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Der Ukraine Sammelthread

Russisches Militär rechtfertigt Raketenangriffe
Das russische Verteidigungsministerium hat die schweren Raketenangriffe auf die Energieversorgung der Ukraine mit deren angeblicher militärischer Bedeutung zu rechtfertigen versucht. Ziel der Attacke seien „das militärische Kommandosystem der Ukraine und die damit verbundenen Energieanlagen“ gewesen, sagt Sprecher Igor Konaschenkow. Russland habe die Raketen von Flugzeugen und von Schiffen aus abgeschossen. Das Ziel des Angriffs sei erreicht worden, sagt er.

Nach ukrainischer Zählung haben die russischen Streitkräfte mehr als 90 Raketen sowie Kampfdrohnen abgeschossen.

 
Zahllose Raketeneinschläge am Dienstag

Grafik: APA/ORF.at; Quelle: ISW/IAE/liveuamap

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Warschau: Rakete stammt aus Flugabwehrsystem S-300
Die im polnischen Grenzgebiet zur Ukraine eingeschlagene Rakete gehört nach Angaben der polnischen Regierung zum Flugabwehrsystem des Typs S-300. Am Ort der Explosion in dem polnischen Dorf Przewodow seien Trümmer eines solchen Flugabwehrgeschosses gefunden worden, so Polens Justizminister Zbigniew Ziobro auf Twitter. Dieses werde sowohl von der russischen als auch von der ukrainischen Armee eingesetzt. „Vor Ort arbeitet ein Team aus polnischen Staatsanwälten und technischen Sachverständigen. Auch amerikanische Experten waren dort.“ Das Gelände werde mit 3D-Technik gescannt.

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Ukraine fordert „sofortigen Zugang“ zu Explosionsort
Nach dem Raketeneinschlag in Polen verlangt die Ukraine „sofortigen Zugang“ zum Explosionsort. Der Sekretär des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrats, Oleksij Danilow, schreibt auf Twitter, sein Land sei „bereit, den Beweis für die russische Spur zu übergeben“. Er fordert „eine gemeinsame Untersuchung des Vorfalls“.

 
Schweden liefert „Winterpaket“ mit Luftabwehrsystem an Kiew
Schweden will der Ukraine mit einem neuen Unterstützungspaket einschließlich eines Luftverteidigungssystems unter die Arme greifen. Das „Winterpaket“ umfasse militärische wie humanitäre Hilfe und sei das bisher größte des Landes an die Ukraine, sagte der neue schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson heute.

Der Konservative hatte bereits in seiner ersten Regierungserklärung versprochen, die Ukraine mit qualifizierteren Waffensystemen auszustatten. Der schwedische Reichstag dürfte dem Paket zeitnah zustimmen.

Der militärische Teil der neuen Hilfen macht nach Regierungsangaben rund drei Milliarden Kronen (280 Millionen Euro) aus, humanitäre Beiträge etwa für Akuthilfe, Reparatur von ziviler Infrastruktur und Minenräumung insgesamt 720 Millionen Kronen (66 Millionen Euro).

Das militärische Paket beinhalte ein Luftabwehrsystem einschließlich Munition sowie Munition für ein weiteres Luftverteidigungssystem, sagte Verteidigungsminister Pal Jonson. Um welchen Typ es sich dabei handelt, wollte er aus Sicherheitsgründen nicht sagen.

 
Duda: Derzeit keine Gefahr für Land und Bürger
Nach dem tödlichen Einschlag einer Rakete in Polens Grenzgebiet zur Ukraine gibt Präsident Andrzej Duda Entwarnung. Es bestehe derzeit keine „eindeutige oder bekannte direkte Gefahr“ für das Land und seine Bürger, sagt Duda nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates. Es gebe außerdem auch keine Signale dafür, dass sich ein derartiges Ereignis wiederholen könnte.

 
Kiew: Arbeiten mit Verbündeten an Luftabwehrsystem
Die Ukraine arbeitet nach eigenen Angaben zusammen mit ihren ausländischen Verbündeten an der Entwicklung eines Luftabwehrsystems. Dieses werde „integriert und gestaffelt“ sein, erklärt Verteidigungsminister Oleksii Resnikow auf Twitter. Weitere Einzelheiten dazu nennt er nicht. Bei einem geplanten Treffen mit den Verbündeten in Deutschland werde der „Schutz des ukrainischen Himmels“ Priorität haben.

 
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