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Eure Wohnung (wie gross und wieviel zahlt ihr)?

dzeko zur zeit besteht wenig hoffnung für die beiden um meine freunde zu werden.ich glaub ich lass sie ihre eigenen wege ziehen.sollen sie halt ohne mich klar kommen.wir bleiben unter uns.danke für deine hilfe.gruss oliver
 
Anz. Personen im Haushalt: 4-5 (Moi+Zena+2 Stinker+Babysitter/Swiegermonster)
Anz. Zimmer: 5,5
Grösse: 125m2+Terrasse+Dachterasse+Unterkellert
Preis Brutto (inkl. Nebenkosten): Hypothekschuld:310'000 Fr./Hauswert 615'000 Fr./Monatliche Zinskosten bei 2.55% 660 Fr. + Amortisation 550 Fr. = 1210.- SFR.
Baujahr: 1978 / Kompl. renoviert zwischen 2006-2009, Sanitär/Elektro/Fenster/Gasheizung/Aussenfassade/Wände/Böden/Küche haben wir neu gemacht.
Immobilien-Modell: Freistehendes Einfamilienhaus mit 595m2 Grundstücksfläche, 1 Garage/2 Abstellplätze,
Stadt / Region: Kt. Solothurn / CH

Zufriedenheit: Sehr zufrieden, alles gute Nachbaren (eins der wichtigsten Punkte), grosser Umschwung, Lebensqualität hoch, Freiraum.....der Nachteil ist: man braucht Zeit um den Garten zu pflegen, mehr putzen und aufräumen, man hat mehr Platz zum verstauen und sammelt jeden Scheiss (ansonsten Krach mit Zena :lol:).
 
Wer es nur Cannstadt.

Die Außenbezirge von Stuggart sind schön (manche), also Ditzingen,Sommerain,Schmiden,Gerlingen usw.


Nordbahnhof,Zuffenhausen besonder ROT (bin ich aufgewachsen) ,Cannstadt (mit Hallschlag natürlich), Fassanenhof sind alle abgefuckte

- - - Aktualisiert - - -




Wobei bei den 18-30 Jährigen ist dieser Schnitt viel tiefer,liegt bei 1800-2200.

Dan heulen alle rum wieso es keine Kinder in D gibt, ganz einfach man kann sie sich net mehr leisten
Fasi 65, Hardcore for life :haha:

Naja, Ditzingen ist auch abgefuckt, Vaihingen voller Hardcore Russen.
Ost, Hallschlag und Cannstadt braucht man nicht mal zu erwähnen.

Aber Stuggi West und Süd/Mitte sind relativ ruhig aber teuer.
 
In der Schweiz sind die Löhne viel höher.
Momentan beträgt der Durchschnitt ca. 6'200 CHF pro Monat (= ca. 5'100 €) wobei diese Zahl etwas trügt.
1.) Ist das nichts anderes, als der durchschnittliche Jahresgehalt :12, obwohl viele ihre Löhne :13 pro Jahr erhalten. 6'200*12:13 = ca. 5'700 CHF (= ca. 4'700 €)
2.) 5'700 CHF ist aber der sogenannte Durchschnitt, der durch eine besser-verdienende Schicht, welche nicht in die Mehrheit ist, stark nach oben gepusht wird. Deshalb wäre nicht der Durchschnittswert, sondern der Median bzw. Medianwert (der Mittlere Wert, siehe Wikipedia) viel aussagekräftiger. Ich kenne den nicht, aber ich schätze ihn mal so um die 4'000 - max. 5'000 CHF.

