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Der Ukraine Sammelthread

Es ist Fakt daas es so ein Versprechen gab, keine NATO Osterweiterung zu Russlands Grenzen. Polen, tschechien, Slowakai, Litauen, Lettland hat Russland noch geschluckt, Ukraine war wohl zu viel des guten. Der Westen und die NATO hat erhebliche Teilschuld an der Eskalation und das es zum Krieg gekommen ist. Hier muss man voraus denken, nicht paar Jahre, 20 Jahre.
Was für ein Unfug, du solltest dich von der Vucic-Prawda und von Putins Fake-News Sender RT distanzieren:
Einmal hier, wo Russland der Nato-Osterweiterung zustimmt

Nachdem Russlands Präsident Boris Jelzin sich jahrelang gegen die NATO-Osterweiterung gesperrt hat, wächst das Vertrauen zwischen Russland und dem Westen. 1997 gibt Jelzin den Widerstand auf.

NATO-Russland-Grundakte soll Vertrauen stärken
Am 27. Mai 1997 kommt es zur NATO-Russland-Grundakte. Darin verpflichten sich beide Seiten, die Souveränität aller Staaten zu achten. Russland erkennt an, dass es kein Vetorecht gegen die NATO-Mitgliedschaft anderer Länder hat.


Und dann hier, wo Putins Fake-News entlarvt werden

Gab es Zusagen an Moskau, die NATO nicht nach Osten zu erweitern?
Von Putin behauptet, aber historisch nicht korrekt
Das wurde vom russischen Präsidenten Wladimir Putin immer wieder behauptet, ist aber historisch so nicht richtig. Die Behauptung bezieht sich auf die sogenannten Zwei-plus-Vier-Verhandlungen 1990. Bei diesen Gesprächen ging es um die deutsche Wiedervereinigung nach dem Fall der Mauer. Beteiligt waren: Die beiden deutschen Staaten Bundesrepublik und DDR sowie die vier Siegermächte: USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion. Angeblich, so lautet die Behauptung, gab es bei diesen Gesprächen eine Zusicherung des Westens, die NATO nicht über Deutschland hinaus auszudehnen.

Unverbindliche Formulierung spiegelt Genschers persönliche Haltung
Einer der zentralen Belege für diese Behauptung ist die folgende Äußerung des damaligen Bundesaußenministers Hans-Dietrich Genscher vom Februar 1990, nach einem Treffen mit seinem US-Amtskollegen James Baker in Washington.
"Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell."
Das hat Genscher tatsächlich so gesagt. Zur Wahrheit gehört aber auch: Genscher gibt tatsächlich nur seine persönliche Haltung wieder. Die Äußerung war kein Zugeständnis in einer Verhandlung, sondern allenfalls ein weiches Signal im Vorfeld der eigentlichen Verhandlungen. Die hatten ja noch gar nicht begonnen. Deshalb auch diese eher unverbindliche Formulierung: Dass „nicht die Absicht besteht, die Nato auszudehnen“ war zu dem Zeitpunkt eine zutreffende Feststellung, denn an eine Osterweiterung war damals noch gar nicht zu denken. In der DDR waren ja noch sowjetische Truppen stationiert, die DDR gehörte, ebenso wie die osteuropäischen Staaten, noch immer dem Warschauer Pakt an.




 
Scheißegal, hauptsache er bekommt sie, wichtig ist so viele Invasoren wie möglich in Leichensäcken nach hause zu schicken

Mir ist vor allem wichtig dass dieser Krieg bald endet, bevor wir in Mitteleuropa wirklich die Konsequenzen zu spüren kriegen. Wenn die Grünen jetzt schon Kohle als Ersatz für Gas ins Spiel bringen, sollte das zu Denken geben.
 
Es ist Fakt daas es so ein Versprechen gab, keine NATO Osterweiterung zu Russlands Grenzen. Polen, tschechien, Slowakai, Litauen, Lettland hat Russland noch geschluckt, Ukraine war wohl zu viel des guten. Der Westen und die NATO hat erhebliche Teilschuld an der Eskalation und das es zum Krieg gekommen ist. Hier muss man voraus denken, nicht paar Jahre, 20 Jahre.

