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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Sachsen-Anhalt
„Stolzpass“, #deutschdenken – AfD-Slogan erinnert Kulturstiftungen an Hitler-Rede von 1938
Eine „Straße des Deutschen Reichs“, ein „Stolz-Pass“ für Gedenkstättenbesuche: Die jüngsten Vorstöße der AfD in Sachsen-Anhalt für eine „deutschere“ Kulturpolitik stoßen bei örtlichen Stiftungen auf scharfe Kritik. In einer Erklärung weisen sie auf Ähnlichkeiten zu NS-Parolen hin.

Fünf Kulturstiftungen des Landes Sachsen-Anhalts warnen angesichts eines Vorstoßes der AfD-Landtagsfraktion vor einem „identitären Kulturkampf“ und werfen der Partei eine Nähe zu Äußerungen der Nazizeit vor.

Das meldet der „Deutschlandfunk“. Kritisch sehen die Stiftungen unter anderem den Slogan „deutschdenken“, den die AfD ins Spiel gebracht hat. Dieser erinnere „auffällig“ an eine Rede Adolf Hitlers aus dem Jahr 1938 vor Angehörigen der Hitlerjugend, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme von fünf Organisationen (Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Stiftung Bauhaus Dessau, Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt).

Wörtlich heißt es in der Erklärung, die auch im Internet zugänglich ist: „Der Slogan #deutschdenken erinnert auffällig an die „Reichenberger Rede“ Adolf Hitlers aus dem Jahr 1938 vor begeisterten HJ-Angehörigen: „Diese Jugend, die lernt ja nichts anderes als deutsch denken, deutsch handeln […] und fühlen. […] [D]ann nehmen wir sie (gemeint sind die Jugendlichen) sofort in die Partei oder in die Arbeitsfront, in die SA oder in die SS […] und so weiter. Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben, und sie sind glücklich dabei.“ Wenn eine Partei sich 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ein solches Vokabular zu eigen mache und „in dem Zusammenhang eine ‚kulturpolitische Wende um 180 Grad‘ verlangt, zeigt dies, in welcher Tradition sie zu verorten ist“.

 
Wer weiß, wann man wieder mal die Stimmen der AfD benötigt

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Alice Weidel und der AfD-Planet – Ein Kommentar über Realitätsflucht und Klimaverleugnung
Manchmal fragt man sich, ob Alice Weidel auf einem anderen Planeten lebt – einem AfD-Planeten, der scheinbar in einer Galaxie der Realitätsverleugnung kreist. Dort, wo das Wort „Dekarbonisierung“ ein Schreckgespenst ist und Klimaziele nicht der Versuch sind, einen kollabierenden Planeten zu retten, sondern eine Verschwörung gegen den heiligen Gral der fossilen Brennstoffe.
Deutschland hält seine Klimaziele ein, erklärt Weidel triumphierend – allerdings nur, weil die Wirtschaft angeblich in einer Depression versinkt. Und wie immer sind es die Grünen, die angeblich die Weltwirtschaft zugrunde richten. Nun, es ist ein vertrautes Lied, das aus den Reihen der AfD schallt, eine Kakophonie der Ignoranz und der gezielten Verdrehung.
Weidel und ihre Partei leben in einer Welt, in der Dekarbonisierung gleichbedeutend mit „Deindustrialisierung“ ist, ein Lieblingsbegriff der AfD, der die Fantasie eines düsteren Deutschlands malt, in dem Menschen wieder mit Pferden und Wagen über unbefestigte Straßen rumpeln, während in den Fabriken die Lichter ausgehen. Doch die Realität sieht anders aus: Dekarbonisierung ist keine Selbstgeißelung, sondern eine Notwendigkeit – ein globaler Wettlauf um technologische Innovation, neue Märkte und nachhaltige Lösungen.

