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Dokumentationsstelle der Heldentaten des Präsidenten der Herzen nach seiner Ingakuracion

Am Abgrund der Lächerlichkeit – Trumps West-Point-Rede und die geistige Verlotterung des Präsidenten"
Es war ein sonniger Samstagmorgen in West Point, jener ehrwürdigen Militärakademie am Hudson River, als der Präsident der Vereinigten Staaten die Bühne betrat – mit roter „Make America Great Again“-Kappe, schwerfällig im Gang, doch entschlossen, einmal mehr das nationale Bewusstsein mit einer Mischung aus Nostalgie, Verwirrung und ideologischem Spott zu trüben. Was folgte, war weniger eine Rede als ein einstündiger, gedanklich zerfranster Monolog – ein intellektuelles Trümmerfeld, das man nicht anders bezeichnen kann als einen Offenbarungseid des Verstandes.
Trophäenfrauen, Golfbälle und Al Capone
Trump sprach – und sprach. Über Diversity-Programme, die er stolz als „demütigend“ und „spaltend“ verunglimpfte. Über die „Befreiung“ der Truppe von Aufklärung, Inklusion und Respekt. Über Transmenschen, die in seiner Welt schlicht nicht existieren sollen. Über Dragshows, Golfspieler, Vorstadtsiedler, über William Levitt und seine Scheidung. Und – in einer bizarr anmutenden Wendung – über Alphonse Capone, den berüchtigten Gangsterboss, den er mit sich selbst vergleicht.
Ich habe mit einigen sehr radikalen, pathologischen Leuten eine extrem harte Zeit durchgemacht – und ich sage euch: Ich wurde mehr verfolgt als der große, verstorbene Alphonse Capone, erklärte der Präsident den Militärkadetten, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

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Also genau wie wenn Antifa demonstriert, nur geordneter und sauberer
Ich beginne zu denken, dass es keine moderne Rechte gibt. Es gibt kein Ziel, kein Ethos, keine kohärente Philosophie. Deshalb auch keine echte Bewegung. Was wir heute "Konservatismus" nennen, ist vielmehr die parasitäre Beziehung zwischen Scharlatanen, die so tun, als wären sie stark und männlich, und den unsicheren, ungebildeten Trotteln, die sie ausnehmen.

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Gut, Faschismus. Wir sagen Faschismus dazu.
 

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Am Abgrund der Lächerlichkeit – Trumps West-Point-Rede und die geistige Verlotterung des Präsidenten"
Es war ein sonniger Samstagmorgen in West Point, jener ehrwürdigen Militärakademie am Hudson River, als der Präsident der Vereinigten Staaten die Bühne betrat – mit roter „Make America Great Again“-Kappe, schwerfällig im Gang, doch entschlossen, einmal mehr das nationale Bewusstsein mit einer Mischung aus Nostalgie, Verwirrung und ideologischem Spott zu trüben. Was folgte, war weniger eine Rede als ein einstündiger, gedanklich zerfranster Monolog – ein intellektuelles Trümmerfeld, das man nicht anders bezeichnen kann als einen Offenbarungseid des Verstandes.
Trophäenfrauen, Golfbälle und Al Capone
Trump sprach – und sprach. Über Diversity-Programme, die er stolz als „demütigend“ und „spaltend“ verunglimpfte. Über die „Befreiung“ der Truppe von Aufklärung, Inklusion und Respekt. Über Transmenschen, die in seiner Welt schlicht nicht existieren sollen. Über Dragshows, Golfspieler, Vorstadtsiedler, über William Levitt und seine Scheidung. Und – in einer bizarr anmutenden Wendung – über Alphonse Capone, den berüchtigten Gangsterboss, den er mit sich selbst vergleicht.
Ich habe mit einigen sehr radikalen, pathologischen Leuten eine extrem harte Zeit durchgemacht – und ich sage euch: Ich wurde mehr verfolgt als der große, verstorbene Alphonse Capone, erklärte der Präsident den Militärkadetten, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

