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ISIS [Sammelthread]

Gutes Stichwort: GEOPOLITIK!

Die militärische Sichtweise:

Die NATO will eine monopolare Vormachtstellung, ohne wenn und aber! Wir leben in einer monopolaren Welt. Auf der einen Seite haben wir die NATO mit ihre Hündchen und auf der anderen Seite noch einige, einzelne Staaten, die verzweifelt Widerstand leisten.

Putin passt ihnen überhaupt nicht in Mittelmeer. Die NATO kontrolliert alle wichtigen Häfen im Mittelmeer. AUSSER EINE! Und diese ist (zufälligerweise) in Syrien. Der Versuch Putin aus dem Schwarzen Meer raus zu ekeln, hat fehl geschlagen, Stichwort: Krim Annexion!

Die wirtschaftliche Sichtweise:

Die BRIC- Staaten wollen ihren eigenen Club gründen und ihr eigenes unabhängiges Geld- und Währungssystem, welcher auf das physische GOLD verlinkt werden soll, aufbauen. Das kann der Westen unmöglich zulassen, das bedeutet KRIEG! Mit wem soll der Westen danach noch spielen, wenn die BRIC- Staaten weg sind, etwa mit dem Balkan?!? Sie zwingen Saudi- Arabien (Monopoly) und somit die OPEC ihr Öl billig zu verkaufen, umso die russische Wirtschaft zu schaden, umso vielleicht einen Volksaufstand zu erzeugen. Der russischen Wirtschaft entgehen somit Abermilliarden. Doch dem Volk ist das egal, sie halten zu ihrem Putin. Es gibt Dinge, die kann man halt nicht kaufen!

Putin hat angefangen sein Öl und Gasgeschäfte nicht mehr Dollar abzuwickeln. Der gute Mann umgeht einfach die FED. Das bedeutet er nimmt Hartwährung und mit Hartwährung meine ich nicht DOLLAR UND EURO, sondern richtig harte Währung, sowas wie GOLD!

Sie müssen Putin aufhalten und sie müssen es so aussehen lassen, dass er der badboy ist. Doch Putin ist nicht Gaddafi, Putin hat Atomwaffen! Und direkte Verwicklung Russlands im Syrienkrieg, ist nur eine Vorstufe dessen. Sie wollen in Syrien mit den Bodentruppen rein und dafür muss man alle Europäer begeistern mit zumachen. Gegen Russland müssen alle mitmachen, ausnahmslos alle. Wie begeistert man die Europäer dafür, in dem ihnen Angst macht und sagt eure Demokracija ist in Gefahr? Nein, nein, viel mehr euer GELD, euer REICHTUM, euer WOHLSTAND, euer NIMMERSATTER HUNGER ist in Gefahr!

Kurze Analyse zu ISIS:
Stellt euch folgende Fragen:

Woher holt sie die Waffen? Was ist mit dem Finanzen und Banken? Wie wird sie überhaupt mit Lebensmitteln versorgt usw.
Wir Muslime sind nicht mal in der Lage eine Kugel alleine herzustellen, geschweige denn eine Kanone?!?

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So, der IS muss man also die Waffen bereit stellen, dann die Munition, dann das Training, dann die ganze Wartung, die Logistik, den Rücken freihalten, die nötige PR, die Rekrutierungsroute. Und kommt nicht mit dem, sie bekommen die Ausrüstung auf Umwegen via Türkei (NATO- Mitglied) und Saudi- Arabien, Emiraten usw. Das sind nur Mittelsmänner, Stellvertreter. Doch den Plan und die Agenda zeichnet immer noch derjenige auf, der das nötige Kleingeld und Know-how hat.

Vor hundert Jahren, als sie entschieden das Osmanische Reich aufzuteilen, da es für sie ausgedient hatte, gingen sie genauso vor. Stichwort: Lawrance von Arabien. Er ging zu den Arabern, brachte den Kampfgeist, das nötige Kleingeld (damals noch: Sterling Pfund) und noch einige Waffen mit.

