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Gastarbeiter - gerufen wurden Arbeiter und es kamen Menschen

Wir Jugo-Kinder der Gastarbeiter wurden von Jugos schnell „Šchwabos“ genannt, wir waren irgendwie schon deutsch. Österreicher wiederum nannten uns #Tschuschenkinder.

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Jagoda Marinic erzählt von der schweigenden Generation – den ihrer Eltern, die als „Gastarbeiter“ nach Deutschland kamen und deren Leistung bis heute nicht richtig gewürdigt werden.

"Gastarbeiter sind die Menschen meiner Kindheit. Gastarbeiter haben mir, wenn sie von der Nachtschicht kamen, ein Frühstück auf den Tisch gestellt für den Morgen. Meine Gastarbeiter gingen zur Arbeit, noch bevor ich zur Schule musste, sie riefen in den Pausen aus der Telefonzelle an, um zu fragen, ob das Abendessen gut war. Manche Gastarbeiter arbeiteten in Wechselschicht, manche Ehepaare sahen sich ein ganzes Arbeitsleben lang die Woche über nicht."
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"Wir Jugo-Kinder der Gastarbeiter wurden von Jugos schnell „Schwabos“ genannt, wir waren irgendwie schon deutsch. Deutsche wiederum nannten uns Kanakenkinder. Wir Kanakenkinder, wenn schon nicht Deutsche, spielten gerne untereinander, die Elternsprache trat zurück, Deutsch war unsere gemeinsame Sprache. Wenn die Eltern von einem von uns Besitzer einer Eisdiele waren, waren das für uns schon Bürgerliche: Arbeiten ohne Stechuhr, mit Lebensmitteln statt Fabriken. Ich beneidete meine italienischen Freunde manchmal, wenn sie bei ihren Eltern im Laden spielen konnten, während wir immer wieder allein in den Wohnungen eingeschlossen saßen, damit wir draußen keinen Unfug trieben, solange unsere Eltern die Schichten wechselten oder Einkaufen gingen."




 
Serbiens Gastarbeiterparadies – Ein Haus teurer als das andere!
Das Portal Prva.rs brachte unlängst eine Reportage über Gomilica – das wohl reichste Dorf Serbiens heraus! Das Villenparadies entstand durch die harte Arbeit etlicher Gastarbeiter-Familien aus Wien.

Drei Generationen bauten in diesem kleinen Dorf und investierten jeden hart erarbeiteten Schilling bzw. Euro in ihre Villen in der einstigen Heimat. In Wien leben die meisten von ihnen jedoch in einfachen Mietwohnungen, und Gomilica besuchen sie nur ein bis drei Mal im Jahr. Zusammen mit den Nebendörfern soll dieser Ort eine Milliarde Dollar wert sein.,


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Gastarbeiter-Schicksal: Herzzerreißender Abschied von der Familie (VIDEO)
Eine Videoaufnahme des emotionalen Abschieds eines in Deutschland lebenden Gastarbeiters von seiner Familie löst emotionale Kommentare vieler User am Balkan, die sich mit dem Schicksal der getrennten Familie identifizieren können.

Obwohl das Leben im Westen in den Ländern am Westbalkan weitgehend idealisiert wird, gibt es auch das Sprichwort: Geld ist nicht alles. Dass das Gastarbeiter-Leben fern von der Heimat und getrennt von der Familie kein Honiglecken ist, liegt wohl auf der Hand.

 
Nur zur Info:
Stell Dir vor, du lebst seit fast 60 Jahren in Österreich, hast hier vermutlich über Jahrzehnte die Dreckshackn gemacht und jetzt sagt Dir der ÖVP-Bundeskanzler, dass Du ein Fehler bist.

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Mein Vater hat fast sein ganzes Arbeitsleben in 🇦🇹 Aufzüge gebaut und hat seine Pension nicht erlebt. Meine Mama hat in einer Papier-, Hendlfabrik und als Reinigungskraft gearbeitet und drei Kinder erzogen. Das sie Kanzler #Nehammer als Fehler bezeichnet, macht mich wütend


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Der Fehler ist Nehammer, er macht dort weiter wo seine Kürzlichkeit aufgehört hat.
 
Bundeskanzler Karl Nehammer und die Unwillkommenen
Gastarbeiter – bis heute müssen sie für die Versäumnisse der Politik herhalten.

Sie seien also wider Erwarten geblieben und hätten sich nicht ausreichend integriert – die Gastarbeiter aus der Türkei, die ab 1964 angeworben worden sind. So die Darstellung von Karl Nehammer in seinem „Kanzlergespräch“.

Auf dem Rücken von Menschen Politik zu machen, die ihre Heimat und ihre Familie zurückließen, um eine zweite Heimat zu finden und ihrer Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, zeugt von einer beachtlichen Chuzpe. Daher würde ich gern eine persönliche Erinnerung mit dem Bundeskanzler teilen.


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Denkmal für Gastarbeiter geplant
In Wien soll ein Denkmal für Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter entstehen. Seit Jahren setzt sich eine Initiative dafür ein, nun sind die Pläne bereits sehr konkret. Auch ein Standort ist schon gefunden: der Helmut-Zilk-Park hinter dem Hauptbahnhof.

Jahrelang schmiedete Initiator Savo Ristic Pläne und sprach mit Stadt und Förderern. Jetzt stehen die Gespräche kurz vor dem Abschluss. Mit dem Helmut-Zilk-Park hinter dem Hauptbahnhof in Favoriten ist auch schon die Wahl auf einen Standort gefallen. Hier sind – damals noch am Südbahnhof – in den 1960er und 1970er Jahren die dringend benötigten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter angekommen.

Denkmal als „Anker“
Für Ristic ist es aber nicht nur ein Ort der Ankunft. „Wenn man seine Heimat spüren wollte, ist man zum Südbahnhof gekommen, um Landsleute zu treffen. Da hat man auch Jobs vermittelt bekommen, und der Vorplatz war bekannt dafür. Egal, ob man Wohnungssuche betrieben hat, Arbeit gefunden hat, Freunde oder Familie getroffen hat“, sagte er im „Wien heute“-Interview.


Übrigens, wer noch immer an seiner Kürzlichkeit festhält und Kickl für gut befindet, der hat die Kontrolle über sein Leben schon längst verloren
 
Ach du Scheiße, das gibt bestimmt Riesenstreit welche Rassen, Geschlechter, Nasen- und Augenbrauenformen vertreten sein müssen
 
Ach du Scheiße, das gibt bestimmt Riesenstreit welche Rassen, Geschlechter, Nasen- und Augenbrauenformen vertreten sein müssen
Nur wenn sich so Personen wie Kickl oder deine Kürzlichkeit einmischen, nur haben die in Wien selber kaum was zu sagen und Morti beteiligt sich nicht an dem Projekt
 
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