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Der Ukraine Sammelthread

GB: Russlands entscheidende Kriegsziele in Gefahr
Die ukrainische Armee setzt nach Ansicht britischer Geheimdienstexperten die russischen Besatzer inzwischen in Gebieten unter Druck, die Moskau für seine Kriegsziele als entscheidend ansieht. Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Update des Verteidigungsministeriums in London hervor.

So bröckle bereits die Verteidigungslinie, auf die sich die Russen nach jüngsten Gebietsverlusten im Nordosten des Landes zurückgezogen haben. Als Hinweis darauf sehen die Briten, dass die Ukrainer bereits Brückenköpfe am östlichen Ufer des Flusses Oskil in der Oblast Charkiw errichtet haben. Die Russen wollten den Fluss eigentlich in eine befestigte Verteidigungslinie integrieren.

Etwas südlicher, in der Oblast Donezk, dauern den Briten zufolge die Kämpfe bei Angriffen der Ukrainer auf die Stadt Lyman am Ostufer des Flusses Siwerskyj Donez an. Russlands Invasionstruppen haben die Stadt im Mai erobert.

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Ich verstehe es auch nicht :lol:

Und das mit den seltenen Erden ist Quatsch. Ich arbeite in der Rohstoffbranche und das wird noch mindestens ein paar Jahrzehnte Thema sein. Bis jetzt hat Russland das Potential nicht genutzt.
Also gerade bei der Herstellung von Permanentmagneten kommt man ohne seltene Erden nicht weit, kenne aktuell keine Alternativen aber vielleicht ist da schon etwas in der Entwicklung.
 
Wenn sich Faschisten verstehen, oder so
Putin zu Krieg „gedrängt“: Wirbel um Berlusconi-Sager
Italiens früherer Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat kurz vor der Parlamentswahl mit einer Aussage über Putin für Aufsehen gesorgt. Der 85-Jährige hat in einem TV-Interview gestern behauptet, der Kreml-Chef sei zum Einmarsch in die Ukraine gedrängt worden. „Putin wurde von der russischen Bevölkerung, von einer Partei, von seinen Ministern gedrängt, sich diese Spezialoperation auszudenken“, sagt Berlusconi im Sender RAI.

Berlusconi ist ein Freund des russischen Präsidenten und hat nach Kriegsausbruch lange gezögert, die Invasion zu verurteilen. Nun sagt er: „Putin ist in eine wirklich schwierige und dramatische Situation gerutscht.“

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AP/Sputnik/Kremlin Pool Photo/Alexei Druzhinin

 
UNO-Kommission stellt Kriegsverbrechen fest (Videobericht im Link)
Im russischen Krieg gegen die Ukraine hat es nach Einschätzung einer UNO-Untersuchungskommission Kriegsverbrechen gegeben. „Die Kommission hat festgestellt, dass Kriegsverbrechen in der Ukraine begangen worden sind“, sagt der Vorsitzende der UNO-Kommission, der Norweger Erik Mose, heute im UNO-Menschenrechtsrat. Konkret nennt er etwa Luftangriffe auf bewohnte Gebiete, die große Anzahl an Erschießungen und Massengräbern.

Der frühere Chef des UNO-Kriegsverbrechertribunals für Ruanda berichtet auch von Fällen, in denen Kindern „vergewaltigt, gefoltert und illegal festgehalten“ wurden. Konkret führt er auch zwei Fälle von misshandelten russischen Soldaten an. „Obwohl es nur wenige dieser Fälle gibt, werden wir diesen weiterhin nachgehen“, sagt Mose. Russland hat nicht an der Sitzung teilgenommen.

 
Ich verstehe es auch nicht :lol:

Und das mit den seltenen Erden ist Quatsch. Ich arbeite in der Rohstoffbranche und das wird noch mindestens ein paar Jahrzehnte Thema sein. Bis jetzt hat Russland das Potential nicht genutzt.
Naja, in jedem Bereich gibt es "Experten", viele davon sind gleichzeitig Lobbyisten. Man muss auch nicht jedem Hype nachlaufen.

