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Eine tragische Geschichte....

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
natürlich weil man hier lebt dann darf man die eigene kultur null ausleben und alles so machen wie ihr es wollt. woher willst du überhaupt wissen aus welchem grund die mutter nicht dabei sein durfte, wer sagt dass es wirklich um die religion ging, erklär mal. Weder hat hier die mutter stellung dazu genommen noch der schwiegersohn ihr meint aber alle die geschichte genau zu kennen.
Um die Geschichte geht's hier doch gar nicht. Du hast geschrieben, die arme Frau muss gewisse Sachen akzeptieren, weil sie einen gewissen Mann geheiratet hat. Und ich frage, warum akzeptiert der Mann bestimmte Sachen nicht (zB Gleichberechtigung von Mann und Frau)?
 
du bist wirklich mit abstand die duemmste person im forum und das muss schon was heißen. die mutter soll also einen typen respektieren, der ihre tochter zwingt seine religion anzunehmen? wow, muss diese frau egostisch sein,.das war doch die wahre liebe und so... wie kann denn die mutter da zweifeln..
hahahhahaaa...das sagt mir die richtige. nicht mal lesen kannst du....wo steht denn etwas davon das sie von ihrem mann gezwungen wurde ? wo steht was davon das sie seinen glauben angenommen hat ?.....jaooooo boze dragi glupa si ko ku...

 
bei aller liebe, aber man kriegt doch die kultur des partners doch einigermaßen mit wenn man schon ein paar monate mit dem zusammen ist. Ist auch irgendwo eine sache des respekts wenn man sich mal für die familie, kultur und traditionen des partner intressiert sowas sollte doch selbstverständlich sein. Und wenn der partner verstirbt dann spricht man sich mit der familie zusammen und fängt an "du wie ist das jetzt wie wird das gehandhabt, wie läuft die zeremonie ab" usw. usf. ich kann doch jetzt wenn ich einen buddhisten heirate und der wird verbrannt mich doch auch nicht quer stellen weil ich ja aus der supertollen westlichen kultur komme und drauf bestehen dass er unter die erde kommt, weil das ja bei uns so üblich ist.
Erzählt mir doch nicht dass ihr nicht jemanden komisch anschauen würdet wenn er sagen würde ne ich geh zur beerdigung meines vaters nicht hin ich will nicht. fragt den wer ob er hingehen will. es werden bei uns ja auch nicht die männer gefragt ob sie am grab stehen wollen trotzdem müssen sie es alle.

Du wirbelst alles durcheinander, nenne einen einzigen vernünftigen Grund, weshalb ein Nahestehender der verstorbenen Person, der zur Beerdigung will ausgeschlossen werden kann, während andere hingehen dürfen, die diesen vlt nur flüchtig kennen? Wie ist diese Geringschätzung des Wunsches zu erklären?
 
@Shan: Ich habe eine Menge Moslems im Freundes- und Bekanntenkreis und habe mich zwischenzeitlich informiert und mit den Menschen gesprochen. Die Schwester eines Freundes (Bosniake) wollte ans Grab ihrers Vaters, aber ihr ältester Bruder und ihr Onkel liessen sie nicht. Ihre Tante hat ihr daraufhin gesagt, dass sie damit halt leben müssen. Also erzähl mir nichts, dass alle Frauen damit zufrieden sind, weil sie das so kennen. Also äussere ich auch meine Meinung dazu: ich halte es für unmenschlich, auch wenn du dich auf den Kpf stellst. Und ich würde es auch für unmenschlich halten, wenn es unter Christen, Juden oder was auch immer so praktiziert würde.

Wenn es jemand nicht will, dann ist das ihre freie Entscheidung. Das geht mich überhaupt nichts an. Aber es ist Fakt, dass das nicht für alle gilt. Und die Wahrscheinlichkeit, dass der hier erwähnte Fall der einzige ist, dürfte ziemlich gering sein.
 
