
Der Geschmack des Präsidenten – Wie Donald Trump das Weiße Haus in ein Disneyland der Eitelkeit verwandelt
Was macht ein Mann, der bereits alles hat – Macht, ein goldenes Klo und einen Fernsehsender mit eigenem Namen? Richtig: Er schenkt sich selbst ein Denkmal. Und zwar nicht irgendeines, sondern zwei gigantische Fahnenmasten, die dem Weißen Haus nun wie überdimensionierte Zahnstocher in einem präsidialen Obstsalat aufragen. Donald Trump, der Ästhet unter den Autokraten, der Claude Monet für einen Immobilienhai in Palm Beach hält, hat am Dienstag das neueste Kapitel seiner architektonischen Revanche auf die Geschichte geschrieben: Zwei 30 Meter hohe Flaggenstangen, „ein Geschenk“, wie er sagt, „das diesem großartigen Ort schon immer gefehlt hat“.
Man stelle sich vor: Auf dem Nord- und Süd-Rasen thronen nun die patriotischen Pendants eines kitschigen Vorgartenzauns in Texas – und überragen das Weiße Haus um satte zehn Meter. „Es ist ein Geschenk von mir“, verkündete Trump feierlich, „etwas, das hier immer gefehlt hat.“ Was wirklich fehlte, war wohl eher Zurückhaltung, Würde – oder ein Berater mit Geschmack. Doch Trump, der sich selbst einmal als „den größten Bauherrn seit den Pyramiden“ bezeichnete, hat eigene Vorstellungen von Grandeur: Goldene Vorhänge, ein Rosengarten, der aussieht, als sei er von einem Landschaftsgärtner mit Rachefantasien entworfen worden, und jetzt also Flaggen, so groß, dass selbst Kim Jong-un anerkennend nicken würde.
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Was macht ein Mann, der bereits alles hat – Macht, ein goldenes Klo und einen Fernsehsender mit eigenem Namen? Richtig: Er schenkt sich selbst ein Denkmal. Und zwar nicht irgendeines, sondern zwei gigantische Fahnenmasten, die dem Weißen Haus nun wie überdimensionierte Zahnstocher in einem präsidialen Obstsalat aufragen. Donald Trump, der Ästhet unter den Autokraten, der Claude Monet für einen Immobilienhai in Palm Beach hält, hat am Dienstag das neueste Kapitel seiner architektonischen Revanche auf die Geschichte geschrieben: Zwei 30 Meter hohe Flaggenstangen, „ein Geschenk“, wie er sagt, „das diesem großartigen Ort schon immer gefehlt hat“.
Man stelle sich vor: Auf dem Nord- und Süd-Rasen thronen nun die patriotischen Pendants eines kitschigen Vorgartenzauns in Texas – und überragen das Weiße Haus um satte zehn Meter. „Es ist ein Geschenk von mir“, verkündete Trump feierlich, „etwas, das hier immer gefehlt hat.“ Was wirklich fehlte, war wohl eher Zurückhaltung, Würde – oder ein Berater mit Geschmack. Doch Trump, der sich selbst einmal als „den größten Bauherrn seit den Pyramiden“ bezeichnete, hat eigene Vorstellungen von Grandeur: Goldene Vorhänge, ein Rosengarten, der aussieht, als sei er von einem Landschaftsgärtner mit Rachefantasien entworfen worden, und jetzt also Flaggen, so groß, dass selbst Kim Jong-un anerkennend nicken würde.

Der Geschmack des Präsidenten – Wie Donald Trump das Weiße Haus in ein Disneyland der Eitelkeit verwandelt
Was macht ein Mann, der bereits alles hat – Macht, ein goldenes Klo und einen Fernsehsender mit eigenem Namen? Richtig: Er schenkt sich selbst ein Denkmal. Und zwar nicht irgendeines, sondern zwei gigantische Fahnenmasten, die dem Weißen Haus nun wie überdimensionierte Zahnstocher in einem...

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