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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

Jetzt komme ich hier schon wieder nicht zu Wort, @oliver Ivo rauschmeißen JETZT!

dankeeee
Gern geschehen

Es wird gefährlich: Zinsen, Zölle und die große Angst des Donald Trump
Trumps aggressive Zollpolitik und die hohe Inflation bedrohen nicht nur den Alltag der US-Bürger, sondern auch ihn selbst. Der US-Präsident ist in Wahrheit nervös.
Es gibt viele ökonomische Kennziffern, aber nur eine, die man nicht lesen muss, sondern auch fühlen kann: die Inflation.

Niemand (außer er arbeitet an der Wall Street) achtet auf das Potenzialwachstum, den Angst- und Gier-Index oder die Importquote. Aber alle spüren die Geldentwertung. Die Inflation ist ihrem Wesen nach eine demokratische Kennziffer, denn sie begleitet uns durch den gesamten Tag. Sie ist beim Bäcker und im Supermarkt dabei. Sie springt uns beim Tanken an, grüßt von der Rechnung im Restaurant und setzt sich mit der Stromabrechnung auch an den Küchentisch.

Ihre Transparenz nervt die Politiker, denn die Inflation wirkt in ihrer Allgegenwärtigkeit wie eine Widerrede auf das Versprechen, dass es allen bald besser geht. Aus der Wahlforschung weiß man heute: Die Inflation – nicht sein Alter – war der wichtigste Grund, warum Biden bei den Wählern durchfiel. Er hat ihr Leben teurer und damit härter gemacht. Bei einer florierenden Wirtschaft mit hoher Preisstabilität hätte der Mann im Weißen Haus womöglich noch seinen 90. Geburtstag im West Wing feiern dürfen.

Inflation: Donald Trump spielt nach den selben Regeln
Womit wir bei Donald Trump gelandet sind. Der spielt in der anderen Mannschaft, aber nach denselben Regeln. Er kann Journalisten vor die Tür setzen, Selenskyj beschimpfen, den Eliteuniversitäten das Geld entziehen oder mit China Streit anfangen. Nur das Leben der Wähler darf auch er nicht schwieriger machen. America First war das Versprechen, was seine Wähler so übersetzen: Jetzt sind wir dran.

Deshalb ist seine Zollpolitik so gefährlich für ihn. Sie verteuert die Importe und wenig später auch die Preise an der Ladentheke und im Restaurant. Apple-Chef Tim Cook ist in diesen Tagen in Washington unterwegs, um die fatalen Wirkungen dieser Politik auf den Ladenpreis des iPhones zu erklären. Eine Verteuerung würde erst die Trump-Wähler und wenig später die Apple-Bilanz treffen. Der Aktienkurs hat seit Trumps Amtsantritt (minus 11,3 Prozent) ohnehin schon Schaden genommen.

Die amerikanischen Wähler (genauso wie die Deutschen) interessieren sich nicht für abstrakte ökonomische Prinzipien, auch wenn diese vernünftig sind. Das Einhalten von Schuldenbremsen und die Reduktion von Handelsbilanzdefiziten sind akademische Größen, die im Leben von Notenbank-Gouverneuren und Chefökonomen eine Rolle spielen, aber nicht im Leben von Automechanikern, Blumenverkäufern und Grundschullehrerinnen.

 
Die USA deuten Rückzieher im Zollkrieg mit China an – womöglich zu spät
Auf 250 Milliarden Dollar und mehr taxieren Ökonomen inzwischen den Schaden von Trumps Zollkrieg für die USA heuer. Ein Ausweg aus der verfahrenen Situation scheint gar nicht mehr so einfach zu sein

Wallstreet-Banker, Fondsmanager, Diplomaten und dazwischen jede Menge Vertreter großer Nachrichtenagenturen: Der Festsaal im Willard Hotel gegenüber dem Weißen Haus ist am Mittwoch bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Internationale Bankenverband, eine einflussreiche Lobbyorganisation der wichtigsten Finanzinstitute der Welt, hat zu seiner traditionellen Frühjahrstagung geladen. Die Gäste sind diesmal nicht gekommen, um zu hören, was Banker und Investoren über die Zukunft der Weltwirtschaft denken. Das Auditorium will vom US-Finanzminister Scott Bessent hören, ob die USA ihre Waffen im Zollkrieg mit China strecken werden.


Eine weitere Dokumentation des unfähigsten Präsidenten welchen die USA je hatte.
 