Nach meiner Einschätzung verhält es sich so:

3'500 - 4'000 CHF : Niedrige Berufe: ungelernte Arbeiter, Fliessband, McDonald's und Co. ; rel. viele Leute

4'000 - 5'000 CHF : Mittlere Berufe: gelernte Fachkräfte (mit Lehrabschluss) ; sehr, sehr viele Leute

5'000 - 7'000 CHF : Mittelhohe Berufe: weitergebildete Leute, solche mit höheren Fachschulen und sonstigen Weiterschulungen, tieferes Kader, Akademiker mit tiefer bezahlten Studiengängen (Kunst/Design, Sozial- und viele Geisteswissenschaftler) ; nicht soo viele Leute, aber auch nicht selten bzw. sicherlich nicht wenige

7'000 - 11'000 CHF : Höhere Berufe: Ingenieure, Naturwissenschaftler, Ärzte, Juristen, Ökonomen, Bänker ; rel. wenige Leute

11'000 - 15'000 CHF : Exzentrische Berufe: Manager, Leute aus höherem Kader, gewisse Leute aus der Finanz-Branche ; sehr wenige mit einem solchen Einkommen (im Vergleich zur Bevölkerung)

Ab 15'000 CHF : Seltene Manager, sehr hohes Kader in Konzernen, Unternehmer, Leute mit einem passiven Einkommen (Bsp: Mieteinnahmen bzw. Immobilien, Anleger an Börsen),..etc.. ; sehr, sehr wenige!!!

(Wobei alles sehr stark nach Branche und Region schwankt)



Aus diesem Grund liegt der Lohndurchschnitt bei 6'200 CHF und der Median irgendwo bei 4'500 CHF.

Das heisst, der Ottonormalverbraucher verdient ca. 4'500 CHF. Das gleiche gilt bei sogenanntem Haushaltseinkommen. Im Schnitt hat ein CH-Haushalt ca. 10'000 CHF im Monat, doch der Median dürfte sich (aus den oben genannten Gründen) etwa bei 8'000 bis höchstens 9'000 CHF befinden. Die meisten, die ich kenne (hier in Region Zürich) und mit denen ich offen über Geld rede (eigentlich nicht so gängig in der Schweiz) haben im Haushalt ca. 8'000 CHF pro Monat.

So... Und jetzt kommen die Mieten, ich nehme das Beispiel Zürich Liegenschaftswohnungen (nicht Genossenschaftswohnungen!):
1,5-Zimmer-Wohnung: 1'200 - 1'700 CHF (Neubau), 500 - 900 CHF (älter W. oder günstigeres Kaliber)
2,5-Zimmer-Wohnung: 1'800 - 2'500 CHF (Neubau), 800 - 1'300 CHF (älter W. oder günstigeres Kaliber)
3,5-Zimmer-Wohnung: 2'400 - 3'200 CHF (Neubau), 1'100 - 1'600 CHF (älter W. oder günstigeres Kaliber)
4,5-Zimmer-Wohnung: 2'800 - 4'000 CHF (Neubau), 1'500 - 2'200 CHF (älter W. oder günstigeres Kaliber)

Das Problem ist, Zürich wird permanent erneuert. Immer mehr Renovationen, immer mehr Neubau. Preise steigen. Ich schätze Mal, dass die meisten Haushalte über 2'000 CHF pro Monat zahlen (wer Glück hat, bekommt eine Genossenschaftswohnung).
Früher war die Miete 1/4 vom Lohn. Heute ist es für viele 1/3 vom Lohn oder gar noch extremer. Neben steigenden Krankenkassen- und Versicherungsprämien und allg. mit teuren Lebenskosten in diesem überteuerten Land, bleibt für viele am Monat nicht viel übrig. Einziger Vorteil: In der Schweiz zahlt man (im Vergleich zu EU-Staaten) verdammt wenig Steuern.

Klar, noch lebt es sich gut in der Schweiz und noch ist es schöner als in der EU und noch kann man sich mehr leisten. Aber die Mieten steigen und steigen.

OK... Ich bin Nuklearchemiker (Naturwissenschaftler), meine Verlobte und künftige Frau bald Lebensmittel-Ingenieurin (Ingenieurin). Für uns wird es dann (wenn sie Studium abgeschlossen hat) sicherlich gut ausreichen. Doch ich hatte mit meinem Studium andere Ziele im Leben (träumte von Sachen, welche sich eigentlich heute nur Leute mit einem sogenannten "passiven Einkommen" leisten können). Das ist mir erst heute klar (mit Studium alleine wird man nicht reich!!!). Und wenn das so weiter geht, die Mieten steigen und somit die Bildungsanforderungen, wird ein Studiumabschluss zu einem Muss bzw. einem Standardmodell werden (was ich nicht hoffe, aber es geht alles in diese Richtung) und da ist man halt trotz allen Bemühungen und Verzichten im Leben am Ende doch "nur" in der Mittelschicht.

