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Der Ukraine Sammelthread

Kiew sieht UNO am Zug
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte eine scharfe Reaktion der UNO und der G-20-Staaten. Russland verursache mit diesem Schritt Hungersnöte in Afrika, dem Nahen Osten und Südasien, so Selenskyj in einer Videobotschaft. Die Gruppe wichtiger Industrie- und Schwellenländer (G-20) solle Russland ausschließen, forderte Selenskyj. Der G-20 gehören neben mehreren westlichen Ländern unter anderem auch China, Indien und Brasilien an.

Selenskyjs Sprecher Serhij Nykyforow spielte den Ball in Richtung der beiden Parteien, unter deren Ägide das Abkommen ausverhandelt wurde. Die Ukraine habe die Vereinbarung nicht mit Russland, sondern mit den Vereinten Nationen und der Türkei geschlossen, sagte er. Kiew warte also auf deren Reaktion.

UNO: Stehen in Kontakt mit russischen Behörden
Die Vereinten Nationen wollten am Samstag die Hoffnung auf ein Fortbestehen des Deals trotz der Äußerungen aus Moskau noch nicht aufgeben. „Wir stehen mit den russischen Behörden in dieser Sache in Kontakt“, sagte ein UNO-Sprecher in New York. „Es ist unerlässlich, dass alle Seiten jegliche Handlungen unterlassen, die das Getreideabkommen gefährden, das eine entscheidende humanitäre Anstrengung ist, die eindeutig einen positiven Einfluss auf den Zugang zu Lebensmitteln für Millionen von Menschen weltweit hat.“ Der Sprecher hatte sich allerdings noch geäußert, bevor Moskau die Aufkündigung per Brief offiziell machte.

 
Deutschland stellt Ukraine 16 Generatoren zur Verfügung
Wegen der von Russland verursachten Schäden an der ukrainischen Energieversorgung hat Deutschland dem angegriffenen Land 16 Generatoren zur Verfügung gestellt.

Die Geräte seien bereits im Land und für den Zivilschutz in den Gebieten Donezk, Kiew, Luhansk, Tschernihiw und Tscherkassy bestimmt, teilte die deutsche Botschaft in Kiew gestern auf Twitter mit.

Die Generatoren verschiedener Leistungsstärken seien vom Auswärtigen Amt finanziert und vom Technischen Hilfswerk (THW) in die Ukraine gebracht worden.

 
Heftige Gefechte in Region Cherson (Video im Link)

In den letzten 24 Stunden gab es vor allem im Südosten der Ukraine, in der Region Cherson heftige Gefechte. An der Frontlinie, in unmittelbarer Nähe des AKW Saporischja liegt die Stadt Nikopol. Dort hat es in der vergangenen Nacht russische Angriffe gegeben, auch auf zivile Ziele. Vier Menschen wurden getötet. Getroffen wurde auch das Hotel, in dem ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz mit seinem Team untergebracht ist.

 
Russen auf der kopflosen Flucht, zu Ende gucken, das kann alles nicht wahr sein

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Putin soll zu Gesprächen mit Biden bereit sein​

"Das ist eigentlich der Wunsch der USA, zur Situation von Dezember-Januar zurückzukehren und die Frage zu stellen: Was die Russen anbieten, passt uns vielleicht nicht ganz, aber vielleicht sollten wir uns doch mit ihnen an den Verhandlungstisch setzen?
 
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