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Eine tragische Geschichte....

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Du tust ja gerade so, als wären Muslime Außerirdische vom Mars. Das ist ja wirklich nur mehr lächerlich. Egal welcher Religion/Kultur man angehört, jeder Mensch trauert, wenn er einen Angehörigen oder Freund verliert. Da sind muslimische Frauen keine Ausnahme. Einfach nur absurd, dass gerade Frauen die Diskriminierung von Frauen krampfhaft verteidigen müssen.
noch besser, dann lassen wir die Frauen die Toten tragen wir bleiben zu Hause:P
stell dir vor, eine Frau zwischen hundert Männer, sieht doch auch nicht so toll aus.

die Beerdigung ist eine Angelegenheit der Familie, und wie man sieht war die Frau im Krieg mit der Familie, wie sollte da etwas sinnvolles enstehen?
war der Vater dabei?

Aber nicht in UNSEREM Europa. Das könnt ihr in EUREM bescheidenen Arabien machen.
du scheinst so verzweifelt zu sein.
in Europa wird ein Raum gemietet oder ein Totensaal oder wie das heisst, Familien versammeln sich, ein Gebet und der Tote wird per Flugzeug nach Hause geschickt.
 
Du tust ja gerade so, als wären Muslime Außerirdische vom Mars. Das ist ja wirklich nur mehr lächerlich. Egal welcher Religion/Kultur man angehört, jeder Mensch trauert, wenn er einen Angehörigen oder Freund verliert. Da sind muslimische Frauen keine Ausnahme. Einfach nur absurd, dass gerade Frauen die Diskriminierung von Frauen krampfhaft verteidigen müssen.
Einfach mal eben über eine Milliarde Menschen für sich vereinnehmen und behaupten, diese merkwürdige Wunschvorstellung des Einheitsgläubigen sei was Reales ...
 
Oha, damit ist also belegt,dass unsere Frauen stärker sind.
Hmm, warum, ihr habt doch identische Physiognomie.

Oder gibts da was, was wir nicht wissen??

Mußt nicht beantworten, is ja nur'n Forum.
Also wenns Dich stört, ignoriere dieses Post.
Nicht dass Du wie Schande-Lin reagieren mußt.

Eure Frauen? Im Gegnzug zu was? "Unseren" Frauen? Wer soll das sein, hm? Redest du von deiner Frau? Klär mich mal auf, damit ich weiß an wem ich mir ein Beispiel nehmen muss falls mal so ein furchtbarer Trauerfall in der Familie passiert. :facepalm:

Dumme Ratte.
 
Shan, man geht als engster Angehöriger zum Begräbnis. Ob jetzt ein Mitschüler, weiterer Verwandter, Freund u.s.w. zu Begräbnis geht ist schnurze.
Kein Mensch würde bei uns verstehen, dass ein/e Mutter/Vater/Ehepartner nicht zum Begräbnis geht. Ich würde nie sagen,daß eure Tradionen asozial und scheisse sind und das unterscheidet uns. Auf der einen Seite soll man Verständnis für eure Traditionen aufbringen, auf der anderen Seite kommen solche Aussagen.

Tja, man kann sogar im Krankenhaus liegen und soweit man transpotfähig ist, bringt einen das Grüne Kreuz, der Malterser Ritterorden, der Samariterbund u.s.w. im Rollstuhl zum Begräbnis eines nahen Angehörigen.... asozial und scheisse gell.

nochmal für dich, ich weiss ja du stehst desöfteren auf der leitung, oder kannst nicht lesen, ich weiss nicht woran es liegt vielleicht bist auch einfach nur dumm oder unterstellst mir gerne sachen? wo hab ich geschrieben eure traditionen sind scheisse :facepalm:. also hier nochmal die ganze geschichte, er ist damals gestorben, und die schulklasse ist eben aus respekt auch hingefahren. Eine ist nicht mitgefahren und das fanden eben viele klassenkameraden asozial. Dass es der familie im endeffekt egal war ob wir dabeistehen oder nicht, ist ja klar. Das hab ich geschrieben weil bambi ja meint es ist egal wer hier am grab steht und wer nicht, das ist es eben nicht. Wenn sogar eine klassenkameradin von ihren mitschülern als asozial abgestempelt wird weil sie nicht dabei war, und das war nur eine klassenkameradin. Wenn ein naher angehöriger hier net auftaucht ist das tausendmal schlimmer. Wie du schon sagst es ist eine pflicht als naher angehöriger hier beim begräbnis dabeizustehen, und wenn man als ehefrau oder mutter oder schwester nicht dabeistehen mag dann gilt man hierzulande gemeinhin als asozial und scheisse, da kann mir auch keiner was andres erzählen. Beim begräbnis hier dabeizusein ist pflicht, selbst wenn man selber halbtot und krank im bett liegt.
 
Das ist das Begräbnis von Erdogans Mutter in der Türkei, als Antwort auf leylas Einwand, es müsse ja alles zakzak gehen, immerhin haben es offensichtlich trotzdem viele Männer dahin geschafft


Das kann ja alles sein, wenn man es nicht schafft oder nicht möchte dann ist es ja ok, es geht nur darum, dass jemand hin möchte und es auch schaffen würde, man sie aber nicht lässt ...

leila hat recht wenn sie sagt es geht alles schnell, wie das bei erdogans mutter war weiss ich nicht, aber du musst schon zugeben dass bei einem angehörigen von nem staatsmann jawohl mehr leute dabei sind, oder. Wenn ein prominenter stirbt lässt man sich vielleicht mehr zeit, aber bei einem "normalsterblichen" ist alles bis zu mittag erledigt wenn er in der früh stirbt. wenn am abend dann am nächsten tag.
 
Das ist nur deine Meinung, ich jedenfalls würde nie jemanden vorschreiben wie du es hier tust, ob er hinzugehen hat oder nicht

da bist du aber ne ausnahme die meisten werden sagen das ist deine pflicht hinzugehen und fertig, ich weiss auch nicht wie das in deutschland ist, aber in österreich geht man hin oder man gilt als asozial, als schwein, als primitive sau oder ähnliches, und ich denke nicht dass das in deutschland anders ist.
 
Was mir hier aufgefallen ist dass auf der einen Seite die "muslimische Tradition" ist welche zwar von Frauen verlangt bei der Beerdigung nicht dabei zu sein, obwohl es hier anscheinend auch Abweichungen gibt, somit auch selber entschieden werden darf ob man überhaupt dabei sein will. Da bin ich ehrlich gesagt kein Experte (wo ist eig. Forums-hodscha AlbaMuslims?) und deswegen will ich hier keine falschen Aussagen tätigen. Auf der anderen Seite haben wir die "westliche Tradition" wo verlangt wird dass man bei Beerdigungen dabei ist und wenn man nicht will so ist man gesellschaftlich unten durch. Da ist für mich die muslimische freier aber wie gesagt, bin ja kein Experte. Was die Geschichte selber betrifft würde ich wahrscheinlich nicht anders reagieren als der Schwiegersohn. Das hat weniger mit der Religion sondern vielmehr mit dem persönlichem Empfinden zu tun. Sie wollte ihn nicht mal kennenlernen um dann entscheiden zu können ob eine Schwiegermutter-Schwiegersohn Beziehung möglich ist. Und anstatt sich mit der Situation (Beerdigung) abzufinden kontaktiert man gleich den Anwalt anstatt um einen geliebten Menschen, immerhin die Tochter, zu trauern.
 
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