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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

Hier marschieren die Wahren Profis – Was Trump von der mexikanischen Welpen-Parade lernen könnte
Es war der 14. Juni 2025, und Donald Trump hatte wieder einmal zur großen Parade geladen – ein militärisches Spektakel zum eigenen Geburtstag, gewandet in Pomp, Pathos und PR. Kostenpunkt: bis zu 45 Millionen Dollar. Ergebnis: eine Mischung aus leerem Asphalt, verirrten Blicken und endlosen Reden. Die Zuschauer? Spärlich. Die Begeisterung? Gedämpft. Die Symbolik? Irgendwo zwischen Wagner-Oper und regionalem Karnevalsumzug mit Militärbudget.

Und während in Washington die Panzer röhrten und das Publikum gähnte, ereignete sich südlich der Grenze ein Kontrastprogramm, das an Würde, Stil und pädagogischem Wert kaum zu überbieten war: Die mexikanische Welpen-K9-Einheitsparade. Eine Hundevorführung, bei der junge Dienstwelpen mit Mini-Uniformen, tapsigen Pfoten und maximaler Disziplin über den Asphalt marschierten – und dabei mehr Herzen eroberten als Trumps gesamte Truppenformationen.


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Möchtegernkönig Trump hat seinen Laden nicht im Griff
Der 79-Jährige wäre so gern ein Friedenspräsident. Aber global eskalieren Konflikte, daheim regiert politisch motivierte Gewalt, und die Demowelle gegen ihn nimmt Fahrt auf

Dass der amtierende US-Präsident ein verurteilter Krimineller ist, stört seine Unterstützer nicht. Und viele seiner Kritiker hatten schon resigniert. Die ersten 100 Tage Trumps waren ein Höllenritt, der politischen Gegnern, kritischen Medien und besorgten Bürgerinnen keine Verschnaufpause erlaubte. Es war die penible Vollstreckung der berühmten Formel seines ehemaligen Chefberaters Steve Bannon, "Flood the zone with shit", nur dass die Scheiße in seiner zweiten Amtszeit bitterböse, menschenverachtend und autoritär daherkommt.

Trump lässt seine Antimigrationspolitik gerade so knallhart durchziehen, dass sogar viele MAGA-Jünger erschreckt. Behörden und Sicherheitsbeamte wollen ihre Abschiebequoten erfüllen, wofür sie auch schon mal die Menschenrechte auf der Strecke lassen. In der Regel folgten darauf Urteile einiger mutiger Richterinnen und Richter, die die Trump-Administration ignorierte.


:maga:
 
Etwa 20.000 Menschen nahmen an Trumps Eitelkeitsparade teil.
Rund 11 Millionen Menschen beteiligten sich an den „No Kings“-Protesten.
Noch Fragen?

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Die "weltgrößte und schönste" Militärparade des Don Taco :lol27:

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Geburtstag mit Platzkarte – Wie Trump sich seine Parade leerreservieren ließ

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Washington, 16. Juni 2025 – Es war der große Tag des großen Mannes. Die Armee wurde 250, Trump 79 – und gemeinsam marschierten sie auf, als sei die Nation noch intakt. Doch was als Triumph des Militärs und des Egos gedacht war, endete in einer Choreografie des Leerlaufs. Wo einst Hunderttausende jubeln sollten, gähnte Leere zwischen Fahnenstangen und Flat-Screens. Nur die Roboterhunde hielten Haltung.

6.000 Soldaten marschierten auf, 128 Panzer rollten, Düsenjets donnerten über das Kapitol, während JD Vance eine patriotisch getünchte Geburtstagsrede hielt, in der er irgendwie auch seine Ehe feierte. Die Uniformen wechselten von Yorktown bis Falludscha, doch dazwischen fehlte etwas – Menschen. Kein Sturm der Begeisterung, kein Funke auf der National Mall. Und das, obwohl der Präsident die USA für das „heißeste Land der Welt“ erklärte. Was er vergaß: Auch Müll gerät in Brand.

