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ISIS [Sammelthread]

Mekka statt Kobane

6. Januar 2015 von Markus Bickel | 0 Lesermeinungen
Der Kampf um Kobane könnte bald zu Ende sein. Vier Monate nach Beginn der Belagerung der syrisch-kurdischen Enklave an der Grenze zur Türkei meldeten die Volksverteidigungseinheiten diese Woche entscheidende Erfolge: Nur noch zwanzig Prozent der Stadt seien unter Kontrolle des „Islamischen Staats“ (IS), teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in der Nacht auf Dienstag mit.

Wie bereits im Dezember, als es Einheiten der irakisch-kurdischen Peschmerga gelang, einen Korridor zur Yeziden-Hochburg Sindschar freizukämpfen, müssen die Dschihadisten in ihrem Kerngebiet im Norden Syriens und Iraks eine Niederlage hinnehmen. Nach der Eroberung großer Städte mit arabischer Bevölkerungsmehrheit wie Raqqa und Mossul hatten die IS-Einheiten im vergangenen Sommer begonnen, die kurdischen Gebiete anzugreifen. Doch der Einsatz der Volksverteidigungseinheiten (YPG) hat einen Fall derer Gebiete vorerst verhindert. Gegen den syrischen Verbündeten der türkischen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) kamen die Männer Abu Bakr al Bagdadis nicht an.


Ohne die Luftschläge der von Amerika und den sunnitischen Golf-Staaten geführten Allianz gegen die Terrorgruppe wäre dieser Erfolg freilich nicht möglich gewesen. Acht Angriffswellen flogen amerikanische Kampfflieger am Wochenende, teilte dasOberkommando der Streitkräfte in Florida am Montag mit.


Lange hatte das Anti-IS-Bündnis noch im Herbst gezögert, den YPG-Kämpfern in Kobane militärisch beizustehen. Sowohl der Widerstand der Türkei gegen Hilfe für die mit PKK-Führer Abdullah Öcalan verbündete Organisation wie arabische Vorbehalte gegen die säkularen Kurden sorgten für Zurückhaltung.


Viel mehr als symbolische Bedeutung jedoch haben die jüngsten Erfolge in Kobane nicht. Der Angriff auf saudi-arabische Grenzpolizisten am Montag zeigt, dass die militanten Sunniten und ihre Verbündeten weiter in der Lage sind, ihre Ziele auszuweiten. Drei Grenzer kamen nahe der Stadt Judayyidat Arar ums Leben, als mehrere Angreifer versuchten, von irakischem auf saudi-arabisches Territorium zu gelangen. Das Innenministerium in Riad gab an, dass vier Kämpfer getötet worden seien.


Der vereitelte Selbstmordanschlag macht deutlich, wie anfällig das wahabitische Königreich für Operationen des „Islamischen Staats“ ist. Seit dem Siegeszug der Dschihadisten im Nordirak hatte es immer wieder Übergriffe entlang der mehr als 1200 Kilometer langen Grenze mit dem Irak gegeben, der am Montag war der heftigste. Entlang der zu großen Teilen von IS-Kämpfern kontrollierten westirakischen Provinz Anbar haben die saudischen Behörden deshalb begonnen, eine zwanzig Kilometer tiefe Pufferzone zu errichten. Es ist der letzte Schutzwall gegen die selbst ernannten Gotteskrieger, deren Anspruch auf das Königreich eindeutig ist: Die heiligen Stätten Mekka und Medina wollen sie erobernMekka statt Kobane - Bagdad Briefing

 
Der IS ist keine Organisation den man mit Waffengewalt stoppen kann. Solange es da unten keinen sunnitischen Staat gibt, wird es auch keinen Frieden geben.

In Syrien habe ALLE Glaubensangehörigen egal ob Sunniten, Alaviten, Christen oder wer auch immer in Freiheit leben können. Da braucht jetzt niemand zu behaupten, dass die Sunniten unterdrückt oder benachteiligt waren.

Und natürlich kann dieser Islamische Nazistaat mit Waffengewalt gestoppt werden.

Nazi-Deutschland war viel grösser und um einiges besser bewaffenet als diese Kopfabschneider und Kinderschänder und trotzdem wurden Sie besiegt.

Mit denen zu verhandeln wäre ein Verbrechen und eine Beleidigung gegenüber allen Opfern dieser Satansanbeter.
 
In Syrien habe ALLE Glaubensangehörigen egal ob Sunniten, Alaviten, Christen oder wer auch immer in Freiheit leben können. Da braucht jetzt niemand zu behaupten, dass die Sunniten unterdrückt oder benachteiligt waren.

Bist du dir da ganz sicher?

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Stellt sich jetzt nur noch die Frage inwieweit sie sich von den andern Kopfabschneidern unterscheiden.
 
Prophet Mohammed:

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USA: Khorasan. "Größere Gefahr als der Islamische Staat"


Terrorgruppe : Khorasan. "Größere Gefahr als der Islamische Staat" - DIE WELT

Der Prophet Muhammad s.a.w. sagte: „Wenn ihr die Nachricht hört, daß die schwarzen Flaggen von Khorasan kommen, dann müßt ihr euch ihnen anschließen, selbst wenn ihr über Eis kriechen müßtet, denn der Khalifah Allahs, der Mahdi, wird unter ihnen sein.“ [Masnad Ahmad 5:277, Sunan Ibn Majah]

Thauban berichtete, daß der Prophet salla allahu alaihi wa sallam sagte: „Drei werden sich um euren Schatz bekämpfen, Jeder von ihnen ist Sohn des Khalifah. Dann wird keiner von ihnen ihn bekommen. Dann werden die schwarzen Flaggen aus dem Osten erscheinen und euch so töten (o. bekämpfen), wie kein Volk tötete (o. kämpfte)." Dann erwähnte er etwas, was ich mir nicht gemerkt habe. Dann sagte er: "Wenn ihr ihn seht (den Mahdi), so sollt ihm den Treueid geben, auch wenn kriechend auf dem Schnee (o. auch wenn ihr über Schnee kriechen müßtet) denn es ist Allahs Khalifah, Al-Mahdi." [Ibn Maajah und Al-Haakim, Ibn Kathiir sagte: „Dies ist eine starke, gesunde Überlieferungskette (Isnad)."]
 
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