Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

Der Betrunkene am Steuer – Scott Galloway rechnet mit Donald Trumps Wirtschaftspolitik ab
Es gibt Augenblicke, in denen selbst der nüchternste Beobachter die Fassung verliert. Nicht aus Schwäche, sondern aus Klarheit. Aus der Überzeugung, dass das Offensichtliche ausgesprochen werden muss, bevor es versteinert. Genau so ein Moment war Scott Galloways Auftritt bei The View. Ein intellektueller, wirtschaftsnaher Mensch – ein Mann der Zahlen, der Märkte, der Produktivität – entfesselte dort eine Abrechnung mit Donald Trumps Wirtschaftspolitik, die zugleich emotional und messerscharf war.
„Man könnte sich kaum eine elegantere Methode vorstellen, um Wohlstand in diesem Tempo zu zerstören.“
Galloway, Professor an der NYU Stern School of Business und Unternehmer, ist kein Parteipolitiker. Er ist kein Revoluzzer, sondern ein Analytiker. Galloway ist bekannt für seine pointierten Analysen zu Wirtschaft, Technologie und Politik. Er ist Autor mehrerer Bestseller, darunter The Four und The Algebra of Happiness, und betreibt die Podcasts Pivot (mit Kara Swisher) und The Prof G Show. Doch was ihn in dieser Sendung trieb, war mehr als Analyse. Es war Zorn über eine Regierung, die – so sein Eindruck – den globalen Wohlstand mit stumpfer Gewalt zertrümmert, während sie vorgibt, ihn zu retten.
„Wir haben jemanden am Steuer der Weltwirtschaft, der faktisch komplett besoffen ist.“

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Der Golf von Amerika – Trump und die Geografie des Wahns
Es beginnt mit einem Foto. Drei Flaggen. Eine Halle. Und eine Karte, auf der in feierlicher Seriosität steht: Gulf of America, USA. Mike Johnson, Sprecher des Repräsentantenhauses, verkündet es wie ein kaiserlicher Ausrufer: Diese Woche macht das Repräsentantenhaus es offiziell. Donald Trump teilt den Beitrag mit stolzer Brust – ein digitaler Fanfarenstoß in seinem eigenen Propaganda-Imperium.
Was ist das – ein Scherz? Eine KI-Montage? Ein tiefes Missverständnis? Oder einfach nur der nächste Ausdruck eines Zustands, der längst nicht mehr mit den üblichen Maßstäben politischer Kommunikation erfassbar ist?
Trump, der sich in den letzten Monaten wiederholt selbst als Papst inszenierte, als Conan der Barbar mit Lichtschwert, als übermenschlicher Erlöser in Photoshop-Panzerung, scheint die Grenze zwischen Selbstdarstellung und Realitätsverlust endgültig überschritten zu haben. Der „Golf von Amerika“ ist kein geografischer Raum – es ist ein weiterer Baustein im Monument des Größenwahns, das sich dieser Mann täglich errichtet.
Dass niemand im Repräsentantenhaus die Absurdität dieser Szenerie infrage stellt – eine „offizielle“ Umbenennung ganzer Landesteile mit dem Branding eines narzisstischen Fantasienamens – zeigt, wie tief das Land bereits in ein theatralisches Autoritätsdenken abgedriftet ist. Trumps Pose ist nicht mehr Pose. Sie ist Programm. Und Programm war immer gefährlich, wenn es auf absolute Verehrung bestand.
Die Welt kennt diese Inszenierungen. Sie kennt die Bilder von Diktatoren mit übermenschlicher Aura, mit inszenierten Titeln, mit heiligen Fahnen und neuen Landkarten. Sie weiß, wohin solches Pathos führt: Nicht zu Einheit, sondern zu Angst. Nicht zu Größe, sondern zu Menschenverachtung.
Und doch steht er da. Im Zentrum seiner Bühne. Der selbsternannte Gottkaiser des Golfs von Amerika.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Wie ihn der kanadische Premier ansieht. Er denkt sich sicher, Don Snoreleone gehört in eine Anstalt und dort eingesperrt :lol27:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Ja, wenn man Angst vor einer Drag-Queen hat, oder auch so

