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Der Ukraine Sammelthread

Frieden: Schallenberg widerspricht Ungarns Außenminister
Aussagen des ungarischen Außenministers Peter Szijjarto zum Ukraine-Krieg sind auf Widerspruch seines österreichischen Amtskollegen Alexander Schallenberg (ÖVP) gestoßen. Szijjarto sagt bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Schallenberg, dass man sich jetzt auf den Frieden und ein schnelles Kriegsende konzentrieren solle, und problematisiert die EU-Sanktionen.

Schallenberg wirft daraufhin ein, dass man „nicht Ursache und Wirkung verwechseln“ solle. Er hoffe, dass es „Raum für Diplomatie“ geben werde, „aber zum Tanzen braucht es zwei“, so der Außenminister. Derzeit sei Russland der Aggressor und glaube, mit Waffen Fakten schaffen zu können, kritisiert er den „zynischen Krieg“.
 
Raketenartillerie trifft russische Einheiten hinter Linien
Laut einer Analyse von CNN gibt es „einen neuen und potenziell signifikanten Faktor“ im Krieg in der Ukraine: Die ukrainischen Einheiten treffen die russischen Truppen mittels von den USA gelieferten Raketensystemen weit hinter der Front. Sie bekämpften Kommandozentralen, Logistikzentralen und Munitionslager, heißt es.

Letzte Woche habe es eine ganze Reihe von Angriffen in der Region Donezk gegeben. Satellitenbilder zeigten, dass diese „hocheffektiv“ gewesen seien. Die USA haben der Ukraine das Raketensystem HIMARS mit einer Reichweite von mindestens 70 Kilometern geliefert.

 
Russland: Kiew soll „territoriale Realität“ akzeptieren
Die Ukraine soll Russland zufolge die „territoriale Realität“ akzeptieren. „Ein künftiges Abkommen sollte (…) die bestehenden territorialen Gegebenheiten anerkennen, einschließlich des derzeitigen Status der Krim sowie der Volksrepubliken Donezk und Luhansk“, zitiert Interfax den stellvertretenden russischen Außenminister Andrej Rudenko.

Zudem erwarte die Regierung in Moskau eine klare Antwort auf die Forderung nach einem neutralen, bündnisfreien und atomwaffenfreien Status der Ukraine.

 
Ukraine: Noch 46 Vermisste nach Angriff auf Winnyzja
Der staatliche ukrainische Rettungsdienst teilt mit, dass er immer noch nach 46 Menschen sucht, die nach dem russischen Angriff auf Winnyzja in der Zentralukraine als vermisst gelten. Bisher sind 20 Tote, darunter drei Kinder, gemeldet worden. 52 Menschen sind demnach verletzt worden, darunter drei Kinder. Von ihnen befinden sich 34 in einem ernsten Zustand. 55 Gebäude und 40 Autos sind durch den Angriff beschädigt worden. Die Zahlen können derzeit nicht unabhängig überprüft werden.

 
OMV sicherte sich zusätzliche Gaspipeline-Kapazitäten
Die OMV hat weitere Pipeline-Kapazitäten für Erdgas: Für die Saison vom 1. Oktober 2022 bis 30. September 2023 habe man sich zusätzliche europäische Transportkapazitäten nach Österreich im Ausmaß von 40 TWh gesichert, teilte der Konzern mit. Das entspricht beinahe der Hälfte des österreichischen Jahresbedarfs und deckt die Lieferverpflichtungen der OMV in Österreich ab. Die eigenen Speicher sind zu fast 80 Prozent gefüllt.

Die Übernahmepunkte für das Erdgas sind die Knoten Oberkappel in Oberösterreich (Pipeline aus Deutschland) und Arnoldstein in Kärnten (Pipeline aus Italien).

„Das ist ein entscheidender Meilenstein in der Diversifizierung der Erdgasversorgung. Denn damit können wir das in Norwegen von uns selbst produzierte Gas, aber auch zugekaufte LNG-Mengen im Bedarfsfall nach Österreich bringen und unsere Kundinnen und Kunden zuverlässig versorgen“, so OMV-Chef Alfred Stern in einer Pressemitteilung.

 
Dass das morden Putins in der Ukraine ein Ende haben muss, steht wohl außer Streit. Putin darf diesen Krieg auch nicht gewinnen. Andernfalls wäre das eine Art Freibrief für alle anderen Despoten. Das weiß auch der Rest der Welt und er wird einen Sieg Putins auch verhindern. Zu welchem Preis auch immer.

Völlig unabhängig davon geschieht derzeit ein Paradigmenwechsel auf der ganzen Welt, der längst fällig war und es traurig genug, dass es diesen Anlass dazu brauchte.
Die Welt (egal wo) kann mit der ausbeuterischen Art dieses Planeten nicht so weiter machen wie in den letzten 100 Jahren. JEDER klar denkende Mensch weiß. dass es einer Änderung bedarf. Sofort und ab heute! Nicht erst in 2035 oder 2050 oder irgendwann. Der Erde wäre ein Klimawandel und ein Artensterben völlig egal. Die hat in den hunderten Millionen Jahren schon ganz andere Dinge erlebt - und überlebt. Es sind die Menschen, welche sich als Erstes innerhalb weniger Jahrzehnte ausrotten. Noch vor den Bienen und noch weit vor den Fischen. Nicht die Erde hat ein Klimaproblem, sondern die Menschen haben das Problem. ganz konkret unsere Generation, die wir hier leben.

