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Internationaler Tag....

Internationale Woche gegen Rassismus
Seit Januar 2016 werden die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) von der Stiftung koordiniert. Die Stiftung hat diese Aufgabe vom Interkulturellen Rat e.V. übernommen, der seit 1995 die Aktivitäten rund um den 21. März in Deutschland initiierte. Im Jahr 2008 wurde der Aktionszeitraum auf Grund der Vielzahl von Veranstaltungen und der steigenden Beteiligung auf zwei Wochen ausgeweitet. Um diese wichtige Arbeit nachhaltig zu sichern, hat der Interkulturelle Rat im Jahr 2014 eine gemeinnützige Stiftung gegründet. Der Interkulturelle Rat beendete im Juli 2017 seine Arbeit.

 
Heute ist der Tag der Schwarzwälder Kirschtorte....

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Der Tag der Schwarzwälder Kirschtorte findet jährlich am 28.März statt.

Bei dem Tag der Schwarzwälder Kirschtorte ist wie bei vielen kulinarischen Feiertagen, leider nicht bekannt, wer diesen Tag ins Leben gerufen hat. Recht wahrscheinlich wurde der Tag von US-amerikanischen Fans der deutschen Sahnetorte kreiert.


....und der Ehrentag des Unkrauts....:)

Der Ehrentag des Unkrauts findet jährlich am 28.März statt.

Der Ehrentag des Unkrauts wurde 2003 von US-amerikanischen Garten-Bloggern ins Leben gerufen. Gerade ende März beginnt die Gartensaison und zumeist ist das Unkraut, das erste Grün, welches versucht den Garten zu erobern. Der Tag soll Anlass geben, sich näher mit dem Unkraut zu befassen.

 
Heute schon in den April geschickt worden? Hier über die Hintergründe und Ursprünge des Tages...



Ursprünge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]​

Erstmals überliefert ist die Redensart „in den April schicken“ in Deutschland 1618 in Bayern.[1] Mit den europäischen Auswanderern gelangte diese Tradition auch nach Nordamerika. Der Begriff Aprilscherz bürgerte sich jedoch erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein. In Grimms Deutschem Wörterbuch von 1854 ist zwar der Aprillsnarr verzeichnet, aber noch nicht der Aprilscherz.[2]

Wie es dazu kam, dass der 1. April zum Tag für besondere Scherze wurde, ist bislang unbekannt. Gesichert ist dem Theologen Manfred Becker-Huberti zufolge einzig, dass es schon im Volksglauben der Antike eine Vielzahl von angeblichen Unglückstagen gab (vgl. Freitag, der 13.), zu denen regelmäßig auch der 1. April zählte.[3]

Häufig werden auch diese (ungesicherten) Erklärungen angeführt:

