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UNO ZU UKRAINE-KRIEG
Exekutionen und sexuelle Gewalt
Die im März eingesetzte Untersuchungskommission der UNO hat eine erste Bilanz über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gezogen. Bei ihren Untersuchungen stellte sie Kriegsverbrechen gegen die ukrainische Bevölkerung fest, darunter auch Exekutionen und sexuelle Gewalt gegen Kinder. Die Ukraine drängt auf Konsequenzen vor internationalen Gerichten.
Die Kommission unter Federführung von Erik Mose, dem ehemaligen Präsidenten des Tribunals für Ruanda, hat den Auftrag, Menschenrechtsverletzungen im Ukraine-Krieg aufzuarbeiten. Sie besuchte 27 Städte und Siedlungen sowie Gräber, Haft- und Folterzentren, befragte mehr als 150 Opfer und Zeugen und traf sich mit Interessengruppen und Regierungsbeamten.
Die Arbeit der Kommission konzentrierte sich auf Gebiete in der Ukraine, die zuvor von russischen Streitkräften besetzt waren: Kiew, Tschernihiw, Charkiw und Sumy. „Die Kommission hat festgestellt, dass Kriegsverbrechen in der Ukraine begangen worden sind“, so Mose. Am Freitag zogen er und sein Team vorläufige Bilanz, der Abschlussbericht soll erst nächstes Jahr vorliegen, denn noch immer laufen Untersuchungen in 16 Orten, die Untersuchungen sollen zudem ausgedehnt werden.
orf.at
Exekutionen und sexuelle Gewalt
Die im März eingesetzte Untersuchungskommission der UNO hat eine erste Bilanz über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gezogen. Bei ihren Untersuchungen stellte sie Kriegsverbrechen gegen die ukrainische Bevölkerung fest, darunter auch Exekutionen und sexuelle Gewalt gegen Kinder. Die Ukraine drängt auf Konsequenzen vor internationalen Gerichten.
Die Kommission unter Federführung von Erik Mose, dem ehemaligen Präsidenten des Tribunals für Ruanda, hat den Auftrag, Menschenrechtsverletzungen im Ukraine-Krieg aufzuarbeiten. Sie besuchte 27 Städte und Siedlungen sowie Gräber, Haft- und Folterzentren, befragte mehr als 150 Opfer und Zeugen und traf sich mit Interessengruppen und Regierungsbeamten.
Die Arbeit der Kommission konzentrierte sich auf Gebiete in der Ukraine, die zuvor von russischen Streitkräften besetzt waren: Kiew, Tschernihiw, Charkiw und Sumy. „Die Kommission hat festgestellt, dass Kriegsverbrechen in der Ukraine begangen worden sind“, so Mose. Am Freitag zogen er und sein Team vorläufige Bilanz, der Abschlussbericht soll erst nächstes Jahr vorliegen, denn noch immer laufen Untersuchungen in 16 Orten, die Untersuchungen sollen zudem ausgedehnt werden.
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UNO zu Ukraine-Krieg: Exekutionen und sexuelle Gewalt
Die im März eingesetzte Untersuchungskommission der UNO hat eine erste Bilanz über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gezogen. Bei ihren Untersuchungen stellte sie Kriegsverbrechen gegen die ukrainische Bevölkerung fest, darunter auch Exekutionen und sexuelle Gewalt gegen Kinder. Die...
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