 

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Was Don Taco wollte und was er bekommen hat

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Trump verkauft Träume – Und das Echo hallt durch den Westen
In der endlosen Weite von Arizona, wo Windmühlen den Horizont durchschneiden und Stacheldraht die Erinnerung an ein anderes Jahrhundert bewahrt, ringt ein alter Mann mit der Zeit. Brantley Baird, 88 Jahre alt, ein Mann aus Lederhaut und Geschichten, steht zwischen Planwagen, rostigen Pflugblättern und Erinnerungen an eine Welt, die im Verschwinden begriffen ist. Er erzählt vom Reiten zur Schule, vom Aufstieg der Viehbarone und vom Rhythmus des Landes, der einst vom Stampfen der Eisenbahn bestimmt wurde. Heute aber ist es der leise Klang des Verschwindens, der bleibt. Die Cholla Power Plant, einst Rückgrat der lokalen Ökonomie, hat im März ihren Betrieb eingestellt. Was früher die Zukunft versprach, steht nun als mahnendes Monument einer vergangenen Ära. Doch wie so oft im Westen Amerikas ist das Vergangene nicht einfach tot. Es ruht unter der Erde, in den Gesprächen am Stammtisch, in Wahlkabinen und Gebeten. Und es findet seinen politisch höchst lebendigen Vertreter im Präsidenten.

Donald Trump hat neue Exekutivverordnungen unterzeichnet. „Beautiful, clean coal“ nennt er das. Er will Cholla reaktivieren, Kohle retten, den Westen erhalten – und, implizit, das Weltbild jener, die sich durch Wandel bedroht fühlen. In Joseph City hoffen viele, dass es gelingt. Doch Hoffnung ist hier ein widersprüchliches Ding. Sie hält sich an Erinnerungen und widerspricht gleichzeitig der Realität. Denn die Fakten sind erbarmungslos: Immer mehr Kohlekraftwerke werden stillgelegt, aus wirtschaftlichen, aus regulatorischen, aus ökologischen Gründen. Und die Energieversorger? Sie sprechen von der Zukunft in Form von Solar, Gas, Wasserstoff. Von Nachhaltigkeit. Von Marktlogik. Von Verantwortung.

 
Gold, Gigabytes und Größenwahn – Trumps Einstieg ins Mobilfunkgeschäft
New York, 16. Juni 2025 – Donald Trump steigt in den Mobilfunkmarkt ein. Mit einer Mischung aus Pathos, Patriotismus und Produktversprechen hat die Trump Organization eine neue Mobilfunkmarke vorgestellt: T1 Mobile. Das Kernstück: ein goldfarbenes Smartphone für 499 Dollar und ein 5G-Mobilfunktarif für exakt 47,45 Dollar pro Monat – eine symbolische Referenz auf Trumps erste und aktuelle Präsidentschaft, als 45. und nun 47. Präsident der Vereinigten Staaten.

Der Tarif, genannt „47 Plan“, verspricht unbegrenzte Anrufe, Textnachrichten und Datenvolumen, keine Vertragsbindung, keine Bonitätsprüfung – und sogar Gratisanrufe in über 100 Länder, darunter alle mit US-Militärstützpunkten. Zusätzlich sollen Kundinnen und Kunden Zugang zu Pannenhilfe, Telemedizin und weiteren Services erhalten. Das passende Telefon – das „T1“ – ist mit Trumps Slogan „Make America Great Again“ verziert, mit amerikanischer Flagge auf der Rückseite. Auch Donald Trump Jr. kündigte die Initiative am Montag als „werteorientierte Alternative“ für amerikanische Verbraucher an.

Doch unter der goldenen Hülle zeigen sich alte Muster. Die Marke „Trump“ wird – wie schon bei Hotels, Wein, Matratzen oder Steaks – erneut lizensiert, nicht selbst entwickelt. Herstellung und Technik des Telefons liegen bei einer nicht benannten Fremdfirma. Der Service wird über bestehende Netzbetreiber abgewickelt, eine eigene Infrastruktur existiert nicht. Dass die Trump-Familie sich mit dieser Strategie absichert, überrascht kaum – immerhin hat sie mit vorherigen Unternehmungen häufig Schiffbruch erlitten. Die Liste ist lang: Die Hotelkette „American Idea“, einst mit ähnlich nationalkonservativem Pathos eingeführt, floppte bereits in Trumps erster Amtszeit und verschwand sang- und klanglos vom Markt. Noch gravierender war der Fall des Trump Taj Mahal in Atlantic City. Das Casino, von Trump selbst als „achtes Weltwunder“ gefeiert, meldete nur ein Jahr nach seiner Eröffnung 1990 Insolvenz an – ein wirtschaftlicher Totalschaden, dem noch weitere Trump-Casinos folgten. Wer es schafft, ein Casino in den Konkurs zu wirtschaften – eine Branche, die im Normalfall für konstante Gewinne steht – sollte von weiteren Unternehmungen vielleicht besser die Finger lassen.