Am Ende sind eben doch nur jene aus der letzten Kategorie (diese ganz unten, ab. 15'000 CHF Lohn wo ich oben geschrieben habe) die nichts merken werden.

Wenn dein Mietangaben stimmen, dann sind die Mieten in Zürich teilweise günstiger als in München, aber glaube kaum, dass die Leute hier im Schnitt pro Haushalt 6.600€ (also etwa dein geschätzter Median von 8.000 CHF) mit nach Hause bringen.

Wenn man die Kaufkraft nimmt statt den Wechselkurs, dann wären 8.000 CHF kaum mehr Wert als 4.000 € (bei den normalen alltäglichen Ausgaben) und dann kommt das vielleicht hin für Leute, die nen guten Job in München haben.
 
In der Schweiz sind die Löhne viel höher.
Momentan beträgt der Durchschnitt ca. 6'200 CHF pro Monat (= ca. 5'100 €) wobei diese Zahl etwas trügt.
1.) Ist das nichts anderes, als der durchschnittliche Jahresgehalt :12, obwohl viele ihre Löhne :13 pro Jahr erhalten. 6'200*12:13 = ca. 5'700 CHF (= ca. 4'700 €)
2.) 5'700 CHF ist aber der sogenannte Durchschnitt, der durch eine besser-verdienende Schicht, welche nicht in die Mehrheit ist, stark nach oben gepusht wird. Deshalb wäre nicht der Durchschnittswert, sondern der Median bzw. Medianwert (der Mittlere Wert, siehe Wikipedia) viel aussagekräftiger. Ich kenne den nicht, aber ich schätze ihn mal so um die 4'000 - max. 5'000 CHF.

Nach meiner Einschätzung verhält es sich so:

3'500 - 4'000 CHF : Niedrige Berufe: ungelernte Arbeiter, Fliessband, McDonald's und Co. ; rel. viele Leute

4'000 - 5'000 CHF : Mittlere Berufe: gelernte Fachkräfte (mit Lehrabschluss) ; sehr, sehr viele Leute

5'000 - 7'000 CHF : Mittelhohe Berufe: weitergebildete Leute, solche mit höheren Fachschulen und sonstigen Weiterschulungen, tieferes Kader, Akademiker mit tiefer bezahlten Studiengängen (Kunst/Design, Sozial- und viele Geisteswissenschaftler) ; nicht soo viele Leute, aber auch nicht selten bzw. sicherlich nicht wenige

7'000 - 11'000 CHF : Höhere Berufe: Ingenieure, Naturwissenschaftler, Ärzte, Juristen, Ökonomen, Bänker ; rel. wenige Leute

11'000 - 15'000 CHF : Exzentrische Berufe: Manager, Leute aus höherem Kader, gewisse Leute aus der Finanz-Branche ; sehr wenige mit einem solchen Einkommen (im Vergleich zur Bevölkerung)

Ab 15'000 CHF : Seltene Manager, sehr hohes Kader in Konzernen, Unternehmer, Leute mit einem passiven Einkommen (Bsp: Mieteinnahmen bzw. Immobilien, Anleger an Börsen),..etc.. ; sehr, sehr wenige!!!

(Wobei alles sehr stark nach Branche und Region schwankt)



Aus diesem Grund liegt der Lohndurchschnitt bei 6'200 CHF und der Median irgendwo bei 4'500 CHF.