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Digitale Sabotage – Wie Trump die Wahrheit von den Farmen fernhalten will
Es ist ein Angriff mit chirurgischer Präzision – und mit ideologischem Skalpell. Was Präsident Donald Trump derzeit mit dem Digital Equity Act anstellt, ist keine gewöhnliche Kürzung. Es ist ein programmierter Rückschritt. Eine digitale Abriegelung. Eine Form der Informationskontrolle, wie sie autoritäre Systeme seit jeher praktizieren: Wer nichts weiß, kann nichts fordern. Wer offline bleibt, bleibt ruhig.
Dabei hätte der Digital Equity Act nichts Geringeres getan, als Amerikas digitale Kluft zu überbrücken. Laptops für Schulkinder in Iowa. Internetzugänge für Senioren in Alabama. Digitale Schulungen für Veteranen. Nachbarschaftsprojekte in North Carolina, die Menschen nach Katastrophen wieder online bringen sollten. Das Gesetz war ein Korrektiv gegen das stille Abgehängtsein – gegen jene unsichtbare Armut, die beginnt, wo das WLAN endet.
Doch Trump will das Programm beenden. Auf Truth Social – seinem selbst geschaffenen Propagandakanal – erklärte er das Gesetz für „rassistisch“, „illegal“ und „woke“. Es sei eine „2,5-Milliarden-Dollar-Verschwendung“, ein Geschenk an Minderheiten. Tatsächlich wurde es mit überparteilicher Zustimmung verabschiedet. In seinem Wortlaut taucht „race“ genau zweimal auf – in einem Satz, der ausdrücklich betont, dass niemand diskriminiert werden dürfe.
Was also ist Trumps wahres Motiv?
Vielleicht genügt ein Blick auf die Landkarte seiner Wählerschaft. Auf die weißen Landstriche, auf die Farmen in Kansas, Nebraska, West Virginia – Orte, wo Funklöcher zum Alltag gehören und Schulaufgaben auf McDonald’s-Parkplätzen erledigt werden. Gerade dort sollte der Digital Equity Act wirken. Gerade dort wäre digitale Teilhabe ein Schritt in Richtung Selbstermächtigung. Und genau das scheint das Problem zu sein.

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Die Trump-Chronologie: DER STANDARD dokumentiert den Umbau der USA
Strafzölle, Massenentlassungen und Angriffe auf die eigene Justiz: Präsident Donald Trump verändert in seiner zweiten Amtszeit die USA radikal. Ein Überblick

Am 20. Jänner wurde Donald Trump zum zweiten Mal als US-Präsident angelobt. DER STANDARD sammelt in diesem Artikel die wichtigsten Entscheidungen, Ankündigungen, Aussagen und Vorfälle der US-Regierung. Ein chronologischer Überblick.

Jänner 2025
20. Jänner: Noch am ersten Tag begnadigt der US-Präsident 1500 verurteilte Kapitol-Stürmer. Trump kündigt den Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an. Er ruft den nationalen Notstand an der Grenze zu Mexiko aus, benennt den Golf von Mexiko in Golf von Amerika um und betraut den Milliardär Elon Musk damit, im Staatsapparat Kürzungen und Entlassungen durchzusetzen. Außerdem will Trump die Kontrolle über Grönland und den Panamakanal übernehmen. Er unterschreibt ein Dekret, damit in den USA geborene Kinder von Migranten nicht mehr die US-Staatsbürgerschaft bekommen. Die gesamte Liste zum Amtsantritt finden Sie hier.

21. Jänner: Trump lässt in allen Bundesbehörden und Ministerien die Diversivitätsprogramme streichen. Das Justizministerium will juristisch gegen Behördenmitarbeiter vorgehen, die sich nicht an Massenabschiebungen beteiligen wollen.

22. Jänner: Die Abteilung für Bürgerrechte muss laut Justizministerium alle Rechtsstreitigkeiten stoppen. Zudem werden 1500 US-Soldaten zur Sicherung der US-mexikanischen Grenze entsendet.