:maga:
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
(Übersetzung des Briefes und Anmerkungen unter dem Artikeltext)
Harvard, Hölle und Hausaufgaben – Wenn Trumps Bildungsministerium zur Feder greift
Der Brief beginnt mit einem Klassiker der modernen Demontage: „The Federal Government has a sacred responsibility…“
-„Die Bundesregierung hat eine heilige Verantwortung …“-
– und endet in einem Scherbenhaufen aus Grammatik, Groll und Grammatikgroll. Wer diesen Schrieb des US-Bildungsministers an Harvard liest, glaubt zunächst an ein Satireprojekt – eine jener genialen Parodien auf die Trump-Administration. Aber nein: Das ist echt. Unterschrieben. Amtlich. Und so wütend wie ein Redneck, dem jemand das letzte Steak vom Grill geklaut hat.
Das Ziel des Zorns: Harvard. Diese „elitist bastion of mathematical sin“, in der Studenten anscheinend ohne Patriotismus, aber mit Algebrakenntnissen durch die Gänge schleichen. Harvard – so die Klage – lehrt Mathe für Anfänger. Und das in einem Land, das den Mond betreten hat! Wo soll das enden? In Differenzialgleichungen für Flüchtlinge?
Mit spitzer Feder (und sehr stumpfer Argumentation) stellt der Minister die wirklich großen Fragen unserer Zeit: „Wer sind diese Leute, die da studieren dürfen?“, „Warum hassen sie unser Land?“, „Wie kommt es, dass Leute mit guten Noten und mathematischem Talent aufgenommen werden?“ – Alles berechtigte Fragen. Wenn man in Florida lebt. Und nie ein Buch gelesen hat.
Aber es geht nicht nur um Algebra. Es geht ums große Ganze. Harvard, so heißt es, sei ein moralischer Sumpf. Ein Ort, an dem angeblich plagiiert wird, als gäbe es kein Morgen, an dem „Democrats“ in leitende Positionen kommen – ein Skandal, der wohl nur noch durch die Tatsache übertroffen wird, dass Harvard keine standardisierten Noten mehr vergibt. Wahrscheinlich, um Raum zu schaffen für linke Gehirnwäsche und antikapitalistische Mathematik.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Mark Carney und Donald Trump - Der 51ste
Mark Carney und Donald Trump – ein Treffen im Oval Office, das auf den ersten Blick wie eine protokollarische Pflichtübung erscheint, ein Treffen zwischen dem Präsidenten der Vereinigten Staaten und dem neu gewählten Premierminister Kanadas. Ein Handschlag, ein höflicher Austausch, ein Lächeln für die Kameras. Doch hinter dem höflichen Lächeln lag eine Schärfe, ein Schatten, der sich über den Raum legte.
Trump, der große Architekt seiner eigenen Mythen, hat seit Monaten mit dem Gedanken gespielt, Kanada zu annektieren – ein „51. Staat“, so sagte er es einmal, als wäre es ein Spiel, als wären Länder nichts als Besitzstücke auf einem Brett, das er regiert. Und so saß Carney da, formell, gefasst, doch in seinen Augen lag eine unausgesprochene Wachsamkeit. Der Premierminister eines Landes, das plötzlich nicht mehr nur Nachbar, sondern vielleicht bald Beute sein könnte.
„Einige Orte sind niemals zu verkaufen“, sagte Carney, und seine Stimme war ruhig, aber fest. „Kanada ist einer dieser Orte. Es wird niemals zu verkaufen sein.“
Trump lächelte, zuckte mit den Schultern und hob die Augenbrauen. „Sag niemals nie.“
Das war der Moment. Ein Moment, der mehr über den Zustand der Welt sagte als eine ganze Rede. Carney formte die Worte lautlos: „Niemals, niemals, niemals.“ Eine stille Antwort, die sich wie ein Schleier der Ablehnung über das strahlende Lächeln des amerikanischen Präsidenten legte.
Denn in diesem Raum, in dem einst Staatsmänner die Welt neu ordneten, in dem Roosevelt den New Deal plante, Nixon seinen Rücktritt unterschrieb und Kennedy vom Frieden sprach, war nun ein anderer Wind eingezogen – ein Wind der Drohung, des Handels, der Welt als Ware. Ein Wind, der aus einem Lächeln und einem Schulterzucken bestand.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zurück
Oben