Damit man diese zwei Aufstände nicht miteinander in Verbindung bringt, hat man zwei verschiede Bezeichnungen gewählt. Den einen kennen wir als die Arabische Revolution und das Andere nennen sie vorsichtshalber Arabische Revolte. Könnt ihr selbst googeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bodentrupen gegen den "Islamischen Staat"?

Die Geschichte hat gezeigt das Bodentruppen gegen sogenannte Guerilla Kämpfer immer schlecht ausgesehen haben. Ausschließlich Luftangriffe scheinen gegen den IS auch nicht den gewünschten Erfolg zu bringen.

Sollte man sich mehr darauf konzentrieren dem IS soviele Geldmittel wie möglich zu entziehen, oder ist es sinnvoller weiter punktuell Luftangriffe zu fliegen und auf fremde Truppen zu setzen wie die Kurden oder syrische Rebellen.

Oder muss man doch massiv in nie dagewesener Truppenstärke da einmarschieren und dem Spuk ein für alle ma ein Ende setzen? Wie realisierbar wäre sowas?


Bereits 40 Länder beteiligen sich am Kampf gegen den IS.

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Mehr als 40 Staaten beteiligen sich in Syrien und im Irak am Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat". Welche Länder fliegen Luftangriffe gegen den IS, wie verhalten sich die arabischen Staaten in dem Konflikt - und haben die Extremisten noch Verbündete? Ein Überblick.

USA: Die mächtigste Militärmacht der Welt organisiert die internationalen Luftangriffe im Irak und in Syrien, die im August 2014 begannen. Die USA bilden zudem syrische Rebellen für den Kampf gegen den IS aus.

Europäische Staaten: Frankreich und Großbritannien beteiligen sich an den US-Luftangriffen gegen den IS. Deutschland liefert Waffen und andere Ausrüstungsgüter an die Kurden im Nordirak. Zudem bildet die Bundeswehr irakisch-kurdische Kämpfer aus.

Arabische Staaten: Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Katar und Jordanien unterstützen die USA bei Luftangriffen in Syrien. Die Staaten sind selbst vom IS bedroht, dessen "Kalifat" einen Anspruch auf Herrschaft über alle Muslime erhebt.

Türkei: Ankara hat lange nur humanitäre Hilfe geleistet. Im Juli 2015 flog die Armee erstmals Luftangriffe gegen den IS. Zudem dürfen die USA jetzt den türkischen Luftwaffenstützpunkt Incirlik nutzen. Die Türkei will auch den Sturz des Assad-Regimes in Syrien. Zugleich bekämpft die Türkei auch die PKK - unter anderem mit Luftangriffen auf PKK-Lager im Nordirak. Die PKK ihrerseits ist mit den Kurden im Irak und Syrien verbunden.

Kurden: Sowohl die kurdischen Peschmerga-Kämpfer im Nordirak als auch die kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG) im Norden Syriens haben dem IS Niederlagen zugefügt.

Syrien: Die syrische Armee bekämpft den IS zwar, richtet aber die meisten ihrer Angriffe gegen andere Rebellen im Land. Kritiker werfen dem Assad-Regime vor, es habe einen heimlichen Waffenstillstand mit den IS-Extremisten und den IS so mit aufgebaut.

Syrische Rebellen: Zwischen Aufständischen und dem IS kommt es immer wieder zu Gefechten. Verfeindet ist die IS-Terrormiliz auch mit der Nusra-Front, dem syrischen Ableger der Terrormiliz Al-Kaida, obwohl beide Gruppen dieselbe Ideologie teilen.

Irak: Bagdad hat Anfang vergangener Woche eine Offensive gegen den IS im Westen des Landes begonnen. Unterstützt wird Iraks Armee von schiitischen Milizen, die mit dem Iran verbunden sind.

