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Der Ukraine Sammelthread

Würdigung für ukrainische Presse
Eine besondere Erwähnung bei der 106. Vergabe des wohl bekanntesten Journalismuspreises der Welt erhielten die Journalistinnen und Journalisten aus der Ukraine „für ihren Mut, ihre Ausdauer und ihr Engagement für wahrheitsgemäße Berichterstattung während Wladimir Putins so rücksichtsloser Invasion ihres Landes“, hieß es zur Begründung bei der Verleihung in New York.

15 der 22 Kategorien der Pulitzer-Preise sind journalistischen Arbeiten vorbehalten, von investigativen Geschichten über Fotos bis zu Karikaturen. Die Auszeichnung wird aber auch für Literatur sowie für Musik und Theater vergeben. Die Preisträger bestimmt eine Jury, die an der New Yorker Columbia-Universität angesiedelt ist.



 
Scholz und Macron pochen auf Friedensschritte
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sieht in der zurückhaltenden Rede von Kreml-Chef Wladimir Putin bei der Moskauer Militärparade noch keinen Fortschritt für den Ukraine-Konflikt. „Was wir erreichen wollen, ist ein Waffenstillstand, so schnell wie möglich“, sagte Macron gestern bei seinem Antrittsbesuch nach seiner Wiederwahl in Berlin.

Nur damit könnten die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland zu einem Abschluss gebracht werden, um Frieden zu erreichen und in der Folge einen dauerhaften Rückzug der russischen Truppen. „Das ist unser Ziel.“

Beistand für Kiew
Man wolle der Ukraine bei Verhandlungen beistehen, über deren Bedingungen sie selber entscheide. „Denn unsere Positionierung ist an der Seite der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine, nicht mehr, nicht weniger“, sagte Macron.

„Diese Verhandlung nach einem Waffenstillstand ist die einzige, die eine Wiederherstellung des Friedens ermöglicht.“ Europa werde dabei in zweierlei Hinsicht eine Rolle haben, und zwar bei Sicherheitsgarantien und beim Wiederaufbau der Ukraine.

Scholz: Deeskalation vorantreiben

 
Genau das Gegenteil ist der Fall.
Zum Beispiel:

Tote bei Raketenangriffen auf Odessa
Bei russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Hafenstadt Odessa sind in der Nacht auf Dienstag mindestens ein Mensch getötet und fünf weitere verletzt worden. „Der Feind hält seinen psychologischen Druck aufrecht und setzt seine hysterischen Attacken gegen friedliche Zivilisten und die zivile Infrastruktur fort“, so die örtliche Militärführung.
 
Biden: Putin weiß keinen Ausweg aus Ukraine-Krieg
Nach den Worten von US-Präsident Joe Biden sieht der russische Staatschef Wladimir Putin keinen Ausweg aus dem Ukraine-Krieg. Das Problem, das ihn jetzt beunruhige, sei, dass der russische Staatschef „im Moment keinen Ausweg weiß, und ich versuche herauszufinden, was wir dagegen tun können“, sagt Biden.
Putin sei ein sehr überlegter Mann und habe fälschlicherweise geglaubt, der Einmarsch in die Ukraine würde die Nato und die Europäische Union spalten.
 
Ukraine erwartet „Erstürmung“ von Stahlwerk
Das ukrainische Verteidigungsministerium erwartet, dass russische Streitkräfte mit Panzern und Artillerie das Asow-Stahl-Werk in Mariupol, in dem sich die letzten Soldaten und Soldatinnen der Stadt verschanzt haben, „stürmen“ werden.
 
USA: Hinweise für Deportierung von Ukrainern nach Russland
Das US-Verteidigungsministerium hat nach eigenen Angaben Hinweise darauf, dass Ukrainer und Ukrainerinnen von russischen Truppen gewaltsam nach Russland gebracht werden. „Ich kann nicht sagen, wie viele Lager es gibt oder wie sie aussehen“, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby heute. „Aber wir haben Hinweise darauf, dass Ukrainer gegen ihren Willen nach Russland gebracht werden“, sagte Kirby. Er nannte dieses Verhalten „skrupellos“.

Laut der Menschenrechtsbeauftragten des ukrainischen Parlaments, Ljudmyla Denissowa, wurden seit Kriegsbeginn „mehr als 1,19 Millionen unserer Bürger, darunter mehr als 200.000 Kinder, in die Russische Föderation deportiert“. Die Angaben lassen sich nicht von unabhängiger Seite prüfen.

Laut den jüngsten UNO-Schätzungen sind mittlerweile mehr als 5,4 Millionen Ukrainer und Ukrainerinnen – vor allem Frauen und Kinder – aus dem Land geflohen. Dazu kommen 7,7 Millionen Binnenflüchtlinge.

 
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