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Einstellung gegenüber Kriminellen und Gewaltbereiten Leuten

Wo steht ihr in dieser Thematik in einer Skala von 0-10?


  • Umfrageteilnehmer
    22
Ja und jeder Pädophile und jeder Triebtäter wird während seiner Tat eine stahlharte Erektion in der Hose haben, um am Finish wird er genüsslich ejakulieren. Hier geht es ja um Sexualstraftäter, triebgesteuert, irrational. Die Suche nach der Ätiologie ist wissenschaftlich betrachtet hochspannend, aber hat letztendlich auf die Therapie keinen Einfluss. Das Lustzentrum des Gehirns ist gestört. Wie genau? Keine Ahnung, einfach viel zu komplex zu erklären! Aber was klar ist: gestörtes neuronales Netzwerk im Lustzentrum --> keine Maßnahmen medizinisch vorhanden zur kuratativen Umstrukturierung um den Normalzustand zu erreichen, sondern lediglich repressive Medikamente wie Sexualtriebhemmer ! Man betäubt statt zu heilen!

Kindheitserfahrungen haben Auswirkungen auf die neuronale Struktur! Das ist eher ein Wechselspiel, das man nicht so leicht trennen kann! Umwelt und Gehirn interagieren und sind gemeinsam zu betrachten! Erfahrungen führen zu z.T. nachweisbar neurologischen Veränderungen!

Mein Beispiel mit der Homosexualität sollte darauf hindeuten, dass nach deiner Meinung jegliche sexuelle Orientierung theoretisch behandelbar wäre. Hätte auch Heterosexualität oder Fußfetisch nehmen können, hab aber das Beispiel aufgeführt weil es sich historisch so zugetragen hat!

Oder der Täter willigt in eine Kastration ein, wie Jürgen Bartsch damals, und das Problem wäre gelöst :^^:
 
Oder der Täter willigt in eine Kastration ein, wie Jürgen Bartsch damals, und das Problem wäre gelöst :^^:

Zwingen würde ich keinen zu sowas, aber ich denke, sowas zeigt den ernsthaften Willen, Reue und gleichzeitig Prävention zu üben. Dass vom "Reden" irgendwelche Triebe weggehen, glaube ich kein Stück, dazu gibt es viel zu viele Wiederholungstäter.
 
Natürlich ist das nicht gerecht, was diese Leute für Verbrechen begangen haben.
Das sind total schreckliche Geschehnisse! :-(


Nein! Die Strafen sollten schon länger sein.




Wieso? Weil es Menschen sind, wie wir, und keine "Unmenschen".



Das kommt auf die Situation an.



Natürlich darf man wütend sein, dass kann ich sogar sehr gut verstehen, aber blinde Rache ist auch keine Lösung.

Rache ist nie gerecht, denn sie ist gefühlsgeleitet.



Ich finde diese Sachen, die bei "restriktiv" stehen, schrecklich!

Schließlich sind Verbrecher auch nur Menschen!



So, Zurich, du hast uns nach unserer Meinung gefragt, wie wir das sehen. Deshalb brauchst du gar nicht so reagieren, nur weil ich meine Meinung schreibe.



Natürlich darfst du deine Meinung frei äussern. Ich rege mich ja auch nicht auf. Ich hab nur bissen Mühe das zu verstehen.
Ich meine... ich bin ja eigentlich sonst ein sehr lieber Mensch. Würde keinem was jemals antun. Ich kann so was nicht, dafür bin ich zu gutherzig. Ich weiss, dass das nicht immer gut ist, aber so bin ich. Dennoch... Ich hab Mühe ganz linke Leute zu verstehen, die derart sozial sind, dass sie selbst für Kriminelle, Verbrecher und Gewaltbereite Jugendliche ein gewisses Verständniss zeigen. Das geht bei mir gar nicht.
Und der Satz: "Rache ist keine Lösung"... ja, ist es auch nicht. Aber er stillt mein Bedürfniss, dass er Mistkerl der mir, oder jemandem der mir sehr nahe steht, was ganz schlimmes angetan hat, dafür büsst und leidet!!! Es macht zwar das Geschehene nicht rückgängig, aber es ist halbwegs eine seelische Genugtuung.

Wie gesagt... ich bin ein seeeehr netter Mensch, aber wenn mir jemand (oder jemanden den mir sehr nahe steht, Familie,..etc..) was schlimmes antut, dann koche ich vor Wut. Und da ist mir die Lebensgeschichte und das Umfeld des täters so was von egal. Und auch das Resozialisierungsprogramm im Gefängniss interessiert mich dann einen Scheiss. Haupt sache er büsst, und zwar ganz ganz fest.

In diesem Moment und als Opfer oder Angehöriger eines Opfer hat es keinen Platz für soziales Verständnis, wie man es von links-gerichteten Leuten kennt.





Und als Neutraler oder gar als Politiker in einer politischen Debatte über dieses Thema geht es mir persönlich einzig und alleine um das Opfer bzw. um die Opfer. Hier hat der Täter seine Würde verloren bzw. wird von mir nicht beachtet.
 