Alice Weidel und der AfD-Planet – Ein Kommentar über Realitätsflucht und Klimaverleugnung
Manchmal fragt man sich, ob Alice Weidel auf einem anderen Planeten lebt – einem AfD-Planeten, der scheinbar in einer Galaxie der Realitätsverleugnung kreist. Dort, wo das Wort „Dekarbonisierung“ ein Schreckgespenst ist und Klimaziele nicht der Versuch sind, einen kollabierenden Planeten zu retten, sondern eine Verschwörung gegen den heiligen Gral der fossilen Brennstoffe.
Deutschland hält seine Klimaziele ein, erklärt Weidel triumphierend – allerdings nur, weil die Wirtschaft angeblich in einer Depression versinkt. Und wie immer sind es die Grünen, die angeblich die Weltwirtschaft zugrunde richten. Nun, es ist ein vertrautes Lied, das aus den Reihen der AfD schallt, eine Kakophonie der Ignoranz und der gezielten Verdrehung.
Weidel und ihre Partei leben in einer Welt, in der Dekarbonisierung gleichbedeutend mit „Deindustrialisierung“ ist, ein Lieblingsbegriff der AfD, der die Fantasie eines düsteren Deutschlands malt, in dem Menschen wieder mit Pferden und Wagen über unbefestigte Straßen rumpeln, während in den Fabriken die Lichter ausgehen. Doch die Realität sieht anders aus: Dekarbonisierung ist keine Selbstgeißelung, sondern eine Notwendigkeit – ein globaler Wettlauf um technologische Innovation, neue Märkte und nachhaltige Lösungen.

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Frage Sie Frau Eva:
Beatrix von Storch, Bundestagsabgeordnete und stellvertretende AfD Fraktionsvorsitzende im Bundestag, uneinsichtige braunblütige Hetzogin, schreibt mir über das VS-Gutachten:
Frau Eva, ,,nach dem VS-Gutachten gilt als Verfassungsfeind, wer
1. davon ausgeht, dass die Deutschen eine nationale Identität besitzen, die auf Geschichte, Kultur und Herkunft beruht.
2. Wer einen Zusammenhang zwischen Kriminalität, Gewalt und Einwanderung herstellt.
3. Wer von „Islamisierung“ spricht und vor den Folgen warnt.
Wer eine dieser drei, oder sogar alle dieser drei Positionen vertritt, gilt laut Inlandsgeheimdienst als „gesichert rechsextrem“. Danke, für die Veröffentlichung des Gutachtens. Jetzt wissen wir also Bescheid.
Nur gut, dass jetzt die ganze Welt diesen Irrsinn selber lesen kann.” (Sic!)
Frau Eva antwortet:
Eure hochwohlgeborene Hohlheit, Hetzogin Tricksi ,,Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) stuft die „Alternative für Deutschland“ (AfD) seit dem heutigen Tag aufgrund der die Menschenwürde missachtenden, extremistischen Prägung der Gesamtpartei als gesichert rechtsextremistische Bestrebung ein. Zu diesem Schluss kommt das BfV nach intensiver und umfassender gutachterlicher Prüfung. Nach alledem war Folgendes festzustellen:
Das in der Partei vorherrschende ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis ist nicht mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung vereinbar. Es zielt darauf ab, bestimmte Bevölkerungsgruppen von einer gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen, sie einer nicht verfassungskonformen Ungleichbehandlung auszusetzen und ihnen damit einen rechtlich abgewerteten Status zuzuweisen. Konkret betrachtet die AfD zum Beispiel deutsche Staatsangehörige mit Migrationsgeschichte aus muslimisch geprägten Ländern nicht als gleichwertige Angehörige des durch die Partei ethnisch definierten deutschen Volkes.” (Quelle: Bundesamt für Verfassungsschutz)

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Ist es so? :lol27:

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Lügenpresse – Ein deutscher Begriff zwischen Propaganda und Wahrheit - Von Goebbels zur AfD – Die Wiedergeburt eines Begriffs
Es ist ein Wort, das wie ein dunkler Schatten durch die deutsche Geschichte zieht – „Lügenpresse“. Ein Begriff, der mit harten Konturen in die politische Sprache eingebrannt ist. In ihm verbinden sich Misstrauen, Manipulation und ein Hass auf die freie Presse, der sich von den Schützengräben des Ersten Weltkriegs bis in die digitalen Echokammern der Gegenwart zieht.
Der Ursprung des Begriffs reicht weit zurück. Bereits im Ersten Weltkrieg verwendeten deutsche Nationalisten das Wort, um ausländische Berichte als Propaganda zu diffamieren. Die Vorstellung, dass „die Presse lügt“, war ein Instrument der psychologischen Kriegsführung – eine Möglichkeit, eigene Niederlagen zu erklären und den Feind als hinterlistig darzustellen.
Doch seine wahre Blütezeit erlebte der Begriff unter den Nationalsozialisten. Unter Joseph Goebbels, dem Propagandaminister Adolf Hitlers, wurde die Bezeichnung „Lügenpresse“ zu einem zentralen Propagandamittel. Alles, was nicht der nationalsozialistischen Ideologie entsprach, wurde als Teil einer „Lügenpresse“ abgetan – ob kritische Berichte aus dem Ausland oder oppositionelle Stimmen im Inland.
Adolf Eichmann und der verzerrte Blick
Interessanterweise taucht der Geist der „Lügenpresse“ auch in den Vernehmungen Adolf Eichmanns auf. Eichmann, der Organisator des Holocausts, versuchte während seiner Verhöre in Israel 1960, seine eigene Rolle herunterzuspielen. Er beschwerte sich über die Medienberichterstattung der Nürnberger Prozesse, die seiner Meinung nach ein „verzerrtes Bild“ der nationalsozialistischen Führung und ihrer Taten gezeichnet hätten. Der israelische Vernehmer Avner Werner Less dokumentierte Eichmanns Tendenz zur Verharmlosung und zur Delegitimierung kritischer Berichterstattung.

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Fragen Sie Frau Eva:
Bernd Höcke, AfD-Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag, kleinkarierter Faschist und Götze der ,,besorgten Reichsbürger”, Neonazis und Besitzstandswahrer, schreibt mir über Jan Böhmermanns ZDF-Sendung ,,Rechte Youtuber-das Vorfeld der AfD”.
Frau Eva, ,,das ,,ZDF Magazin Royale” dient vor allem der Feindmarkierung. Für die Älteren: Es ist gewissermaßen die moderne Variante von Karl-Eduard Schnitzlers ,,Der Schwarze Kanal” in der DDR. Hier soll mit Schmutzkampagnen politischer Druck gegen unbequeme Einzelpersonen oder politische Strömungen erzeugt werden. Und weil die Recherchen keinen journalistischen Standards genügen, wird es als Satire kaschiert. Mit Humor hat das wenig zu tun: Es ist die Häme eines milliardenschweren zwangsfinanzierten Apparats gegen Schwächere.” (Sic!)
Frau Eva antwortet:
Bernd, du brauner Rächer der Hetzer und Hassprediger, einem hinterhältigen Faschisten wie du es nun einmal bist, ist wirklich nichts mehr peinlich. Du gibst dir ja wirklich Mühe, deine faschistoiden Influencer bei Laune zu halten. Selbst vorbestrafte Gestalten wie Tim Kellner, werden von dir verteidigt und er darf seine verbalen Ausdünstungen im AfD-Deutschlandkurier verbreiten!
Jetzt brichst du eine Lanze für Marc-Philipp Längert einen Rechts-außen-Influencer, der sich feige hinter einem Clowns-Avatar versteckt.

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„Wie in ’ner Legebatterie“ – AfD erklärt Sitzungssaal für „einfach unzumutbar“
Die AfD soll ihre Sitzungen im Reichstag im früheren Saal der FDP abhalten. Der Ärger in der zweitgrößten Fraktion ist groß: Angemessenes Arbeiten sei unter diesen räumlichen Bedingungen nicht möglich. Die SPD lehnt es ab, Platz zu machen.

Minutenlang strömen die Abgeordneten der AfD-Bundestagsfraktion in den früheren Sitzungsaal der FDP-Fraktion oben in der vierten Etage des Reichstagsgebäudes. Die FDP nutzte den Saal noch bis März mit 92 Abgeordneten.

Entsprechend eng ist es jetzt für die AfD-Fraktion aus 151 Mitgliedern: Die Luft wird schnell stickig, die Abgeordneten sitzen teils direkt neben dem Präsidiumstisch oder so nah davor, dass kaum Bewegungsfreiheit besteht. Einer scherzt: „Bok, bok, bok, wie in ’ner Legebatterie.“

Die AfD will mit dem demonstrativen Einzug in den Ex-FDP-Saal samt Hauptstadt-Journalisten-Tross am Dienstag beweisen, dass ihnen der Saal zu klein ist. Der große Effekt bleibt zwar aus, vorne links sind mindestens zehn Stühle frei, nicht alle Abgeordneten sind anwesend.

 
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