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Gaddafi bei Festnahme getötet

Aber dieses sich "etwas sichern" ist absolut legitim, es ist nichts Verwerfliches wie es hier viele völlig kurzsichtig wahrnehmen, das ist weder Raub noch ein Geschenk sondern muss bezahlt werden. Wie sonst hätte Gaddafi denn irgendwas in seinem Wüstenstaat bewegen können wenn nicht mit harten Petrodollars aus dem Westen.

Was heisst für dich "etwas sichern" ?

Kurzfristig mag er Europa in der Hand gehabt haben, aber langfristig leben doch alle voneinander. Er musste meiner Meinung nach sterben weil er die Zeichen der Zeit nicht zu erkennen vermochte, seine Zeit war einfach abgelaufen, und statt sich ins Ausland abzusetzen macht er einen auf Che Guevara.

Er hätte Europa auf die nächsten Jahre, denn es ist sein ÖL, aus welchem Benzin,Diesel und co hergestellt wird/wurde und der Oil Peak ( Höhepunkt an dem die Erde mehr verbraucht als sie fördert ) nähert sich rasant und gerade jetzt ist ÖL wichtiger als Menschenleben, sie Libyen.

Wie gesagt, ich habe ihm den Tod nicht gewünscht, er hat immer schon so viel Geld wie er wollte abgezwackt, sollte er damit meinetwegen den Rest seines Lebens irgendwo verbringen. Es ist aber anders gekommen, Pech gehabt.

Er ist einer der einzigen Ehrenmänner, Sieg oder Tod. Er stand zu seinem Wort.
 
Was heisst für dich "etwas sichern" ?
dafür (sehr viel) im Voraus zu bezahlen, in Erwartung einer Gegenleistung

Er hätte Europa auf die nächsten Jahre, denn es ist sein ÖL, aus welchem Benzin,Diesel und co hergestellt wird/wurde und der Oil Peak ( Höhepunkt an dem die Erde mehr verbraucht als sie fördert ) nähert sich rasant und gerade jetzt ist ÖL wichtiger als Menschenleben, sie Libyen.
das ist ja das Problem, eine irrige Annahme, es ist nicht sein persönliches Eigentum, er hat Verpflichtungen auch seinem Volk und seinen Geldgebern gegenüber

Er ist einer der einzigen Ehrenmänner, Sieg oder Tod. Er stand zu seinem Wort.
ja klar
 
Damals

Und darum war Obama – den Gaddafi stets als „einen Sohn Afrikas“ vereinnahmte...

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Gaddafi-Berlusconi.jpg


Heute

Obama: "Das Ende eines schmerzhaften Kapitels"

US-Präsident Barack Obama hat den Tod Gaddafis als "Ende eines langen und schmerzhaften Kapitels" bezeichnet. Das libysche Volk habe nun die Chance, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, sagte Obama am Donnerstag. Die Libyer hätten aber auch eine "große Verantwortung", eine Regierung zu schaffen, die alle gesellschaftlichen Gruppen einschließe.

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy (UMP) bezeichnete das "Verschwinden" des ehemaligen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi als "bedeutende Etappe" auf dem Weg zur Befreiung Libyens begrüßt. Nun werde man "eine neue Seite" für das lybische Volk aufschlagen, "jene der Aussöhnung in der Einheit und Freiheit".

"Der Krieg ist zu Ende": Mit diesen Worten kommentierte Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi am Donnerstag das Ableben von Gaddafi. Laut Berlusconis Vertrauensleuten habe der Premier den lateinischen Spruch "Sic transit gloria mundi" (So vergeht der Ruhm der Welt) hinzugefügt. Italien war bis zum Beginn des Anti-Gaddafi-Aufstandes im Februar der engste Verbündete des libyschen Regimes in Europa. Berlusconi bezeichnete Gaddafi sogar als persönlichen Freund und empfing ihn mehrmals als Ehrengast in Rom.

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Der Westen ist das mächtigste Apparat dieser Erde und wird fortan auch so bleiben. Es ist erstaunlich wie leicht sie die Schachzüge für sich entscheiden können. Die Staatsführer dieser Erde sollten es sich demnächst doppelt überlegen wie sie dem Westen eine Antwort geben.
 
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