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Der Ukraine Sammelthread

London: Vergrößerung russischer Armee schwierig
Pläne zur Vergrößerung der russischen Armee dürften laut britischen Militärexperten eine große Herausforderung darstellen. Das geht aus dem Geheimdienstupdate des britischen Verteidigungsministeriums zum Ukraine-Krieg heute hervor. Die Pläne, die Präsident Wladimir Putin vorgelegt wurden, sehen demzufolge vor, die Armee um 30 Prozent auf 1,5 Mio. Soldaten zu vergrößern. Dem israelischen Mossad zufolge will der Iran fortschrittliche Waffentypen an Russland liefern.

„Es bleibt unklar, wie Russland die Rekruten finden wird, um eine solche Vergrößerung zu erreichen in einer Zeit, wenn seine Streitkräfte unter nie da gewesenem Druck sind in der Ukraine“, so die Mitteilung der Briten.

Das Verteidigungsministerium in London veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine Ende Februar unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor.

Mossad: Operation sollte geheim gehalten werden

 
Kreml: Fortschritte bei „Entmilitarisierung“ der Ukraine
Der Kreml sieht nach eigenen Angaben trotz westlicher Waffenlieferungen Fortschritte bei der „Entmilitarisierung“ der von Russland vor zehn Monaten überfallenen Ukraine. „Man kann feststellen, dass es hier ein wesentliches Vorankommen auf dem Weg der Entmilitarisierung gibt“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Der Beschuss des von Russland kontrollierten AKW Saporischschja soll unterdessen „fast aufgehört“ haben.

 
Waffen für Wagner-Söldner: Kanada droht Nordkorea
Kanada will gegen mögliche Waffenverkäufe von Nordkorea an die russische Söldnergruppe Wagner vorgehen. Man arbeite deswegen mit internationalen Partnern zusammen, teilt Außenministerin Melanie Joly mit. Demnach soll es eine „Antwort“ geben, sollte das kommunistische Land erneut Waffen an die auch in der Ukraine kämpfenden Söldner liefern.

Die USA werfen Nordkorea vor, die Wagner-Gruppe mit Militärgerät ausgerüstet zu haben, um damit die russische Invasion zu stärken. Die Regierung in Pjöngjang streitet das ab.

 
Waffen für Wagner-Söldner: Kanada droht Nordkorea
Kanada will gegen mögliche Waffenverkäufe von Nordkorea an die russische Söldnergruppe Wagner vorgehen. Man arbeite deswegen mit internationalen Partnern zusammen, teilt Außenministerin Melanie Joly mit. Demnach soll es eine „Antwort“ geben, sollte das kommunistische Land erneut Waffen an die auch in der Ukraine kämpfenden Söldner liefern.

Die USA werfen Nordkorea vor, die Wagner-Gruppe mit Militärgerät ausgerüstet zu haben, um damit die russische Invasion zu stärken. Die Regierung in Pjöngjang streitet das ab.

Womit will Patschbäckchen Kim Yon Dumm ausstatten? Mit Nodong II Raketen?
 
Kiew wirbt um Unterstützung afrikanischer Länder
Die Ukraine will im kommenden Jahr ihre Präsenz in Afrika mit der Öffnung von zehn Botschaften ausweiten. „Wir sind dabei, die Beziehungen zu Dutzenden von afrikanischen Ländern zu festigen“, kündigte Präsident Wolodymyr Selenskyj heute an.

Die Ukraine versucht die Unterstützung afrikanischer Länder zu gewinnen und wirbt unter anderem mit humanitären Hilfen in Form von Getreidelieferungen. Selenskyj ließ offen, in welchen Ländern Botschaften eröffnet werden sollen.

 
Anschlag auf Kreiswehrersatzamt in Russland
In der südrussischen Region Saratow ist durch einen mutmaßlichen Brandanschlag in einem Kreiswehrersatzamt ein Feuer ausgebrochen. Der Feuerwehr sei es gelungen, die Flammen zu löschen, ehe sie auf benachbarte Wohnungen übergreifen konnten, berichteten lokale Medien heute.

Offiziell gab es keine Angaben zur Brandursache. Medien berichteten allerdings, dass dort eine Flasche mit Benzinrückständen gefunden worden sei. Die Rede war von einem Anschlag, nachdem es im Zuge von Russlands Krieg gegen die Ukraine bereits eine Vielzahl solcher Zwischenfälle in Einberufungsstellen gegeben hatte.

Brand in Militärobjekt in Moskau

 
Getreideernte in der Ukraine geht um 40 Prozent zurück
In der Ukraine ist die Getreideernte in diesem Jahr nach Schätzungen infolge des russischen Angriffskrieges um rund 40 Prozent zurückgegangen. Bis zum Jahresende werde ein Ernteertrag von „65 bis 66 Millionen Tonnen“ erwartet, sagte der Chef des ukrainischen Getreideverbandes, Serhij Iwaschtschenko, gestern gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Im vergangenen Jahr hatte der Ertrag noch eine Rekordmenge von 106 Millionen Tonnen erreicht.

Der Hauptgrund für den Rückgang sei der Krieg, erklärte Iwaschtschenko. Infolge der russischen Invasion im Land sei zum einen die verfügbare Anbaufläche geschrumpft und zum anderen der Ertrag des Saatguts zurückgegangen.

 
Putin besuchte Panzerfabrik
Kremlchef Wladimir Putin hat von der russischen Rüstungsindustrie mehr Anstrengungen zur Unterstützung der Streitkräfte seines Landes gefordert. „Die Schlüsselaufgabe der Unternehmen der Rüstungsindustrie ist die Versorgung aller Einheiten mit allen notwendigen Waffen, Technik, Munition und Ausrüstung“, sagte der russische Präsident gestern beim Besuch eines Rüstungsbetriebs in Tula südlich von Moskau.

In einer Werkshalle kletterte Putin auf einen auf Hochglanz polierten Panzer, wie Fotos zeigten. Er forderte, bei der Produktion von Waffen die „bisherigen Kampferfahrungen“ einfließen zu lassen. Er vermied jeden Hinweis darauf, wo diese „Kampferfahrungen“ gesammelt wurden. Russland marschierte Ende Februar in die Ukraine ein.

Putin hatte am Mittwoch bei einer Sitzung im Verteidigungsministerium ein höheres Tempo bei der Aufrüstung und Modernisierung der Streitkräfte gefordert. Für die weitere Aufrüstung der Armee gebe es „keine finanziellen Beschränkungen“, sagte er. Zudem sollen die Streitkräfte demnach um knapp 350.000 Soldaten auf eine Stärke von 1,5 Millionen Mann ausgebaut werden.

 
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