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Der Ukraine Sammelthread

Die ursprünglichen Türken waren doch mongolischer Herkunft, oder bringe ich was durcheinander?
Ja und nein. Mongolen sind Mongolen und Turkvölker sind Turkvölker. Es gibt fleissende Übergänge zwischen den Völkern. So wie es auch fleissende Übergänge von den Mongolen zu den Chinesischen und anderen ostasiatischen Völkern gibt. Auf jedenfall war die Kultur und die Sprache vieler Turkstämme eng mit der Sprache und Kultur der Mongolen verbunden.
 
Die ursprünglichen Türken waren doch mongolischer Herkunft, oder bringe ich was durcheinander?
Da bringst du einiges Durcheinander. Die damaligen Türken und Mongolen haben nichts miteinander zutun. Beides komplett andere Völker. Da es zu wenige Mongolen gab und die damaligen Türken in der selben Region wie den Mongolen lebten. Hatten die sich eben zusammen geschlossen als großer Tribe. Ein Großteil der Mongolischen Armee bestand aus Türkischen Horden. Aber die beiden haben nix miteinander zutun. Später haben die Mongolen die Turkvölker vertrieben aus der Region aus Angst vor einer Übernahme.
 
Na, dann haben sie doch Slawen bekämpft. Da kann man nicht sagen, sie hatten nichts mit Mongolen zu tun.
Ja das haben sie. Es haben zb. auch Turkstämme oder auch Khanate auf der Seite slawischer Stämme gegen die Goldene Horde gekämpft, da sie Schutz und Schutzraum in slawischen Gebieten gesucht haben, weil sie sich der Goldene Horde und dem Herrscher Khan unterwerfen wollten. Damals war es so, entweder du unterwirfst dich der Goldenen Horde und dem Khan oder du wirst versklavt und vernichtet. Deswegen gab es auch Bündnisse zwischen Turkstämmen und slawischen Stämmen. Die Krimtataren sind zb. ein Stamm der dort Zuflucht fand und sich dort ansiedelte.
 
Na, dann haben sie doch Slawen bekämpft. Da kann man nicht sagen, sie hatten nichts mit Mongolen zu tun.
Willst du mich nicht verstehen oder überließt du absichtlich, dass es sich hierbei um Sklaven und bezahlte Söldner gehandelt hat? Zudem in den anfänglichen Jahren die Mongolen auch nicht die Slawenb bekämpften sondern Chinesen. Stimmt also irgendwie hinten und vorne nicht was du da dir zusammen reimen möchtest. Zeigt mir doch auch, wie du Krampfhaft versuchst irgendeine Verbindung zwischen Mongolen und damaligen Turkvölkern zu suchen, wo es keine gibt außer das sie vertrieben und versklavt wurden. Sprich das selbe beschissene Schicksal erlitten haben. Was für einen Punkt suchst du gerade um Jahrhunderte lange Zwangsassimilation, übele Grenziehungen, Deportationen, Massenmorde, zwangs christanisierung zu verteidigen. Ich verstehe das gerade nicht?

Ist das so ein ding wie:"Ja, siehst du ihr Türken (was halt falsch ist), habt das mit den Slawen ja auch gemacht also beschwer dich hier mal nicht!" Was auch kompletter Quatsch ist, wenn man bedennkt, dass die Osmanen den Balken bis zum Ende nicht zwangsislamisiert haben. Außer den Albanern und Bosniaken gibt es keine große Muslimische Minderheit auf dem Balkan. Vielleicht noch die Pomaken aber die sind so kacken unrelevant. Also ja, ich checks nicht.
 
Die USA haben ja auch ne Propaganda Kamapagne gefahren bezügl des demokratischen Referendums auf der Krim. Man würde die Krimtataren unterdrücken und verfolgen etc. und es gebe ja keine Demokratie auf der Krim.

Soviel dazu:

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Demokratischer als jedes Ex UdSSR Land auf jeden Fall. Also als einfacher Bürger würde ich mich dort sicherer fühlen, als in oben genannten Ländern. Seien es Menschenrechte, Mitbestimmungsrecht, persönliche Entfaltung, Lebensqualität usw
Sohn der Unkenntnis. Du scheinst nicht in den USA gelebt zu haben. Wie willst du das denn überhaupt beurteilen?
 
Schiff mit Ladung Hühnerfutter ausgelaufen, türkischer Botschafter ein bestellt

+++ 19:05 Festgesetzter Frachter mit Getreide wieder in russischen Gewässern +++
Der russische Frachter mit angeblich der Ukraine gestohlenem Getreide an Bord ist nach tagelangem Festliegen in der Türkei wieder in russische Gewässer gefahren. Die "Zhibek Zholy" sei in Richtung des russischen Schwarzmeer-Hafens Kawkas unterwegs, heißt es übereinstimmend aus türkischen Kreisen. Nach Angaben Kiews war der Frachter ursprünglich vom russisch besetzten ukrainischen Hafen Berdjansk aus in See gestochen. An Bord sei von Moskau beschlagnahmtes ukrainisches Getreide. Kiew forderte deshalb von der Türkei nach dem Einlaufen der "Zhibek Zholy" in Karasu am vergangenen Freitag die Beschlagnahmung des Frachters und die Rückgabe der Lieferung. Wegen der nun erfolgten Rückkehr in russische Gewässer zeigt sich das ukrainische Außenministerium "tief enttäuscht" darüber, dass Ankara "die ukrainischen Aufforderungen ignoriert" habe.

 
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