Aktuell sind Alle völlig verrückt nach Photovoltaik. Keine schlechte Technologie, aber bei weitem nicht immer sinnvoll und schon gar nicht effizient. Schlimmer ist nur noch die Brennstofftechnologie und Wasserstoff. Da werden schon 3/4 energie vernichtet, bevor man irgendwas "ernten" kann. Unser ganzes Leben dreht sich scheinbar nur mehr um Strom, dabei brauchen wir mehr als 1/4 unseres Bedarfs Energie in Form von Wärme. Wer fragt heute noch nach thermischen Solaranlagen, welche bei weitem billiger und effizienter arbeiten. Zudem lässt sich Wärme besser und billiger speichern, braucht keine teuren Wechselrichter und extrem empfindliche Netze.

Thema Stahlpreis. Zu Beginn 2021 lag der durchschnittliche Preis (in Österreich) bei 540€/Tonne. Im Laufe des Jahres 2021 stieg er auf 1.200€. Heuer im Juni bis auf 1.800€. Es folgte über den Sommer ein Absturz auf unter 900 € (letzte Woche). Was sit, wenn sich solche durchgeknallte Märkte auch bei den "seltenen Metallen" abspielen. Da will ein Land in großem Stil irgendwas abbauen, weil es gerade einen Haufen Geld dafür gibt, und noch bevor die erste Tonne am Markt ist, ist der Preis verfallen, weil die Welt sagt: Sorry, um diesen Preis konnt ihr eich das einrahmen...
Und genauso läuft das auch z.B. mit Holz, Erdöl oder sonstigen Produkten. Da wird eine künstliche Paniknachfrage erzeugt und jeder sieht nur mehr die Dollarzeichen in den Augen rotieren.
Diejenigen, die in Panik kaufen, werden Alles verlieren. Jene, die Ruhe bewahren und traditionelle, bewährte Produkte weiterentwickeln, werden die Gewinner sein.

Ein anderes Beispiel, wenn wir schon von seltenen Metallen, z.B. Lithium reden: Wenn man sich die Baumarkt-Prospekte ansieht, sscheint es nur mehr Akku-Geräte zu geben. Akkuschrauber kennen wir schon lange. Aber auch da gab und gibt es überwiegend Dreck aus China. Aber jetzt gibt es auch Rasenmäher, Kettensägen, Laubbläser.... "1 Akku - 1000 Möglichkeiten". alles hochgradig ineffiziente Geräte ohne nennenswerte Leistung. Und wenn doch, dann zum Apothekerpreis! Dabei weiß jeder, dass für Akkugeräte 25 - 50 % mehr Strom (bei vergleichbarer Leistung) erforderlich ist, als für Netzgeräte. Von der Akku-Produktion und Entsorgung nach ein paar hundert Ladevorgängen ganz zu schweigen.
 
Ukraine: Zerstörung in Dorf Kamjanka (Video im Link)

Das ukrainische Dorf Kamjanka ist sehr stark von den Folgen des Krieges betroffen. Heftige Kämpfe haben zu einer massiven Zerstörung geführt. In dem Dorf, in dem vor dem Krieg etwa 1.200 Menschen lebten, sind noch zwölf Einwohnerinnen und Einwohner übrig. Kamjanka wurde erstmals Anfang März von russischer Seite angegriffen. Am 11. September 2022 wurde das Dorf von ukrainischen Truppen zurückerobert. Den Einwohnerinnen und Einwohnern stehen nun kalte Monate ohne Heizung und Strom bevor, denn die Leitungen dafür sind kaputt. Um zu überleben, retten die Menschen aus den Ruinen, was es zu retten gibt.

 
UNO will Massengrab in Isjum untersuchen
Eine von der UNO beauftragte Untersuchungskommission will ein Massengrab in der Nähe von Isjum in der Ostukraine untersuchen, wo Hunderte von Leichen gefunden worden sind, so Mose, Leiter der Untersuchungskommission für die Ukraine, bei einer Pressekonferenz.

Auf die Frage, ob Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen worden seien, sagt Mose, die Kommission sei noch nicht zu diesem Schluss gekommen, da es an Beweisen und Analysen fehle.

 
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