe erfolgreich 450 Tonnen Medikamente, Lebensmittel und Babynahrung geliefert.

 
Angesichts der vielen Toten und Verletzten in der Ukraine, für mich eher eine nebensächliche Meldung, aber es gab auch einen toten Journalisten in Irpin
Fox-News-Korrespondent bei Kiew verletzt
Ein Journalist des US-Senders Fox News ist während seiner Berichterstattung über den Ukraine-Krieg schwer verletzt worden. Der britische Journalist Benjamin Hall, der als Auslandskorrespondent für Fox News arbeitet, sei ins Krankenhaus gebracht worden, teilte der Sender gestern mit. Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge „außerhalb von Kiew“.

Die ukrainische Generalstaatsanwältin Irina Wenediktowa teilte auf Facebook mit, dass ein britischer Journalist durch Schrapnelle an beiden Beinen verletzt worden sei. Den Namen des Reporters nannte sie nicht, sie veröffentlichte jedoch ein Bild eines Presseausweises, der einem Fox-News-Journalisten gehört.

Erst am Vortag war ein US-Journalist bei einem Angriff in Irpin nordwestlich von Kiew getötet und ein weiterer verletzt worden.
 
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