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Eine tragische Geschichte....

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
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ja denkst du man würde sie irgendwo anketten und sie nicht lassen :rolleyes: frauen gehen üblicherweise net mit, ihr stellt das gleich so hin als wär das voll barbarisch und grauenvoll und herzlos, jede kultur und religion hat ihre eigenen rituale und jeder trauert anders. wenn aber jemand mitgehen will dann geht die halt mit, in den seltensten fällen wird man bei ner beerdigung ne szene machen nur weil da ne frau mitgeht.

Wat wäre ich doch froh in ganz bestimmten Situationen en Fru to sin ( Übers: ne Frau zu sein)...bin nämlich Beerdigunsversager.
 
ja denkst du man würde sie irgendwo anketten und sie nicht lassen :rolleyes: frauen gehen üblicherweise net mit, ihr stellt das gleich so hin als wär das voll barbarisch und grauenvoll und herzlos, jede kultur und religion hat ihre eigenen rituale und jeder trauert anders. wenn aber jemand mitgehen will dann geht die halt mit, in den seltensten fällen wird man bei ner beerdigung ne szene machen nur weil da ne frau mitgeht.

Öh...ja...genau so habe ichnes mittlerweile mitbekommen. Also nicht mit anketten und so, aber dass man ihr/ihnen klar zu verstehen gibt, dass sie da nichts verloren haben. Aber ich bin mir dessen bewusst, dass es regionale Unterschiede gibt.

Du schreibst, dass in den seltensten Fällen eine Szene gemacht wird und selten bedeutet nicht nie.
 
quatsch, die wäre auch ohne ihn konvetiert. interessant, dass die sorge der mutter, dass es eh nicht gut gehen wird, bestätigt wurde.

Rede nicht drumherum, wo steht da was von "Konvertieren" oder gar "musste"? Deine bescheuerte Annahme beruht auf der Assoziation, die sofort in deinem Kopf abläuft, wenn du "Moslem" hörst: Zwangskonvertierung, Burka, Pakistan
 
Was ist zb mit ner westlichen Frau, deren Mann aus einem Kulturkreis kommt, in dem Frauen bei Beerdigungen nicht erwünscht sind? Eine, die es kennt, dass man bei Beerdigungen dabei sein darf? Ferdy, da zieht deine ganze Argumentation nicht mehr.

muss man eben mit klarkommen, wenn ich so nen mann aus einem andren kulturkreis heirate dann muss ich mich auch ein bisschen mit dessen kultur beschäftigen und gewisse sachen respektieren, hierzulande wenn eine ehefrau nicht am grab zur trauerfeier und beerdigung ihres mannes erscheinen würde weil sie eben lieber im stillen trauert würde man sie auch gleich als asozial abstempeln oder sonstwas, und die wäre dann auch gezwungen eben doch zu erscheinen und jetzt?
 
muss man eben mit klarkommen, wenn ich so nen mann aus einem andren kulturkreis heirate dann muss ich mich auch ein bisschen mit dessen kultur beschäftigen und gewisse sachen respektieren, hierzulande wenn eine ehefrau nicht am grab zur trauerfeier und beerdigung ihres mannes erscheinen würde weil sie eben lieber im stillen trauert würde man sie auch gleich als asozial abstempeln oder sonstwas, und die wäre dann auch gezwungen eben doch zu erscheinen und jetzt?
na man spricht kaum am Anfang der Partnerschaft über Details der Bestattungszeremonien ... und es geht ja nicht darum, dass jemand von sich aus nicht dabei sein will (das Extrembeispiel von liberitas ist ziemlich daneben) sondern dass es möglicherweise jemanden untersagt wird obwohl er/sie mitgehen will
 
Öh...ja...genau so habe ichnes mittlerweile mitbekommen. Also nicht mit anketten und so, aber dass man ihr/ihnen klar zu verstehen gibt, dass sie da nichts verloren haben. Aber ich bin mir dessen bewusst, dass es regionale Unterschiede gibt.

