Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Germanwings- Airbus in Frankreich abgestürzt

die maschinen zumindest die der lufthansa sowie ihren junior partnern werden alle sieben jahre einer technischen prüfung unterzogen und auseinandergenommen....

dat meinte zumindest ein aviatik-experte beim schweizer-fernsehen in der sendung 10vor10!!!!!
Man kann nicht alles auseinander nehmen, ich habe immer noch Angst, ganz auseinander nehmen Teile schmelzen und neu bauen.
 
Man kann nicht alles auseinander nehmen, ich habe immer noch Angst, ganz auseinander nehmen Teile schmelzen und neu bauen.

Das ist Quatsch. Der sogenannte A-Check findet 8m Schnitt alle 2 Monate statt. Alle 6-10 Jahre wird ein D-Check gemacht bei dem der Flieger komplett zerlegt wird. Alle 3-4 Monate gibt es einen bcheck, alle 18 mon. Einen c-check, alle 2 jahre einen il check. Im Prinzip also ständige Wartungen
 
Ihr überschätzt hier den Notruf. Was bringt es, wenn man Funkkontakt zu irgendeiner Luftfahrtbehörde hat? Die können einem auch nicht helfen. Wenn ihr auf der Autobahn seid und ihr merkt die Bremsen funktionieren nicht richtig oder gar nicht oder das Lenkrad, dann ist ja auch nicht das erste was ihr tut die Polizei anzurufen. Ihr werdet natürlich zuerst einmal versuchen das Auto wieder unter Kontrolle zu bringen bzw. es irgendwie zum Stehen zu kriegen.

Deswegen ist Notruf auf der Prioritätenliste auch ziemlich weit unten. Ein Merkspruch lautet "Aviate, Navigate, Communicate".
Was birgt ne Black box?
 
Den Rettungskräften wird am Tag nach dem Absturz des Airbus A320 in den französischen Alpen einiges abverlangt. Neben der Vorbereitung der Bergung der Opfer steht die Suche nach dem zweiten Flugschreiber im Mittelpunkt der Anstrengungen. Die Wucht des Aufpralls ließ die Unglücksmaschine von Germanwings nach Aussagen von Rettungskräften allerdings in kleinste Trümmer zerbersten.

"Alles ist pulverisiert. Man kann nichts mehr auseinanderhalten. Man sieht nichts, man kann nicht einmal ein Flugzeug darin erkennen", sagte Feuerwehr- Leutnant Eric Sapet der französischen Zeitung "Le Monde" über den Anblick an der Absturzstelle.

Größter Wrackteil so groß wie Kotflügel

Der Lokalpolitiker Richard Bertrand aus dem nahe gelegenen Dorf Vernet sagte: "Das Größte, das ich erkennen konnte, hatte die Größe eines Auto- Kotflügels, nicht größer."
Bei dem Absturz der Germanwings- Maschine waren am Dienstag alle 150 Menschen an Bord ums Leben gekommen - darunter 72 Deutsche und 35 Spanier, wie am Mittwoch vom Germanwings- Geschäftsführer bekannt gegeben wurde.
Zuvor war immer von 67 Opfern aus Deutschland und 45 Opfern aus Spanien die Rede gewesen. Der Airbus A320 war auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf, als er in der schwer zugänglichen Bergregion abstürzte.

Die Ursache ist derzeit noch unklar.

Im Laufe des Tages werden die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy am Unglücksort erwartet. "Wir werden ihnen Karten zeigen und erklären, was geschehen ist und was wir tun", sagte der regionale Polizeichef David Galtier. Die Ermittlungen zum Unglückshergang würden sehr lange dauern.

Erste Informationen zum Ablauf des Unglücks erwarten die Ermittler von einem Flugschreiber, der bereits geborgen wurde und derzeit in Paris untersucht wird. Untersuchungen laufen unterdessen auch in Marseille, hier hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung aufgenommen.
Polizeichef: Bergung der Opfer am wichtigsten

Die Bergung der Opfer des Germanwings- Absturzes wird nach Einschätzung des Polizeichefs sehr schwierig werden. "Wir sind hier im Hochgebirge", sagte Galtier am Mittwoch der Deutschen Presse- Agentur. "Das Wichtigste ist, das Gebiet abzusichern und die Leichen zu bergen." Insgesamt seien 500 französische Einsatzkräfte an Ort und Stelle.

Das Absturzgebiet sei etwa so groß wie zwei Fußballfelder, so Galtier. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, etwa 50 Spezialkräfte seien zu Fuß unterwegs zum Unfallort. Sie seien am Abend aufgebrochen und hätten in der Nacht biwakiert. "Sie wollten kein Risiko eingehen. Die Bedingungen sind sehr schwierig."

Wann die Opfer geborgen werden können, sei derzeit noch unklar. Ein Rettungspilot erklärte am Mittwoch, dass es momentan vorrangig sei, das Absturzgebiet weiter abzusichern und den zweiten Flugschreiber zu finden. Die Rettungsmannschaften versuchen auch, die Körper der Opfer zu finden. Dazu werden auch zahlreiche Fotos von der Unfallstelle gemacht.
 
Zurück
Oben