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Iran böse, Saudi-Arabien gut

Um diese "Mesopotamien Frage" hier endgültig zu beenden, schaut euch dazu folgende Dokumentarfilme an

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Ohne die Iraner wären diese Kulturleistungen aber unmöglich gewesen. Die Araber verfügten nach der Eroberung über keine Verwaltungserfahrung und übernahmen deshalb die Beamten (kuttab, "Schreiber", "Sekretär") aus der sassanidischen Zeit, von denen viele in sehr hohe Stellungen aufstiegen. Die arabische Kultur zur Zeit der Abbasiden (749 - 1258) war im Wesentlichen iranisch geprägt...

Quellen?
 
Ohne die Iraner wären diese Kulturleistungen aber unmöglich gewesen. Die Araber verfügten nach der Eroberung über keine Verwaltungserfahrung und übernahmen deshalb die Beamten (kuttab, "Schreiber", "Sekretär") aus der sassanidischen Zeit, von denen viele in sehr hohe Stellungen aufstiegen. Die arabische Kultur zur Zeit der Abbasiden (749 - 1258) war im Wesentlichen iranisch geprägt...
Was diskutiert ihr überhaupt? Iraner waren damals rein muslimisch deshalb war es möglich iranisches Model zu übernehmen.
 
Ohne die Iraner wären diese Kulturleistungen aber unmöglich gewesen. Die Araber verfügten nach der Eroberung über keine Verwaltungserfahrung und übernahmen deshalb die Beamten (kuttab, "Schreiber", "Sekretär") aus der sassanidischen Zeit, von denen viele in sehr hohe Stellungen aufstiegen. Die arabische Kultur zur Zeit der Abbasiden (749 - 1258) war im Wesentlichen iranisch geprägt...

Wir Griechen haben unser Alphabet auch von den Phöniziern übernommen zusammen mit anderen Dingen, die wir in Persien, Ägypten und der Levante vorfanden. Die Fähigkeit zu solchen Vermischungen und Weiterentwicklungen bestehenden Wissens sind Kennzeichen einer Hochkultur. Auch die Perser haben Dinge aus anderen Teilen ihrer damaligen Welt übernommen. Mir hat das ganze hier nur den Anschein, als wolle man das so darstellen dass die Araber Ideen plagiiert und kopiert hätten und allen anderen wäre das Wissen einfach in den Schoß gelegt worden. Wenn man es so will ist jede technische oder geistige Neuerung die Weiterentwicklung eines alten Prinzips.
Griechen wurden ebenso iranisch, arabisch und türkisch geprägt wie wir umgekehrt die anderen beeinflusst haben. Die Levante und Nordafrika standen traditionell aber immer unter stark hellenistischem Einfluss, wovon auch die Tatsache zeugt, dass griechisch bis ins Mittelalter hinein eine in den Regionen gängige Sprache war, was für das persische nicht gilt oder zumindest nicht in diesem Ausmaß.

Ohne die Iraner wäre viel nicht möglich gewesen, genauso wie viele Dinge ohne die Araber nicht gäbe. Insbesondere Europa hat den Arabern durch ihren Wissenstransfer viel, wenn nicht sogar den Großteil seiner heutigen Position zu verdanken.
 
Wir Griechen haben unser Alphabet auch von den Phöniziern übernommen zusammen mit anderen Dingen, die wir in Persien, Ägypten und der Levante vorfanden. Die Fähigkeit zu solchen Vermischungen und Weiterentwicklungen bestehenden Wissens sind Kennzeichen einer Hochkultur. Auch die Perser haben Dinge aus anderen Teilen ihrer damaligen Welt übernommen. Mir hat das ganze hier nur den Anschein, als wolle man das so darstellen dass die Araber Ideen plagiiert und kopiert hätten und allen anderen wäre das Wissen einfach in den Schoß gelegt worden. Wenn man es so will ist jede technische oder geistige Neuerung die Weiterentwicklung eines alten Prinzips.
Griechen wurden ebenso iranisch, arabisch und türkisch geprägt wie wir umgekehrt die anderen beeinflusst haben. Die Levante und Nordafrika standen traditionell aber immer unter stark hellenistischem Einfluss, wovon auch die Tatsache zeugt, dass griechisch bis ins Mittelalter hinein eine in den Regionen gängige Sprache war, was für das persische nicht gilt oder zumindest nicht in diesem Ausmaß.

Ohne die Iraner wäre viel nicht möglich gewesen, genauso wie viele Dinge ohne die Araber nicht gäbe. Insbesondere Europa hat den Arabern durch ihren Wissenstransfer viel, wenn nicht sogar den Großteil seiner heutigen Position zu verdanken.
Für sie ist klar, übernehmen ist verboten, nicht einmal fremde Produkte kaufen, typisch für Sekten.
 
Um diese "Mesopotamien Frage" hier endgültig zu beenden, schaut euch dazu folgende Dokumentarfilme an

Quellen?

Monika Gronke: "Geschichte Irans - Von der Islamisierung bis zur Gegenwart"

Mesopotamien gehörte seit der Entstehung der iranischen Hochkulturen (Elamiter, Achämeniden, Parther, Sassaniden) immer (wieder zum persischen Großreich, daher kann das nicht getrennt betrachtet werden...

Zum Einfluss der iranischen Kultur im Islam ist noch zu sagen, dass die Islamisierung wohl nicht gewaltsam durchgeführt wurde, sondern ein stetiger Prozess war, da die Iraner nicht als Heiden angesehen wurden. Die Anhänger des Zoroaster-Glaubens wurden, wie Christen und Juden, als "Schriftbesitzer" anerkannt und waren daher nicht gezwungen, den Islam anzunehmen...
 
Es muss auch gesagt werden, dass Schiiten, die größte Glaubensrichtung im Iran, weitaus moderner sind als Sunniten.
 
Modernität ist immer ziemlich relativ, Mal. Was für die einen als modern erscheint, kann für die anderen ein Ausdruck von Dekadenz oder Rückständigkeit sein. Durch die Linse des Westens gesehen kann das für einige Bereiche, die den Europäern aus zweifelhaften Gründen wichtig sind, schon sein. Ich würde aber wagen zu bezweifeln, dass die Religion dabei irgendeine Rolle spielt. Die Unterschiede sind nicht weltbewegend, ich denke dass das eher eine Frage der Geschichte ist.
 
Hängende Sunniten im Iran. Weil sie ihre Lehre verbreitet haben. Dennoch starben sie mit Stolz und küssten das Seil anstatt Schiiten zu werden..

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