Natürlich darfst du deine Meinung frei äussern. Ich rege mich ja auch nicht auf. Ich hab nur bissen Mühe das zu verstehen.
Ich meine... ich bin ja eigentlich sonst ein sehr lieber Mensch. Würde keinem was jemals antun. Ich kann so was nicht, dafür bin ich zu gutherzig. Ich weiss, dass das nicht immer gut ist, aber so bin ich. Dennoch... Ich hab Mühe ganz linke Leute zu verstehen, die derart sozial sind, dass sie selbst für Kriminelle, Verbrecher und Gewaltbereite Jugendliche ein gewisses Verständniss zeigen. Das geht bei mir gar nicht.
Und der Satz: "Rache ist keine Lösung"... ja, ist es auch nicht. Aber er stillt mein Bedürfniss, dass er Mistkerl der mir, oder jemandem der mir sehr nahe steht, was ganz schlimmes angetan hat, dafür büsst und leidet!!! Es macht zwar das Geschehene nicht rückgängig, aber es ist halbwegs eine seelische Genugtuung.

Wie gesagt... ich bin ein seeeehr netter Mensch, aber wenn mir jemand (oder jemanden den mir sehr nahe steht, Familie,..etc..) was schlimmes antut, dann koche ich vor Wut. Und da ist mir die Lebensgeschichte und das Umfeld des täters so was von egal. Und auch das Resozialisierungsprogramm im Gefängniss interessiert mich dann einen Scheiss. Haupt sache er büsst, und zwar ganz ganz fest.

In diesem Moment und als Opfer oder Angehöriger eines Opfer hat es keinen Platz für soziales Verständnis, wie man es von links-gerichteten Leuten kennt.





Und als Neutraler oder gar als Politiker in einer politischen Debatte über dieses Thema geht es mir persönlich einzig und alleine um das Opfer bzw. um die Opfer. Hier hat der Täter seine Würde verloren bzw. wird von mir nicht beachtet.


Ja, ich schätze dich auch als nett ein und ich kann dich verstehen, ich wäre auch sauer und wütend, wenn mir oder einer geliebten Person sowas passieren würde.

Wahrscheinlich aber würde ich es, selbst wenn ich wollte, nicht schaffen, mich an dem Täter zu rächen.

Ich kann und will das nicht, Rache ist in meinen Augen einfach falsch.

- - - Aktualisiert - - -

Selber zum "Verbrecher" zu werden ist unser einziger Schutz gegen die wirklichen Verbrecher.

Diese Pseudo-Gutmenschen :facepalm:


Pseudo-Gutmensch? Wieso denn das? :lol:
 
Zwingen würde ich keinen zu sowas, aber ich denke, sowas zeigt den ernsthaften Willen, Reue und gleichzeitig Prävention zu üben. Dass vom "Reden" irgendwelche Triebe weggehen, glaube ich kein Stück, dazu gibt es viel zu viele Wiederholungstäter.

Ich spreche deshalb auch bewusst von Einwilligung, denn eine Zwangskastration ist in Deutschland rechtlich ohnehin nicht möglich. Jedoch ist das die beste Möglichkeit der lebenslangen Freiheitsstrafe zu entgehen und den Täter gleichzeitig zu resozialisieren
 
Auch nicht, Marianne Bachmeier hat in den 80ern den Mörder ihrer Tochter im Gerichtssaal erschossen, der trotz freiwilliger Kastration und jahrelanger Hormonbehandlung bei nächster Gelegenheit den Mord an dem Mädchen verübt hat.

Hat er sich denn vorher sexuell an dem Mädchen vergangen? EIne Kastration löst wahrscheinlich auch nur den Sexualtrieb, nicht die sogenannte Freudsche Destrudo. Ich liebe Freud und seine Esoterik :77:
 
Hier mal ein Ausschnit aus dem Film über Jürgen Bartsch, einer der gefährlichsten Triebtäter der deutschen Geschichte. Eine wirklich gelungene Verfilmung seines Lebens. Interessant ist das Geständnis bei der Vernehmung und anfängt über sein Leben und senine Gefühle zu erzählen:

Ein Leben lang kurze Hosen tragen 6 - YouTube

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Auch nicht, Marianne Bachmeier hat in den 80ern den Mörder ihrer Tochter im Gerichtssaal erschossen, der trotz freiwilliger Kastration und jahrelanger Hormonbehandlung bei nächster Gelegenheit den Mord an dem Mädchen verübt hat.

Soweit mir bekannt ist, hatte aber der Täter nach einer Zeit, auf empfehlung der Ärzte und Psychologen, die Hormonbehandlung unterbrochen, weil man glaubte, er sei geheilt. Es stellte sich jedoch das Gegenteil heraus, die Hormonbehandlung wäre weiterhin vonnöten gewesen.
 
Sieben Stunden lang hält der Gefangene K. sie in ihrem Büro gefangen. Er verbarrikadiert den Raum. Und droht ihr mit dem Tod. Er hat ein Messer. Er knebelt Susanne Preusker. Und die weiß, dass sein letztes Opfer an einer solchen Knebelung erstickt ist. Susanne Preusker kennt diesen Mann sehr gut, sie hat ihn vier Jahre lang therapiert. Der Mann vergewaltigt sie viele Male. Spezialeinheiten der Polizei haben das Hochsicherheitsgefängnis längst umstellt. Trotzdem dauert es sieben Stunden, bis sie freikommt.

Sieben Stunden Todesangst - Menschen hautnah - WDR Fernsehen
 
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