  • Auf dem Augsburger Reichstag von 1530 sollte unter anderem das Münzwesen geregelt werden. Aus Zeitgründen kam es jedoch nicht dazu, so dass für den 1. April ein besonderer „Münztag“ ausgeschrieben wurde. Als der 1. April kam, fand dieser Münztag dann doch nicht statt. Zahlreiche Spekulanten, die auf diesen Münztag gesetzt hatten, verloren ihr Geld und wurden auch noch ausgelacht.
  • Angeblich bat an einem 1. April ein sechzehnjähriges Mädchen, dessen Name unbekannt ist, den jungen Damen zugeneigten französischen König Heinrich IV. schriftlich um ein heimliches Rendezvous in einem diskreten Lustschloss. Als Heinrich zu dem Tête-à-tête erschienen sei, habe ihn überraschend der versammelte Hofstaat begrüßt, vorgestanden von seiner Gemahlin Maria von Medici, die ihm untertänigst dafür gedankt haben soll, dass er ihrer Einladung zum „Narrenball“ gefolgt sei.
  • Ein weiterer möglicher Ursprung des Brauchs ist auf ein Ereignis während des Achtzigjährigen Krieges in den Niederlanden zurückzuführen. Am 1. April 1572 wurde Brielle als erste holländische Stadt von den Wassergeusen erobert. Dem verhassten spanischen Statthalter Fernando Álvarez de Toledo, Herzog von Alba, „drehte man daraufhin eine Nase“, was sich bis heute in den holländischen Geschichtsbüchern manifestiert: „Op 1 april verloor Alva zijn bril“ (Am 1. April verlor Alba seine Brille!).
  • Der 1. April gilt in manchen Überlieferungen als Geburts- oder Todestag des Judas Iskariot, der Jesus von Nazaret verriet. Zudem sei der 1. April angeblich der Tag des Einzugs Luzifers in die Hölle und daher ein Unglückstag, an dem man sich besonders vorsehen müsse.
  • Der französische König Karl IX. führte 1564 durch das Edikt von Roussillon eine umfangreiche Kalenderreform durch und verlegte den offiziellen Jahresanfang auf den 1. Januar. In einigen Regionen Frankreichs feierten die Menschen aber – zum Teil aus Unwissenheit – weiter Ende März. Sie sollen als „Aprilnarren“ verspottet worden sein.
  • Auch das bekannte Aprilwetter („April, April, der tut nur was er will …“) wird als Erklärung herangezogen.
  • Eine vor allem in der islamischen Welt bekannte, wenn auch rein spekulative Theorie zum Ursprung des Aprilscherzes führt die Herkunft des Brauches auf die Eroberung des letzten maurischen Bollwerks in Granada durch spanische Katholiken zurück, die angeblich am 1. April stattgefunden habe. Diese sei ein „Streich“, weil die katholischen Angreifer die Pietät und damit die Moral und Kampfkraft der Verteidiger im Laufe der Jahre unterminiert hätten, die dann in den „Streich“ am 1. April gemündet sei.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]​


Einladung zur „Löwenwaschung“ am 1. April 1857 im Tower of London in London
Eine Auswahl bekannter Beispiele für in den Medien inszenierte Aprilscherze sind:

  • Zahlreiche internationale Nachrichtenagenturen warnten des Öfteren zum 1. April vor dem Umweltgift Dihydrogenmonoxid (H2O), einem Hauptbestandteil des sauren Regens, welches in Tumoren und Kernkraftwerken zu finden sei und beim Einatmen tödlich wirke. Es handelt sich hierbei schlicht um Wasser. Im Gegensatz zu einem normalen Aprilscherz wurde hier nichts Falsches gesagt. Nu
Eine Auswahl bekannter Beispiele für in den Medien inszenierte Aprilscherze sind:
  • Zahlreiche internationale Nachrichtenagenturen warnten des Öfteren zum 1. April vor dem Umweltgift Dihydrogenmonoxid (H2O), einem Hauptbestandteil des sauren Regens, welches in Tumoren und Kernkraftwerken zu finden sei und beim Einatmen tödlich wirke. Es handelt sich hierbei schlicht um Wasser. Im Gegensatz zu einem normalen Aprilscherz wurde hier nichts Falsches gesagt. Nur durch die Unkenntnis der Betroffenen kann er wirken.
  • Häufig kursiert zum 1. April auch die Nachricht, dass in Großbritannien oder Nordirland der Rechtsverkehr eingeführt werde. Eine Variation brachte in den 1980er Jahren eine (West-)Berliner Tageszeitung, die mit einer Fotomontage einer komplizierten Autobahnauffahrt an der Sektorengrenze unterstrich, dass im britischen Sektor der Stadt tatsächlich der Linksverkehr eingeführt werden solle.
  • Die britische Rundfunkanstalt BBC zeigte am 1. April 1957 einen scherzhaften Dokumentarfilm, der den erfundenen Spaghetti-Baum zum Thema hatte. Die Sendung wurde von etwa acht Millionen Zuschauern gesehen, von denen Hunderte anschließend bei der BBC anriefen, um sich zu vergewissern, ob Spaghetti wirklich auf Bäumen wüchsen, und andere sogar erfahren wollten, wie sie diese selbst anbauen könnten.[4]
  • In den technischen und organisatorischen Dokumenten zum Internet finden sich regelmäßig zum 1. April Parodien derartiger Dokumente.
  • Besonders beliebt ist die bereits unzählige Male erneute Ankündigung so genannter Vaporware am 1. April. So fand sich beispielsweise immer wieder zu diesem Tag in zahlreichen Foren plötzlich ein konkretes Datum, an dem das bekannteste Vaporware-Spiel Duke Nukem Forever erscheinen sollte. Ebenso werden andere Produkte außerhalb von Technik und Programmen, die auf sich warten lassen, gerne als Aprilscherz neu angekündigt.
  • 1980 führte der Great Blue Hill eruption prank in Milton, Massachusetts, zu einer Massenpanik.
  • Ein Heißköpfiger Nackteisbohrer, eine in der Antarktis verbreitete fleischfressende, maulwurfähnliche Tierart, wurde am 1. April 1995 im Discovermagazin vorgestellt. Die vorgebliche zoologische Sensation fand ein nie dagewesenes Publikumsinteresse.
  • Am 1. April 1996 veröffentlichte die Fast-Food-Kette Taco Bell einen Aprilscherz, indem sie in einer Werbeanzeige behauptete, die Liberty Bell erstanden zu haben, und das Vorhaben ankündigte, sie in Taco Liberty Bell umzubenennen.[5]
  • In der 3D-Software Blender werden regelmäßig zum 1. April neue Funktionen entdeckt, die allerdings nicht existieren.[6][7]
  • 2007 veröffentlichte der Künstler Dan Baines das Foto einer selbstgebastelten Elfen-Mumie auf seiner Website und bezeichnete sie als echt. Dies sorgte für weltweite Berichterstattung.
  • 2008 meldete die BBC die Entdeckung angeblich fliegender Pinguine auf King George Island.
  • Das 2016 erschienene Smartphone-Spiel Pokémon Go basiert auf einem Aprilscherz von Google Maps aus dem Jahr 2014. Am 1. April 2014 wurden mehrere Pokémon auf den Google-Karten integriert; denjenigen Nutzern, die sie alle entdecken, wurde in Aussicht gestellt, bei Google als Pokémon Master eingestellt zu werden[8][9].