Du schreibst, dass in den seltensten Fällen eine Szene gemacht wird und selten bedeutet nicht nie.

nein du willst einfach nur nicht kapieren, dass genauso wie es hier eben selbstverständlich ist dass frauen mit zur beerdigung gehen, und keine frau oder mann was dagegen sagt eben dort die frauen nicht mitgehen. Hier wird ja auch keiner gefragt ob er mit zur beerdigung gehen will oder nicht es ist selbstverständlich dass jeder dabei ist und punkt. Wie gesagt ich bin sicher dass hierzulande es auch genug leute gibt die lieber nicht zur beerdigung dabei wären aber eben doch müssen, weil wie gesagt wird man als schräg oder komisch oder gar asozial hingestellt weil man nicht am grab stehen will.
Weiters willst du auch nicht schnallen, dass man den frauen dort garnichts klarmachen muss die wissen das ist so und fertig. und wenn es doch einen fall geben sollte dass die frau unbedingt mitgehen will und sich nicht davon abbringen lässt dann denke ich nicht dass man die wie gesagt irgendwo anketten oder einsperren wird, dann geht die eben mit. es gibt in kosovo z.b. wie gesagt auch beerdigungen wo frauen dabei sind und andre familien handhaben das anders, jeder wie er will. hier gleich von diskrimminierung zu reden ist einfach nur schwachsinn, man kanns mit diesem emanzipationskram auch übertreiben.

Und grad bei so mulit-kulti-ehen ist jedem klar dass die beerdigungen anders handhaben und wenn die beziehung zum schwiegersohn nicht so scheisse gewesen wäre hätte sie auch wahrscheinlich mit dabei sein können, aber die tatsache dass die da sogar rechtsanwälte eingeschaltet hat und weiss der geier was zeigt einfach wie sich die beiden nicht ausstehen haben können und dann kommt eben sowas bei raus.

und dieses ganze rumlabern ja meine frau hätte jeden umgebracht der sie dran hindern wollte, ja ich hätte jeden umgebracht der mich dran hindern wollte, ja schön für euch alle, dass ihr achso super und westlich und demokratisch seid aber nicht jeder findet eine beerdigung wie sie hierzulande abläuft perfekt und nicht jeder will bei einer beerdigung dabei sein. und wenn ihr das nicht schnallen wollt dann kann ich euch auch nicht helfen. Es ist ja schon richtig armselig wo man alles im islam nach diskriminierung suchen will. :facepalm:
 
muss man eben mit klarkommen, wenn ich so nen mann aus einem andren kulturkreis heirate dann muss ich mich auch ein bisschen mit dessen kultur beschäftigen und gewisse sachen respektieren, hierzulande wenn eine ehefrau nicht am grab zur trauerfeier und beerdigung ihres mannes erscheinen würde weil sie eben lieber im stillen trauert würde man sie auch gleich als asozial abstempeln oder sonstwas, und die wäre dann auch gezwungen eben doch zu erscheinen und jetzt?
Und warum respektiert der Mann nicht die Kultur, in der er lebt?
 
na man spricht kaum am Anfang der Partnerschaft über Details der Bestattungszeremonien ... und es geht ja nicht darum, dass jemand von sich aus nicht dabei sein will (das Extrembeispiel von liberitas ist ziemlich daneben) sondern dass es möglicherweise jemanden untersagt wird obwohl er/sie mitgehen will

bei aller liebe, aber man kriegt doch die kultur des partners doch einigermaßen mit wenn man schon ein paar monate mit dem zusammen ist. Ist auch irgendwo eine sache des respekts wenn man sich mal für die familie, kultur und traditionen des partner intressiert sowas sollte doch selbstverständlich sein. Und wenn der partner verstirbt dann spricht man sich mit der familie zusammen und fängt an "du wie ist das jetzt wie wird das gehandhabt, wie läuft die zeremonie ab" usw. usf. ich kann doch jetzt wenn ich einen buddhisten heirate und der wird verbrannt mich doch auch nicht quer stellen weil ich ja aus der supertollen westlichen kultur komme und drauf bestehen dass er unter die erde kommt, weil das ja bei uns so üblich ist.
Erzählt mir doch nicht dass ihr nicht jemanden komisch anschauen würdet wenn er sagen würde ne ich geh zur beerdigung meines vaters nicht hin ich will nicht. fragt den wer ob er hingehen will. es werden bei uns ja auch nicht die männer gefragt ob sie am grab stehen wollen trotzdem müssen sie es alle.
 
Und warum respektiert der Mann nicht die Kultur, in der er lebt?

natürlich weil man hier lebt dann darf man die eigene kultur null ausleben und alles so machen wie ihr es wollt. woher willst du überhaupt wissen aus welchem grund die mutter nicht dabei sein durfte, wer sagt dass es wirklich um die religion ging, erklär mal. Weder hat hier die mutter stellung dazu genommen noch der schwiegersohn ihr meint aber alle die geschichte genau zu kennen.
 
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