Die Verbrennung von Erdöl und Erdgas muss so schnell wie nur irgendwie möglich enden! Vielleicht sind wir sogar in wenigen Monaten dazu gezwungen. Danke Putin! Alleine die Vernunft der "zivilisierten Welt" hätte das ohne Zwang nie geschafft.

Und dann ist immer die Rede vom Hunger in der Welt wegen ausfallender Weizenexporte aus der Ukraine. Man hat den Eindruck, Alles, aber auch wirklich Alles wurde bisher von der Ukraine oder Russland geliefert.
Weizen, Weizen, Weizen,... Auf unserer Erde gedeiehn über 50.000 Pflanzen und Tiere, welche potenziell zur Ernährung geeignet sind. Was machen wir Menschen? Wir reduzieren die Weltversorgung auf 5 (!) Pflanzen und 2 Tiere. Weizen, Soja, Mail, Reis und Kartoffeln. Dazu noch Rinder und Schweine. Fällt eines davon aus, verhungert die Welt. Ist das wirklich so?

Hat sich nicht z.B. der afrikanische Kontinent immer schon selbst erneähren können, bis z. B. Europa daher gekommen ist und mit billigstem (weil massiv gefördertem) Getreide und Fleisch die lokale Landwirtschaft unrentabel und damit zunichte gemacht hat?

Ich könnte noch hunderte Fehlentwicklungen auf dieser Welt aufzählen. Traurig genug, dass es immer Krieg braucht, um hin und wieder mal nach zu denken.
Kohle Kraftwerke länger laufen lassen, bzw. reaktivieren, Atomkraftwerke länger laufen lassen, bzw. reaktivieren, Flüssiggas Terminals bauen und Gas mit Schiffen zu diesen transportieren, Fracking Gas, etc., nennst du Nachdenken?
 
OMV sicherte sich zusätzliche Gaspipeline-Kapazitäten
Die OMV hat weitere Pipeline-Kapazitäten für Erdgas: Für die Saison vom 1. Oktober 2022 bis 30. September 2023 habe man sich zusätzliche europäische Transportkapazitäten nach Österreich im Ausmaß von 40 TWh gesichert, teilte der Konzern mit. Das entspricht beinahe der Hälfte des österreichischen Jahresbedarfs und deckt die Lieferverpflichtungen der OMV in Österreich ab. Die eigenen Speicher sind zu fast 80 Prozent gefüllt.

Die Übernahmepunkte für das Erdgas sind die Knoten Oberkappel in Oberösterreich (Pipeline aus Deutschland) und Arnoldstein in Kärnten (Pipeline aus Italien).

„Das ist ein entscheidender Meilenstein in der Diversifizierung der Erdgasversorgung. Denn damit können wir das in Norwegen von uns selbst produzierte Gas, aber auch zugekaufte LNG-Mengen im Bedarfsfall nach Österreich bringen und unsere Kundinnen und Kunden zuverlässig versorgen“, so OMV-Chef Alfred Stern in einer Pressemitteilung.

Am Ende hat Österreich mehr Gas als Deutschland.

Dann sollten wir es wie Putin machen: Deutsche Pässe an Österreicher verteilen und einen Tag später wegen ihrer Unterdrückung einmarschieren. Dann Gas nach D umleiten.
 
Am Ende hat Österreich mehr Gas als Deutschland.

Dann sollten wir es wie Putin machen: Deutsche Pässe an Österreicher verteilen und einen Tag später wegen ihrer Unterdrückung einmarschieren. Dann Gas nach D umleiten.
Das norwegische Gas wurde nicht gefördert, eben weil Putin günstiger war. Auch im Schwarzen Meer hat die OMV sehr ergiebige Gasfelder, jetzt dürfen die auch erschlossen werden.
 
Den Haag: Staaten wollen Kriegsverbrechen verfolgen
Unter dem Eindruck des russischen Angriffs auf die Ukraine haben westliche Staaten bekräftigt, sich für eine konsequente Strafverfolgung von Kriegsverbrechern einzusetzen. Sie verpflichten sich heute zum Abschluss einer Konferenz in Den Haag, mehr Geld und Fachleute zur Verfügung zu stellen und bei den Ermittlungen enger zusammenzuarbeiten.

Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes, Karim Khan, sagt: „Ich hoffe, dass wir den Prozess beschleunigen können und den Opfern zeigen können: Das Recht ist nicht machtlos.“

Das Weltstrafgericht hatte gemeinsam mit der EU-Kommission und den Niederlanden die Konferenz einberufen, um die Strafverfolgung von mutmaßlichen Kriegsverbrechern in der Ukraine zu koordinieren.
 
Trudeau verteidigt Rückgabe von Turbine
Kanadas Premierminister Justin Trudeau verteidigt die Entscheidung, eine in seinem Land gewartete russische Turbine zurückzugeben. Es sei eine schwierige, aber notwendige Entscheidung gewesen, sagt Trudeau. Angesichts drohender Energieengpässe habe sein Land Deutschland und andere europäische Verbündete unterstützen müssen.

„Wir sehen, wie Russland immer wieder versucht, Energie als Waffe zu benutzen, um die Verbündeten zu spalten“, so Trudeau. Man habe die Entscheidung getroffen, um sicherzustellen, dass Regierungen und Bevölkerung „fest und großzügig in ihrer Unterstützung der Ukraine bleiben“.
 
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