23. Jänner: Die USA haben 538 "illegale, kriminelle Einwanderer" festgenommen und "hunderte" von ihnen abgeschoben. Trump begnadigt 23 Abtreibungsgegner, die den Zugang zu Kliniken blockiert hatten und deswegen verurteilt worden waren.

24. Jänner: Außenminister Marco Rubio friert beinahe alle US-Auslandshilfen ein. Alle Bundesbehörden wurden angewiesen, binnen 60 Tagen ihre Diversitätsprogramme einzustellen. Trump entlässt mehrere Generalinspektoren, die die Bundesbehörden überwachen, um Betrug, Verschwendung oder Missbrauch aufzudecken. Die US-Regierung streicht NGOs, die Infos für Schwangerschaftsabbrüche anbieten, die finanziellen Mittel.

 
Wenn der Präsident sich selbst verliert – Trump, die Sprache und das Vergessen
Es ist ein Satz, der längst Geschichte geschrieben hat: „Ich habe das Wort ‚equalize‘ erfunden.“ Gesagt von niemand Geringerem als dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald J. Trump, am 12. Mai 2025 in Washington. In einem wirren und altersdement wirkenden Moment nahm Trump während einer Rede das Wort „equalize“ für sich in Anspruch: „Im Grunde gleichen wir gerade aus. Das ist ein neues Wort, das ich mir ausgedacht habe – und ich glaube, es ist wahrscheinlich das beste Wort.“ Tatsächlich existiert das Wort bereits seit dem Jahr 1599, wie das Merriam-Webster-Wörterbuch nüchtern feststellt. Und Trump selbst hatte es noch Wochen zuvor verwendet, im März 2025, als er von Verteidigungsausgaben für die Ukraine sprach.
Man könnte meinen, es handle sich um eine beiläufige Anekdote, ein amüsanter Ausrutscher im politischen Theater. Doch es ist mehr. Denn Trump fügte mit seinem Auftritt am Memorial Day, dem 26. Mai 2025, eine weitere Groteske hinzu. Auf dem Arlington National Cemetery, wo eigentlich den gefallenen US-Soldaten gedacht werden sollte, sprach er über sich – und sprach sich dabei erneut um Kopf und Kragen. Inmitten einer ansonsten stockenden und oft vom Teleprompter abweichenden Rede verwendete er das Wort „cryptolagagic“. Ein Begriff, den es nicht gibt. Keine Bedeutung, keine Herkunft, kein Eintrag. Ein Nichts, ausgerufen mit der Gewissheit eines Mannes, der selten hinterfragt wird.
Was genau er sagen wollte, bleibt unklar. Wahrscheinlich sollte es „cryptologic“ heißen – ein Fachbegriff für die Wissenschaft der Verschlüsselung. Doch aus dem Munde Trumps wurde es „cryptolagagic“ – ein Wort, das nicht nur seine Zuhörer:innen, sondern auch das Internet in Rätselraten versetzte. Innerhalb von Minuten wurde es zum Trendbegriff auf Google, Meme-Material auf Facebook, und eine Fundgrube für Kommentare wie: „Ich hab am Mittwoch eine cryptolotogic-Prüfung – hoffentlich muss ich das Zeug vorher nicht trinken.“

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Trumps Vermögen ist seit der Amtseinführung um 2,9 Milliarden Dollar gestiegen. Denk daran, wenn deine Mutter ihre Medicaid verliert.
Trump's net worth has gained $2.9 billion since the inauguration. Remember that when your mom loses her Medicaid

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Guter Zeitpunkt, sich daran zu erinnern:
Als Trump das letzte Mal Präsident war, häufte er mehr als 25 % der gesamten Staatsschulden in der gesamten Geschichte Amerikas an — 7,8 Billionen US-Dollar.
Und jetzt steht er kurz davor, es wieder zu tun — damit er und seine Milliardärsfreunde Musk, Bezos und Zuckerberg Steuersenkungen bekommen können.

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