Sunniten: Unterstützung erhält der IS von Sunniten und sunnitischen Stämmen im Irak und in Syrien, die sich von ihren Regierungen diskriminiert fühlen. Im Irak haben sich viele alte Kader des Regimes des früheren Machthabers Saddam Hussein dem IS angeschlossen, weil sie die Regierung in Bagdad stürzen wollen.
 
Ich finde man sollte über der Isis jegliche Drohne schicken.....

ja ja sogar ein drohnenbombenforschungsgelände und dort skalpellmäsige Operationen zur Perfektion schießen.

Schön vom warmen Wohnzimmer aus mit kaffe und Kuchen.

Die sollen lebendig unter der Erde schlafen.

Dann noch son anti Isis Satelliten entwickeln der sie beim scheißen Zeus mäßig ins Loch wieder reinbombt wo sie rausgekrochen kamen.
 
Etwa 350.000 - 400.000 IS Arschlöcher rennen in verschiedenen Staaten rum und müsten neutralisiert werden.
 
Die republikanischen US-Kandidaten sind sich nur in ihrer strikten Anti-Obama-Haltung einig, aber beim IS-Problem haben sie nichts neues zu bieten. Sie würden genauso weitermachen, nur ein wenig stärker:

Monday, Nov 16, 2015 11:59 AM +0100

Beware the GOP’s toxic jingoism: After Paris, we need a steady hand, not a hothead, at the tiller

Could Obama or Clinton solve the Mideast quagmire? It isn't clear, but this is: Republicans' recklessness won't

...
Beware the GOP?s toxic jingoism: After Paris, we need a steady hand, not a hothead, at the tiller - Salon.com


Auch die neue polnische Regierung scheint eher eine Ansammlung von Klotzköpfen zu sein:

Regierung in Warschau vereidigt
Polens Außenminister fordert Flüchtlingsarmee


Stand: 16.11.2015 17:49 Uhr

Regierungskritische Journalisten schütteln den Kopf und reagieren verwundert. Für den neuen polnischen Außenminister ist der Fall dennoch ganz klar. Statt herumzusitzen, meint Witold Waszczykowski im polnischen Fernsehen sinngemäß, sollten syrische Flüchtlinge lieber in ihrer Heimat kämpfen:

"Wenn wir bedenken, dass nach Europa mehrere 100.000 jungen Syrern gekommenen sind, dann könnte man doch aus ihnen eine Armee bilden. Aus Polen hat man schließlich auch mal Legionen geformt, nicht wahr? Und dann kämpften wir für unserer Freiheit." Glauben sie, dass wir unsere Soldaten schicken, damit sie für Syrien kämpfen, während Hunderttausende Syrer auf der Straße "Unter den Linden" oder auf dem Marktplatz sitzen, Kaffee trinken und zuschauen?", sagt Waszczykowski.
....
https://www.tagesschau.de/ausland/polen-fluechtlinge-101.html



Leider sagt er nicht, mit wem die eigentlich gegen den IS kämpfen sollen, Assad scheidet ja wohl für die meisten aus...



 
Im Schach gibt es etwas, das nennt sich "Zugzwang". Das ist eine Situation, in der jeder mögliche Zug Schaden anrichten wird, man wird sich aber für irgendeinen entscheiden müssen. Bodentruppen wird tote Soldaten heißen und vermutlich die antiwestliche Stimmung aufheizen. Gleichzeitg kann der Westen aber auch nicht tolerieren, wenn er ständig angegriffen wird. Der IS wird 2016 in die Phase Konfrontation übergehen, bzw. mit dem Anschlag auf das russische Flugzeug und Paris ist er das schon gegangen. Mit einer Kalashnikov in die Menschenmenge schießen ist nicht schwer zu organisieren. Zu solchen Terroranschlägen wird es noch sehr gehäuft kommen. Also eine gute Option gibt es nicht.
 
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