Ein Dutzend Bundesstaaten verklagen US-Regierung wegen „verrückter“ Zollpolitik
Nach dem Gouverneur von Kalifornien klagen ein dutzend weitere Bundesstaaten gegen die US-Zollpolitik, darunter New York, Arizona und Nevada. Die Pläne sind laut den Klägern rechtswidrig und schädigen die amerikanische Wirtschaft. Trump nennt unterdessen eine Frist für die Zollverhandlungen.

Ein Dutzend Bundesstaaten haben am Mittwoch vor dem US-Bundesgericht für internationalen Handel in New York Klage gegen die Trump-Regierung eingereicht, um die aktuelle Zollpolitik zu stoppen. Die Bundesstaaten begründen ihre Klage damit, dass die Zollpolitik der US-Regierung rechtswidrig sei und Chaos in die amerikanische Wirtschaft gebracht habe.

In der Klageschrift heißt es, die von Präsident Donald Trump eingeführte Politik sei eher seinen „Launen als der vernünftigen Ausübung rechtmäßiger Autorität“ unterworfen gewesen. Die Kläger stellen außerdem Trumps Behauptung infrage, er könne auf Grundlage des International Emergency Economic Powers Act (IEEPPA) willkürlich Zölle verhängen.

Als Kläger werden die Bundesstaaten Oregon, Arizona, Colorado, Connecticut, Delaware, Illinois, Maine, Minnesota, Nevada, New Mexico, New York und Vermont aufgeführt. In einer Pressemitteilung bezeichnet die Generalstaatsanwältin von Arizona, Kris Mayes, Trumps Zollplan als „verrückt“. Es sei „nicht nur wirtschaftlich rücksichtslos – es ist illegal.“

 
Die Dürre der Gnade – Wie Trump Arkansas im Stich lässt
Wenn in den Vereinigten Staaten Tornados drei Menschenleben fordern, Dutzende verletzt werden und Gemeinden in Trümmern liegen, sollte es eigentlich keinen Zweifel geben: Der Bund hilft. So war es früher. So war es noch 2023, als Präsident Joe Biden keine 48 Stunden nach einem schweren Sturm in Arkansas eine "Major Disaster Declaration" unterzeichnete. Schnell, klar, menschlich.
Doch das ist Vergangenheit.
Im März 2025 erschütterten erneut schwere Tornados den Bundesstaat. Häuser wurden weggerissen, Straßen unpassierbar, Familien obdachlos. Gouverneurin Sarah Huckabee Sanders, eine Republikanerin, die sich zu Beginn ihrer Amtszeit noch gegen föderale Einmischung ausgesprochen hatte, tat nun das Naheliegende: Sie bat um Hilfe. In einem Brief an Präsident Donald Trump beschrieb sie Arkansas als "dringend auf Bundeshilfe angewiesen".
Die Antwort war ein Schlag ins Gesicht:
"Keine Katastrophenhilfe."
Die Schäden seien "nicht über die Kapazitäten des Staates hinaus", hieß es kühl aus Washington. Sanders und das Arkansas Division of Emergency Management appellierten – bis zum 21. April kam keine Antwort.
Das Schweigen der Bundesregierung wiegt umso schwerer, wenn man bedenkt, wie oft Arkansas in der Vergangenheit Hilfe erhalten hat. Nur zwei Ablehnungen gab es in den letzten fünf Jahren. Und doch: Jetzt, da Hilfe am dringendsten ist, bleibt sie aus.

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Trump hat in den ersten 100 Tagen im Amt nicht viel getan ausser dem USA Staat so dermasen zu schaden das er den Chinesischen Aufstieg zur grössten Weltmacht und Weltpolizisten beschleunigt hat.

Wenn die USA noch irgentwie überleben möchte, muss es jetzt dringend mit Russland und China auf Kuschelkurs gehen, sich aus dem Ukraine Krieg und dem Israel Krieg zurückziehen und kleinere Brötchen backen.
 