Das heisst, der Ottonormalverbraucher verdient ca. 4'500 CHF. Das gleiche gilt bei sogenanntem Haushaltseinkommen. Im Schnitt hat ein CH-Haushalt ca. 10'000 CHF im Monat, doch der Median dürfte sich (aus den oben genannten Gründen) etwa bei 8'000 bis höchstens 9'000 CHF befinden. Die meisten, die ich kenne (hier in Region Zürich) und mit denen ich offen über Geld rede (eigentlich nicht so gängig in der Schweiz) haben im Haushalt ca. 8'000 CHF pro Monat.

So... Und jetzt kommen die Mieten, ich nehme das Beispiel Zürich Liegenschaftswohnungen (nicht Genossenschaftswohnungen!):
1,5-Zimmer-Wohnung: 1'200 - 1'700 CHF (Neubau), 500 - 900 CHF (älter W. oder günstigeres Kaliber)
2,5-Zimmer-Wohnung: 1'800 - 2'500 CHF (Neubau), 800 - 1'300 CHF (älter W. oder günstigeres Kaliber)
3,5-Zimmer-Wohnung: 2'400 - 3'200 CHF (Neubau), 1'100 - 1'600 CHF (älter W. oder günstigeres Kaliber)
4,5-Zimmer-Wohnung: 2'800 - 4'000 CHF (Neubau), 1'500 - 2'200 CHF (älter W. oder günstigeres Kaliber)

Das Problem ist, Zürich wird permanent erneuert. Immer mehr Renovationen, immer mehr Neubau. Preise steigen. Ich schätze Mal, dass die meisten Haushalte über 2'000 CHF pro Monat zahlen (wer Glück hat, bekommt eine Genossenschaftswohnung).
Früher war die Miete 1/4 vom Lohn. Heute ist es für viele 1/3 vom Lohn oder gar noch extremer. Neben steigenden Krankenkassen- und Versicherungsprämien und allg. mit teuren Lebenskosten in diesem überteuerten Land, bleibt für viele am Monat nicht viel übrig. Einziger Vorteil: In der Schweiz zahlt man (im Vergleich zu EU-Staaten) verdammt wenig Steuern.

Klar, noch lebt es sich gut in der Schweiz und noch ist es schöner als in der EU und noch kann man sich mehr leisten. Aber die Mieten steigen und steigen.

OK... Ich bin Nuklearchemiker (Naturwissenschaftler), meine Verlobte und künftige Frau bald Lebensmittel-Ingenieurin (Ingenieurin). Für uns wird es dann (wenn sie Studium abgeschlossen hat) sicherlich gut ausreichen. Doch ich hatte mit meinem Studium andere Ziele im Leben (träumte von Sachen, welche sich eigentlich heute nur Leute mit einem sogenannten "passiven Einkommen" leisten können). Das ist mir erst heute klar (mit Studium alleine wird man nicht reich!!!). Und wenn das so weiter geht, die Mieten steigen und somit die Bildungsanforderungen, wird ein Studiumabschluss zu einem Muss bzw. einem Standardmodell werden (was ich nicht hoffe, aber es geht alles in diese Richtung) und da ist man halt trotz allen Bemühungen und Verzichten im Leben am Ende doch "nur" in der Mittelschicht.

Am Ende sind eben doch nur jene aus der letzten Kategorie (diese ganz unten, ab. 15'000 CHF Lohn wo ich oben geschrieben habe) die nichts merken werden.

Einerseits beschwerst du dich hier, wie das Leben für die Mittel und Unterschicht immer schwerer wird, andererseits möchtest du die Tore der Schweiz für Einwanderer aus aller Welt öffnen :)
 
Einerseits beschwerst du dich hier, wie das Leben für die Mittel und Unterschicht immer schwerer wird, andererseits möchtest du die Tore der Schweiz für Einwanderer aus aller Welt öffnen :)
Das ich gegen die Ecopop-Initiative bin, liegt daran, dass ich was von der Wirtschaft verstehe und sicherlich nicht emotional entscheide (generell entscheide ich im Leben NIE emotional, sondern immer rational!).

Diese Initiative wäre pures Gift für die CH-Wirtschaft, das gar ein Desaster auslösen könnte. Dann doch lieber so lassen, trotz Zuwanderung und steigender Mieten. - Ist das kleinere Übel.
 
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