Das find ich jetzt doch etwas zu pauschal. Es kann immer Gründe geben, vor allem wenn man weiß, dass man das nicht durchstehen könnte.

also in österreich geht man absolut immer zum begräbnis ausser man liegt im bett und kann net aufstehen weil man krank ist oder sonstwas und ich bin sicher in deutchland ist das nicht anders. Als unser schulkollege damals gestorben ist, ist eine klassenkameradin von uns nicht mitgegangen, die galt dann beim großteil der klassenkameraden auch als asozial und scheisse, und das war nur eine schulkameradin wenn du als naher verwandter nicht bei einer beerdigung erscheinst bist du unten durch.
 
@Shan: Ich habe eine Menge Moslems im Freundes- und Bekanntenkreis und habe mich zwischenzeitlich informiert und mit den Menschen gesprochen. Die Schwester eines Freundes (Bosniake) wollte ans Grab ihrers Vaters, aber ihr ältester Bruder und ihr Onkel liessen sie nicht. Ihre Tante hat ihr daraufhin gesagt, dass sie damit halt leben müssen. Also erzähl mir nichts, dass alle Frauen damit zufrieden sind, weil sie das so kennen. Also äussere ich auch meine Meinung dazu: ich halte es für unmenschlich, auch wenn du dich auf den Kpf stellst. Und ich würde es auch für unmenschlich halten, wenn es unter Christen, Juden oder was auch immer so praktiziert würde.

Wenn es jemand nicht will, dann ist das ihre freie Entscheidung. Das geht mich überhaupt nichts an. Aber es ist Fakt, dass das nicht für alle gilt. Und die Wahrscheinlichkeit, dass der hier erwähnte Fall der einzige ist, dürfte ziemlich gering sein.

was willst du eigentlich von mir hören, beerdigungen sind so oder so unmenschlich, ob das nun schlimm ist oder nicht, man muss damit klarkommen. als der vater meiner freundin gestorben ist wollte sie auch alles dran setzen und nicht zur kirche am offenen sarg und bei der beerdigung dabei sein, sie hat aber MÜSSEN weil das hierzulande nunmal so üblich ist, sie ist jahrelang nicht damit klargekommen. ihre mutter hat ihr damals auch gesagt das gehört sich so und punkt und sie hat da gefälligst mitzugehen, und das ist nicht unmenschlich oder was, wenn man gezwungen wird dabei zuzusehen wie der vater unter die erde gebracht werden will und das aber nicht sehen will? wie kommt es dass ihr immer nur die fehler bei andren seht und eure art zu leben ist die einzig wahre.
Dann wurden halt manche dran gehindert, von miraus. böse religion.

dann halte es doch für unmenschlich und furchtbar, ich finde die beerdigungen wie sie bei uns gemacht werden überhaupt nicht unmenschlich im gegenteil, ich finde die beerdigungen hierzulande haben was total unpersönliches (soll jetzt keine beleidigung sein, ist nur so meine empfindung).
 
Du wirbelst alles durcheinander, nenne einen einzigen vernünftigen Grund, weshalb ein Nahestehender der verstorbenen Person, der zur Beerdigung will ausgeschlossen werden kann, während andere hingehen dürfen, die diesen vlt nur flüchtig kennen? Wie ist diese Geringschätzung des Wunsches zu erklären?
meine güteeeee...seid ihr stuuuuur. wenn eine frau zur beerdigung gehen will dann wird sie nichts und niemand davon abhalten....dann geht sie eben. ich hab dir doch gesagt das frauen mit gehen und es gibt aber auch welche die nicht mit gehen wollen. wenn du sooo stur bist muss ich überlegen ob ich zu deiner beerdigung gehe oder nicht :toothy2:


ihr habt vielleicht probleme.....ich habe schmachteeeeeeer
 
@Shan:

1. Ich will gar nix hören. Ich vertrete meinen Standpunkt.
2. Dass zu einer Beerdigung gehen Müssen erachte ich als genauso unmenschlich, und ja, in der christlichen Welt ist dieser Zwang wohl existent, was aber wojl weniger an der Religion selbst liegt (so von wegen Gottes Willen anzweifeln), sondern eher an der Gesellschaft. Dass wir gerade über das Nichtdürfen diskutieren, liegt wohl am Threadthema, schätze ich. Du kannst mit mir ohne Weiteres auch über die negativen Seiten des Christentums diskutieren und wahrscheinlich werde ich dir bei deinen Kritiken, sofern vorhanden, Recht geben.
 
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