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Der Ukraine Sammelthread

Glaube ich, ehrlich gesagt, nicht
Ukrainische Medien sehen SBU hinter Explosion
Die Internetzeitung Ukrajinska Prawda berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise in Kiew, dass der ukrainische Geheimdienst SBU hinter der Spezialoperation stecke. Der SBU bestätigte das nicht, veröffentlichte aber wie viele offizielle Stellen in der Ukraine in den sozialen Netzwerken Aufnahmen von der brennenden Brücke – und stellte ein Gedicht dazu.

Nach Ansicht der ukrainischen Präsidentschaft führt indes eine Spur nach Russland. „Es ist erwähnenswert, dass der explodierte Lastwagen allen Anzeichen nach von der russischen Seite auf die Brücke fuhr“, sagte der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak, der hier anfügte: „Die Antworten sollten also in Russland gesucht werden.“

In der Ukraine wurden die Bilder mit Jubel aufgenommen. „Krim. Die Brücke. Der Anfang“, schrieb Podoljak auf Twitter. Der ukrainische Postchef Ihor Smyljanskyj kündigte unterdessen eine Sondermarke an. „Der Morgen war noch nie so ein schöner. Zu diesem Feiertag bringen wir eine neue Marke heraus mit der Krim-Brücke – oder vielmehr mit dem, was von ihr übrig ist.“ Zuvor hatte die ukrainische Post schon eine Briefmarke des zerstörten Kreuzers „Moskwa“ der russischen Schwarzmeerflotte herausgebracht.

 
Ja, da vergisst er vielleicht ein paar Tränen
Putins Prestigeprojekt
Mit 19 Kilometern Länge gilt die Krim-Brückenanlage, die eine Autobahn und daneben eine Bahnstrecke hat, als längstes Bauwerk Europas. Kreml-Chef Putin hatte sie selbst 2018 eröffnet und war auch in einem Zug gefahren. Passagierzüge rollen seit Ende 2019, Güterzüge seit Sommer 2020.

Die Sprecherin des inhaftierten Kreml-Gegners Alexej Nawalny teilte ein Video in den sozialen Netzwerken von dem Feuer und den Schäden – und kommentierte dazu, dass es sich wohl um ein Geschenk zum 70. Geburtstag Putins handle. Der Kreml-Chef hatte das Jubiläum am Freitag in seiner Heimatstadt St. Petersburg begangen.

Der ukrainische Postchef Ihor Smyljanskyj kündigte auf Telegram den Druck einer Sondermarke von der Brücke an. „Der Morgen war noch nie so ein schöner. Zu diesem Feiertag bringen wir eine neue Marke heraus mit der Krim-Brücke – oder vielmehr mit dem, was von ihr übrig ist.“ Zuvor hatte die ukrainische Post schon eine Briefmarke des zerstörten Kreuzers „Moskwa“ der russischen Schwarzmeer-Flotte herausgebracht.

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Putin steuerte 2018 bei der Eröffnung selbst einen Lkw über die Krim-Brücke

 

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Spanien testet Getreideimporte aus Ukraine per Zug
Ein mit Getreide aus der Ukraine beladener Zug ist im Rahmen eines Pilotprojekts in Spanien eingetroffen. Mit dem Projekt seien die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten des Transports von Getreide aus der Ukraine auf Schienen als Ergänzung zum Seeweg geprüft worden, erklärte das spanische Verkehrsministerium gestern.

Ein Güterzug des staatlichen spanischen Eisenbahnunternehmens Renfe hatte am 9. August Madrid in Richtung der polnischen Stadt Chelm nahe der ukrainischen Grenze verlassen. Der Zug mit 25 Containern von jeweils zwölf Metern Länge wurde mit 600 Tonnen ukrainischem Getreide beladen, bevor er die 2.400 Kilometer lange Rückfahrt antrat.

Nach Zwischenstopps in Lodz in Zentralpolen und Duisburg kam er am Donnerstagabend in Barcelona an, wie das spanische Verkehrsministerium mitteilte. Das Pilotprojekt habe gezeigt, dass der Schienentransport über lange Strecken unter den derzeitigen Bedingungen und vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine „große Anstrengungen bei der Koordinierung verschiedener am Prozess beteiligter Akteure erfordere“.

 
Da wird auch Paprika viele Traenen vergissen. Waren es jetzt die Asov-Nazis die die Bruecke gesprengt haben, oder doch die Wagner Nazis?
Bleibt abzuwarten.
 
Cherson: Russen bereiten großflächige Evakuierung vor
Unter dem Druck ukrainischer Gegenoffensiven bereiten die russischen Besatzer in dem von Moskau annektierten südukrainischen Gebiet Cherson großflächige Evakuierungen vor, von denen Zehntausende Zivilisten betroffen sind. Unter anderem seien die russischen Regionen Krasnodar und Stawropol zur Aufnahme von Kindern und Erwachsenen bereit, schrieb der Besatzungschef von Cherson, Wladimir Saldo, gestern in seinem Telegram-Kanal.

Ein anderer Besatzungsvertreter, Kirill Stremoussow, räumte im russischen Staatsfernsehen ein, seine Verwaltung stelle sich auf „eine schwierige Zeit“ ein. Zugleich sprach er mit Blick auf die geplanten Evakuierungen von „Erholungseinladungen“ russischer Regionen an Kinder, Eltern und Ältere.

 
Raketenangriff auf Saporischschja – mindestens 17 Tote
Bei einem nächtlichen russischen Raketenangriff auf Saporischschja sind mindestens 17 Menschen getötet worden. „Als Ergebnis eines nächtlichen Raketenangriffs auf Saporischschja wurden Wohnhäuser und Straßen in einem Wohngebiet der Stadt beschädigt“, schrieb Anatoli Kurtev, Sekretär der Stadtverwaltung, auf Telegram. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist bekannt, dass 17 Menschen gestorben sind.“

 
Selenskyj: Harte Kämpfe um Bachmut
Unterdessen sind die ukrainischen Truppen in der Nähe der strategisch wichtigen Stadt Bachmut im Osten des Landes in harte Kämpfe verwickelt. „Wir halten unsere Stellungen im Donbas, insbesondere in Richtung Bachmut, wo es jetzt sehr, sehr schwierig ist“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner nächtlichen Videoansprache. Die russischen Streitkräfte haben bereits mehrfach versucht, die Stadt einzunehmen.

 
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Und in Moskau fordern Putins Arschlecker eine Atombombe auf Washington.

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Und die schweren Kriegsverbrechen mehren sich.

Ukraine entdeckt 200 Gräber in befreiter Stadt

Anfang Oktober wurde die Stadt Lyman im Osten der Ukraine befreit. Nun rücken dort die Folgen der russischen Besatzung in den Vordergrund.

 
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