Serbien will ab 2023 russische Gasimporte reduzieren
Serbien will ab 2023 Gas aus Aserbaidschan und LNG aus Griechenland beziehen. Ab September nächsten Jahres sollen die Energiequellen über eine dann betriebsbereite Verbindungsleitung zur bulgarischen Pipeline transportiert werden, sagt Energieministerin Zorana Mihajlovic.
Serbien ist als enger Verbündeter Russlands bekannt und bislang zu 100 Prozent von russischen Gaslieferungen abhängig. Der Druck auf den EU-Beitrittskandidaten, seine Energieimporte zu diversifizieren, ist angesichts des Krieges in der Ukraine gestiegen.
Serbien will ab 2023 Gas aus Aserbaidschan und LNG aus Griechenland beziehen. Ab September nächsten Jahres sollen die Energiequellen über eine dann betriebsbereite Verbindungsleitung zur bulgarischen Pipeline transportiert werden, sagt Energieministerin Zorana Mihajlovic.
Serbien ist als enger Verbündeter Russlands bekannt und bislang zu 100 Prozent von russischen Gaslieferungen abhängig. Der Druck auf den EU-Beitrittskandidaten, seine Energieimporte zu diversifizieren, ist angesichts des Krieges in der Ukraine gestiegen.
UNO: Bereits mehr als 5.000 Zivilisten getötet
Seit der russischen Invasion in der Ukraine sind bereits mehr als 5.000 Zivilistinnen und Zivilisten bei Kriegshandlungen getötet worden. Diese erschreckende Bilanz zog am Dienstag das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte. Die Russen setzen ihren Vormarsch mit heftigem Artilleriebeschuss auf...
orf.at