 
Der publicitysuchende Präsident Emmanuel Macron aus Frankreich hat fälschlicherweise gesagt, dass ich den G7-Gipfel in Kanada verlassen habe, um nach Washington D.C. zurückzukehren, um an einem 'Waffenstillstand' zwischen Israel und Iran zu arbeiten. Falsch! Er hat keine Ahnung, warum ich jetzt auf dem Weg nach Washington bin, aber es hat sicherlich nichts mit einem Waffenstillstand zu tun. Viel größer als das. Ob absichtlich oder nicht, Emmanuel liegt immer falsch. Bleiben Sie dran!

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Ich werd nicht mehr :lol27:
In der Berichterstattung von Yahoo News wird Trumps Aussage, Macrons Behauptung sei „falsch“ und „es gehe um etwas viel Größeres“, als typisches Beispiel für seine kryptischen Andeutungen dargestellt. Der Artikel merkt süffisant an, dass Trump „wie gewohnt mehr Fragen aufwirft als beantwortet“ und Macron „öffentlichkeitsheischend“ nennt, während er selbst auf Truth Social postet — Ironie, die nicht unbemerkt bleibt.
Einige Kommentatoren auf Plattformen wie X (ehemals Twitter) spotten, dass Trumps „größeres Anliegen“ vermutlich eher mit Golfplätzen oder TV-Quoten zu tun habe als mit Diplomatie. Andere vergleichen seine kryptische Wortwahl mit einem Trailer für einen Actionfilm: „Bleiben Sie dran – der Präsident hat einen geheimen Plan, der größer ist als Frieden im Nahen Osten!“
Auch in der MSN-Berichterstattung wird Trumps Tonfall als „brüskierend“ beschrieben, während Macron als jemand dargestellt wird, der zumindest versucht, diplomatische Gespräche zu fördern. Die Diskrepanz zwischen Trumps dramatischer Rhetorik und Macrons nüchternem Appell zur Deeskalation bietet reichlich Futter für spöttische Kommentare.
 

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Ein paar Kommentare dazu
„Etwas Größeres als ein Waffenstillstand? Was kommt als Nächstes – Trump rettet die Welt vor einem Asteroiden?“
„Macron ist publicitysüchtig? Sagt der Mann, der seine eigenen Social-Media-Posts wie Cliffhanger aus einer Soap schreibt.“
„Trump sagt, Macron liegt immer falsch. Das ist mutig, von jemandem, der sich selbst für einen Meteorologen hält, weil er einmal mit einem Sharpie einen Hurrikan umgezeichnet hat.“
„Viel größer als ein Waffenstillstand‘ klingt wie der Titel von Trumps nächstem Buch. Kapitel 1: Wie ich den Weltfrieden durch Golf ersetzt habe.“
„Wenn Trump sagt ‚Bleiben Sie dran‘, erwarte ich fast, dass er gleich Werbung für seine neue Steakmarke macht.“

Französische Medien: Macron kontert Trump – mit Stil
In Frankreich wurde Trumps Tweet mit einer Mischung aus Stirnrunzeln und Spott aufgenommen. Besonders viel Aufmerksamkeit bekam eine Szene bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Washington: Als Trump behauptete, Europa habe der Ukraine nur Kredite gewährt, unterbrach Macron ihn höflich, legte ihm die Hand auf den Arm und sagte: „Nein, um ehrlich zu sein – wir haben 60 Prozent des Aufwands getragen.“

Diese Szene ging in Frankreich viral – viele Medien nannten es einen „Boss Move“. Die Kölner Stadt-Anzeiger und t-online berichteten ebenfalls über die „unangenehme Szene“, bei der Macron Trump öffentlich korrigierte3. In sozialen Netzwerken wurde Macrons ruhige, aber bestimmte Art gefeiert – als Kontrast zu Trumps impulsivem Stil.
 
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