Der Schatten des Kaisers – Trumpismus und die neuen Theokratien Amerikas
Was in früheren Zeiten mit Bannern, Panzern oder blutigen Manifesten dahertrat, tritt im Amerika des Jahres 2025 im Gewand der Effizienz auf. Nicht der große Krieg ist es, der die Republik erschüttert, sondern die ruhige Entkernung ihres Selbstverständnisses – geleitet von Denkern, die keine Uniformen tragen, sondern Professorensakkos, Kapuzenpullover oder teure Sneakers aus Austin. Ihr Feldherr nennt sich Donald J. Trump, doch seine Schlachten schlagen andere: Curtis Yarvin, Patrick Deneen, Christopher Caldwell. Drei Männer mit sehr unterschiedlichen Temperamenten, aber einer gemeinsamen Vision – der Abschaffung der liberalen Ordnung.
Trumpismus ist keine Ideologie im klassischen Sinne. Er besitzt kein Manifest, kein klares Credo, keinen fixierten Anfangspunkt. Er ist eine Konvergenz: das Zusammenfließen mehrerer Denkrichtungen, die auf je eigene Weise mit der Demokratie hadern. Mal als zu schwach, mal als zu gottlos, mal als zu gütig. Während Trump selbst kaum als intellektueller Architekt seiner Bewegung gilt, umgibt er sich mit jenen, die bereit sind, das architektonische Fundament zu liefern – als wäre seine Präsidentschaft der Körper, und sie das Gehirn, das ihn steuert.
Curtis Yarvin etwa, einst ein obskurer Blogger unter dem Pseudonym Mencius Moldbug, hat sich längst als heimlicher Theoretiker des neuen Machtmodells etabliert. In seinen Schriften ist der Staat nichts weiter als eine schlecht geführte Firma. Demokratie, in seinen Augen, ist dysfunktional. Die Lösung: ein CEO-Präsident, der nicht mehr durch Gesetze, Instanzen oder Öffentlichkeit beschränkt ist, sondern herrscht – wie ein Alleinaktionär, dessen Wille Gesetz ist. Dieser CEO, so Yarvin, müsse die gesamte Verwaltung entlassen, das „Kathedralensystem“ zerschlagen – eine Chiffre für Universitäten, Medien und staatliche Institutionen – und sich durch nichts mehr aufhalten lassen. Das amerikanische Volk, sagt er sinngemäß, müsse seine „Diktatorenphobie“ überwinden.
Dass dieser Duktus bei J.D. Vance, Trumps Vizepräsident, Gehör fand, ist mehr als ein akademisches Detail. Vance sprach bereits 2021 offen darüber, dass ein Präsident sich über Urteile hinwegsetzen sollte – so wie einst Andrew Jackson, der den Obersten Gerichtshof ignorierte. In Yarvins Modell werden Gerichte zu Dekorationen, Wahlen zu Formalitäten, und Verfassungstreue zu einem Anachronismus. Ein System, das sich selbst „CEO-Demokratie“ nennt, aber nur den ersten Teil ernst meint.

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Fast 100 Tage Trump: Umfragewerte sinken vor allem bei Wirtschaftsthemen
Bei seinem Amtsantritt wurde der US-Präsident noch von jedem zweiten US-Bürger unterstützt. Aktuell sind rund 40 Prozent mit seiner Arbeit zufrieden

Die Umfragewerte von US-Präsident Donald Trump sind nach fast 100 Tagen im Amt deutlich gesunken. Seine Zustimmungsraten liegen bei rund 40 Prozent, wie Meinungsforscher am Mittwoch mitteilten. Bei dem Schlüsselthema Wirtschaft verzeichnet der 78-Jährige besonders schlechte Werte. Eine Umfrage des Instituts YouGov für das Nachrichtenmagazin Economist sieht Trump bei 41 Prozent Zustimmung. Zu seinem Amtsantritt am 20. Jänner hatte ihn noch jeder zweite US-Bürger unterstützt.

Laut dem Pew Research Center sind nur noch 40 Prozent der Befragten in den USA mit dem Republikaner zufrieden, nach 47 Prozent im Februar. Etwas höhere Werte hatte kürzlich das Gallup-Institut ermittelt. In der am Gründonnerstag veröffentlichten Umfrage kam Trump noch auf 45 Prozent Zustimmung. Dennoch ist Trump laut Gallup der unbeliebteste US-Präsident seit dem Zweiten Weltkrieg nach drei Monaten im Amt.

Die Wirtschaftspolitik des Immobilienunternehmers sehen viele Befragte besonders kritisch. Laut YouGov meinen 54 Prozent der US-Bürger, der Wirtschaft gehe es schlechter, nach 37 Prozent im Jänner. Beim Thema Lebenshaltungskosten geben nur 31 Prozent der US-Bürger Trump gute Noten, wie aus einer Reuters/Ipsos-Umfrage hervorgeht. Vor allem mit den Wirtschaftsthemen hatte Trump bei seiner Wiederwahl im November gepunktet.

 
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