Vergleichbare Anlässe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]​

In Spanien und Lateinamerika gibt es ähnliche Scherze am 28. Dezember, dem Día de los Santos Inocentes (Tag der unschuldigen Kinder).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]​

 
Internationaler Roma-Tag
Am 8. April wird weltweit der internationale Roma-Tag begangen. Vertreter der Volksgruppe der Roma und die Vereine nutzen diesen Tag, um auf die Kultur, aber auch auf die Probleme aufmerksam zu machen. Landtagspräsidentin Verena Dunst (SPÖ) betont die Bedeutung der Roma als festen Bestandteil des Burgenlandes.

„Leider wurde die Volksgruppe immer wieder mit Diskriminierung und Vertreibung konfrontiert“, sagte Dunst in einer Aussendung. „Der Tag der Roma ist eine wichtige Gelegenheit, um der Vergangenheit zu gedenken und sich für eine demokratische und friedliche Zukunft einzusetzen“, so die Landtagspräsidentin.

Seit dem Roma-Attentat in Oberwart am 4. Februar 1995 sei das öffentliche Bewusstsein für die Probleme dieser Minderheit gewachsen, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). „Aber wir sind aber noch nicht an unserem Ziel angekommen. Es bedarf einer gemeinsamen Anstrengung, die Lebens- und Erwerbssituation, aber auch die gesellschaftliche Stellung der burgenländischen Romnija und Roma weiter zu verbessern“, so Doskozil.



 
Welttag des Tanzes
Der Welttanztag wurde vom Internationalen Komitee des Tanzes des Internationalen Theaterinstitutes (ITI der UNESCO) angeregt, und im Jahr 1982 erstmals ausgerufen, um den Tanz als universelle Sprache in der Welt zu würdigen. Er findet weltweit jedes Jahr am 29. April statt, dem Geburtstag des französischen Tänzers und Choreografen Jean-Georges Noverre (1727–1810), dem Gründer des modernen Ballets.

 
Zum Tag der Arbeit:

"Tag der Arbeit": Von blutigen Streiks zum Feiertag am 1. Mai​

Stand: 01.05.2023 05:00 Uhr
Jahrzehntelang ist er der Streiktag der Arbeiterklasse, 1919 wird der 1. Mai in Deutschland erstmals ein Feiertag. Die Ursprünge des heutigen "Tags der Arbeit" liegen aber in den USA.


 
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