papodidi
Geek
16. April 2013 17:53
Iranisch-pakistanisches Grenzgebiet
Viele Tote nach heftigem Erdbeben
Das iranisch-pakistanische Grenzgebiet ist von schweren Erdstößen erschüttert worden. Auf pakistanischer Seite sollen zahlreiche Menschen bei dem Beben der Stärke 7,8 ums Leben gekommen sein. Eine genaue Zahl der Todesopfern liegt bislang nicht vor.
Nach dem schweren Erdbeben im Grenzgebiet von Iran und Pakistan gibt es offenbar zahlreiche Tote und Verletzte. Nach Auskunft der Behörde für Katastrophenmanagement sind in der pakistanischen Grenzprovinz Baluchistan mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen, etwa 200 Menschen wurden verletzt. Krankenhausvertreter hatten zunächst mindestens fünf Tote gemeldet.
Dem iranischen Katastrophenschutz liegen bislang keine Informationen über Todesopfer vor. "Das Epizentrum des Bebens lag in der Wüste und es befinden sich keine größeren Siedlungen in der Nähe", sagte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes der Nachrichtenagentur Isna. In den Städten in unmittelbarer Umgebung habe es keine Toten gegeben.
...
Nachbeben sind sehr wahrscheinlich
Nach dem schweren Erdbeben muss mit Nachbeben gerechnet werden: "Das ist bei der gemessenen Stärke von 7,6 sehr wahrscheinlich", sagte der Geophysiker Joachim Saul vom Deutschen Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ). Glücklicherweise habe sich das Beben in großer Tiefe ereignet. Je näher sich diese Bewegungen an der Erdoberfläche abspielten, desto verheerender könnten die Auswirkungen sein.
Im Iran gebe es mehrmals im Jahr derartige schwere Naturereignisse. Grund sei, dass sich mehrere Erdplatten aufeinander zubewegten. "Gebirge werden aufgefaltet, und es kommt zu größeren Verwerfungen", sagte der Seismologe. In diesem Fall seien die arabische und die eurasische Platte für das Beben in rund 90 Kilometern Tiefe verantwortlich. Die ozeanische Kruste schiebe sich dabei unter den Kontinent.
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Iran und Pakistan: Erdbeben der Stärke 7,8 im Grenzgebiet - Panorama - Süddeutsche.de
Iranisch-pakistanisches Grenzgebiet
Viele Tote nach heftigem Erdbeben
Das iranisch-pakistanische Grenzgebiet ist von schweren Erdstößen erschüttert worden. Auf pakistanischer Seite sollen zahlreiche Menschen bei dem Beben der Stärke 7,8 ums Leben gekommen sein. Eine genaue Zahl der Todesopfern liegt bislang nicht vor.
Nach dem schweren Erdbeben im Grenzgebiet von Iran und Pakistan gibt es offenbar zahlreiche Tote und Verletzte. Nach Auskunft der Behörde für Katastrophenmanagement sind in der pakistanischen Grenzprovinz Baluchistan mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen, etwa 200 Menschen wurden verletzt. Krankenhausvertreter hatten zunächst mindestens fünf Tote gemeldet.
Dem iranischen Katastrophenschutz liegen bislang keine Informationen über Todesopfer vor. "Das Epizentrum des Bebens lag in der Wüste und es befinden sich keine größeren Siedlungen in der Nähe", sagte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes der Nachrichtenagentur Isna. In den Städten in unmittelbarer Umgebung habe es keine Toten gegeben.
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Nachbeben sind sehr wahrscheinlich
Nach dem schweren Erdbeben muss mit Nachbeben gerechnet werden: "Das ist bei der gemessenen Stärke von 7,6 sehr wahrscheinlich", sagte der Geophysiker Joachim Saul vom Deutschen Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ). Glücklicherweise habe sich das Beben in großer Tiefe ereignet. Je näher sich diese Bewegungen an der Erdoberfläche abspielten, desto verheerender könnten die Auswirkungen sein.
Im Iran gebe es mehrmals im Jahr derartige schwere Naturereignisse. Grund sei, dass sich mehrere Erdplatten aufeinander zubewegten. "Gebirge werden aufgefaltet, und es kommt zu größeren Verwerfungen", sagte der Seismologe. In diesem Fall seien die arabische und die eurasische Platte für das Beben in rund 90 Kilometern Tiefe verantwortlich. Die ozeanische Kruste schiebe sich dabei unter den Kontinent.
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Iran und Pakistan: Erdbeben der Stärke 7,8 im Grenzgebiet - Panorama - Süddeutsche.de