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Der Ukraine Sammelthread

USA prüfen eventuelle Kampfjetlieferung an Ukraine
Die US-Regierung prüft nach eigenen Angaben eine eventuelle Lieferung amerikanischer Kampfjets an die Ukraine. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, betonte gestern allerdings, „dass es sich um Sondierungsüberlegungen handelt, die nicht in naher Zukunft umgesetzt werden können“. Bei den Prüfungen gehe es nicht um Maschinen aus der Ex-Sowjetunion, sondern um Flugzeuge amerikanischer Bauart.

Kirby verwies in einer Telefonschaltung mit Reportern darauf, dass der Betrieb moderner Kampfflugzeuge „ein schwieriges Unterfangen“ sei. Berücksichtigt werden müssten auch Faktoren wie die Ausbildung der Besatzungen, die Instandhaltung und die Lieferung von Ersatzteilen – „eine ganze Versorgungskette“ sei notwendig, um ein Flugzeug in der Luft zu halten. Er betonte, die USA würden die Ukraine im Kampf gegen die russischen Invasionstruppen so lange wie nötig unterstützen.

Militärhilfen in Höhe von 270 Millionen Dollar

 
Zwangsrekrutierung von Ukrainer. Tiefer geht immer.

Russland behauptet, die Region Luhansk zu kontrollieren. Der Gouverneur widerspricht – und berichtet von katastrophalen Zuständen und Zwangsrekrutierungen.

Die Region Luhansk ist der östlichste Teil der Ukraine und in drei Richtungen von russischem Gebiet umgeben. Viele russische Nationalisten hatten deshalb erwartet, dass Luhansk schnell ein Außenposten des "russischen Reichs" werden würde, das Wladimir Putin anstrebt. Stattdessen ist die Region in den vergangenen Wochen zu einem Symbol des ukrainischen Widerstands geworden.

 
Auch nicht erfreulich
Kiew bestätigt Einsatz von Kamikaze-Drohnen bei AKW
Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben Kampfdrohnen am von Russlands Armee besetzten Atomkraftwerk Enerhodar eingesetzt. „Mit Kamikaze-Drohnen wurde ein Angriff auf eine Zeltstadt und feindliche Technik ausgeführt“, teilte der Militärgeheimdienst gestern in Kiew mit. Zerstört worden seien dabei Luftabwehr und ein Mehrfachraketenwerfer. Den Geheimdienstangaben zufolge sind drei Russen getötet und zwölf verletzt worden.

Zuvor hatte bereits die russische Besatzungsverwaltung des Gebiets Saporischschja über die Attacke rund 440 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Kiew berichtet. Demnach sollen elf Kraftwerksmitarbeiter verletzt worden sein, vier davon schwer. Die Angaben beider Seiten lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

 
Kiew: Mehr als 1.000 Russen in Cherson eingekesselt
Im besetzten südukrainischen Gebiet Cherson sind Angaben aus Kiew zufolge mehr als 1.000 russische Soldaten von ukrainischen Streitkräften eingekesselt worden. Unweit der Siedlung Wyssokopillja seien die Russen in eine „taktische Umzingelung“ geraten, sagte der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Olexij Arestowytsch, gestern.

Die ukrainische Armee hatte zuletzt mehrere Gegenoffensiven auf das Chersoner Gebiet gestartet, das russische Soldaten nach Beginn des Ende Februar begonnenen Krieges gegen das Nachbarland weitgehend unter ihre Kontrolle gebracht hatten.

Die US-Zeitung „Wall Street Journal“ schrieb unterdessen unter Berufung auf Äußerungen Selenskyjs, die ukrainische Armee verzeichne mittlerweile deutlich geringere Verluste als noch vor einigen Wochen.

 
Selenskyj: Kein Waffenstillstand ohne Rückgabe von Land
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht einen Waffenstillstand ohne die Rückgabe der von Russland besetzten Gebiete als kritisch an. „Ein Einfrieren des Konflikts wird der Russischen Föderation nur eine Erholungspause verschaffen“, zitiert das „Wall Street Journal“ Selenskyj. So würde der Krieg nur länger dauern. Diplomatische Zugeständnisse an Moskau könnten die Märkte zwar etwas stabilisieren, seien aber nur eine „Atempause“ und würden sich künftig „als Bumerang erweisen“.

Dringender als einen Waffenstillstand brauche die Ukraine Luftabwehrsysteme, mit denen sie Raketenangriffe auf die Zivilbevölkerung verhindern könnte. Waffen aus dem Westen wie die vor Kurzem gelieferten US-Raketenwerfer seien dabei wichtig, aber unzureichend.

 
Raketen treffen Flugfeld in Zentralulkraine
13 russische Raketen haben nach Angaben des örtlichen Gouverneurs Andrij Raikowytsch ein militärisches Flugfeld und Schienenwege in der Region Kirohowrad in der Zentralukraine getroffen. Rettungsdienste seien im Einsatz, teilt er über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. In einem kleinen Viertel der regionalen Hauptstadt Kropywnytskyj sei die Stromversorgung ausgefallen.

 
Selenskyj dankt den USA für Waffen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankt den USA für die angekündigten neuen Waffenlieferungen im Krieg gegen Russland. „Extrem wichtig, schlagkräftige Waffen werden die Leben unserer Soldaten retten, die Befreiung unseres Landes vom russischen Aggressor beschleunigen“, so Selenskyj. „Ich schätze die strategische Partnerschaft zwischen unseren Nationen. Gemeinsam zum Sieg!“

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Melnik muss sofort eingreifen. Die Wunschliste samt Kaffeeautomaten ist noch nicht in vollem Umfang erfüllt.


Erinnert mich irgendwie an die weinerlichen Griechen.
 
Was soll das Gelaber, würden Griechen nur eine Granate Richtung Türkei abfeuern wärst du der erste Stratege der von einem deutschen Sofa aus einen totalen Krieg fordern würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kiew: Russische Raketen trafen Hafen von Odessa
Russische Raketen haben heute nach Angaben des ukrainischen Militärs die Infrastruktur des Hafens Odessa getroffen. „Der Feind hat den Hafen von Odessa mit Kalibr-Marschflugkörpern angegriffen. Zwei Raketen trafen die Infrastruktur des Hafens“, erklärt Serhij Bratschuk, ein Vertreter der Region Odessa, in Onlinenetzwerken am Samstag.

Die Attacke folgte einen Tag nach der Unterzeichnung des Getreidedeals, mit dem die Ausfuhr des Grundnahrungsmittels ermöglicht werden soll.

 
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