BlackJack
Jackass of the Week
Diese Oxfam-Statistik wird tatsächlich von Fachleuten kritisiert, nur hat er das irgendwo abgekupfert, abgeändert und gibt es (mMn absichtlich) als auf seinem Mist gewachsen aus.Lorne:
Ich frage mich wirklich, warum du bei jeder Gelegenheit erwähnen musst, dass du studierst. Das haben hier sehr viele bzw. sie haben in ihrem Leben ein Privatstudium gemacht und kennen sich deshalb sehr gut in bestimmten Bereichen aus.
Weder macht es deine Ansichten richtiger noch macht es dich sympathischer. Ich meine es nicht böse. Du denkst dir wahrscheinlich nichts dabei, ich wollte dir nur ein feedback geben.
Manche Hausbesitzer zählen in dieser Statistik zu den "Armen"
Die Analyse der Schweizer Bank Credit Suisse hat jedoch ein ganz anderes Ziel: Sie möchte berechnen, wie viel Erspartes die Reichen dieser Welt haben. Die Daten zeigen etwa, dass es immer mehr reiche Chinesen gibt - und damit ein potenzielles Geschäft für Vermögensverwalter.
Wenn Credit Suisse von "Vermögen" spricht, meint das Institut Ersparnisse nach Abzug aller Schulden. Das ist aus Sicht der Bank sinnvoll, führt allerdings zu kuriosen Ergebnissen: Wer in Deutschland gerade ein Einfamilienhaus gekauft und dafür einen Kredit aufgenommen hat, ist aus der Sicht eines Entwicklungshelfers wohl alles andere als arm. Übersteigt die Höhe der Schulden den Wiederverkaufswert des Hauses, gelten diese Eigenheimbesitzer in der Credit-Suisse-Rechnung aber nicht als vermögend - und ein obdachloser, aber schuldenfreier Schuhputzer in einem Entwicklungsland zählt als reicher. Das verzerrt die Statistik.*
Besitzen 62 Menschen so viel wie die halbe Welt? - Wirtschaft - Süddeutsche.de