Fakt ist: Es gab kein völkerrechtlich bindendes Dokument mit dem die NATO (besser die angehörigen Staaten) sich zur Sperre einer Osterweiterung verpflichten. Zudem ist Dein erster Satz schlicht Müll, denn die Ukraine kann nicht "zuviel des Guten" gewesen seni. Im Gegensatz zu den von Dir aufgezählten Staaten, wurde sie nicht in die NATO aufgenommen. 2008 wurde der Ukraine lediglich eine Perspektive aufgezeigt, ohne das es ein lfd. Beitrittsverfahren gab.

Wenn Du am Ende Deines Digitalrotzens noch mit Wörtern wie "Denken" rumhantierst, dann hat das ganze schon etwas Lustiges....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Interessen der Ukrainer decken sich vlt. nicht ganz damit
Manchmal sollte man auch eine Niederlage eingestehen und in diesem Falle, resultiert diese Niederlage erneut aufgrund der Uneinigkeit der Europäer und der Desinformation über Schlachtereignisse der Ukrainer gegenüber seinen verbündeten. Es hätte erst gar nicht zu diesem Konflikt kommen dürfen. Da haben alle gepennt oder hatten schier kein Bock, wie so oft sich darum zu kümmern. Allein Kriegsbeginn war ein großer Fehler. Ich kann persönlich den Satz nicht mehr hören:"Das entscheiden die Ukrainer!" Die Ukrainer haben keine Chance auf Sieg in diesem Krieg. Das was aktuell läuft ist nur verheizen. Eher im Gegenteil, aktuell stehen die Chancen bei einer neuen Fronteröffnung sogar sehr gut, dass Russland sich diesmal das ganze Land schnappt.

Auch keine Chance auf Rückgewinnung der verlorenen Gebiete, weil Staaten ohne eine eigene Rüstungsindustrie eben keine Chance haben. Das ist auch nicht Süd-Ost Asien wo die Bewegung durch Dschungel eingeschränkt ist sondern einfach eine flache, offene, europäische Fläche. Der Gegner Russland hat trotz massiver taktischer Defizite, halt wie schon vor Wochen von mir angesprochen eine schiere Masse an Waffen und Soldaten. Russlands Millitär war nie wirklich furchterregend, selbst zu Sowjetunion Zeiten nicht. Das was sie haben ist einfach eine Masse nach der anderen mit der sie den Gegner ersticken. Da wird alles reingeworfen was geht. Allein die Russisch-Türkischen Kriege in der Osmansichen Zeit sind das perfekte Beispiel Russischer Kriegsführung und was sich daran bis heute nichts geändert hat. Es bringt auch nichts alle Menschen in der Ukraine zu bewaffnen, wenn die Leute kein monate langes Soldaten Training hinter sich hatten sondern direkt reingeworfen werden. Wir haben nicht mehr 2.WK oder die frühen 60er,70er. Kannste halt nicht machen, biste sehr schnell dod würde der norddeutsche sagen.

Wir wünschen uns alle den Sieg der Ukraine über ihr Territorium. Aber im Bezug auf die aktuellen Ereignisse, sollte man die besetzen Gebiete abtreten. Man besitzt aktuell noch Zugang zum schwarzen Meer (Odessa). Sowieso der wichtigste Hafen der Ukraine. Nur Gott weiß, für wie lange noch. Das Ukrainische Militär kann keine Gegenoffensive starten und verteidigt nur noch aber mit super vielen Verlusten. Pro Tag finden dutzende Bombardements auf Ukrainsichen Territorium statt. Die Russen sind nur noch auf Zerstörung mehr nicht.

Natürlich wird sich dadurch die Haltung Russland oder Europas gegeneinander nicht ändern. Auch an den Sanktionen wird sich soweit nichts ändern. Öl Preise werden weiterhin steigen aber immerhin könnte sich zumindest der Lebensmittelmarkt dadurch leicht erholen und man hat eine Front weniger zu bekämpfen. Die Ukraine könnte aufatmen, die Ukrainer zurückkehren und durch die Hilfen das restliche Land, welches immer noch groß ist aufbauen.
 
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