Israel-Palästina Konflikt Sammelthread

[BlackJack]

ok, bin schon weg, schönen Tag noch.

 

[Josip Frank]

Ich kann dir nicht sagen, wie mein Herz, aber nicht nur meins, etwa aufging, als eine israelische Delegation, angeführt vom Ministerpräsidenten, an den Feierlichkeiten zum 09.05. bei uns teilnahm, sich da etwa auch mit an die Spitze des "bessmertnyj polk" stellte. Als ein israelischer Verteidigungsminister da im besten Russisch, was er scheinbar gut gepflegt hat, über seine Familiengeschichte im Großen Vaterländischn Krieg erzählt.

Seine Familiengeschichte ging weiter...,deshalb musste er nach Israel flüchten


ps. Bin raus

 

[lotus]

Ich denke mir so meinen Teil zur Formel: Mit Terroristen wird nicht verhandelt.

Die meisten Gruppen und Regierungschefs sind Terroristen, was bleibt für die Menschen?

Natürlich stehen mir in vielen Aspekten die Israelis näher.

Es wird kein Unterschied gemacht zwischen Menschen und Religionen.

 

[Gast20029]

Isael muss gar nicht verhandeln sondern Palästina neben Israel anerkennen und gut ist.

 

[Gelöschtes Mitglied 12569]

Was gibt es besseres als zuzusehen wie die besten Buddys Türkei und Israel sich gegenseitig die Köpfe hauen.

 

[Tigerfish]

Ich hoffe du bist wieder runtergekommen . Seit deinem gestrigen Aufbruch hab ich mir schon Sorgen gemacht.

Kommen wir aber zum Thema .

Welcher Umstand hat in den aufgelisteten Jahren dazu geführt dass die arabische Seite jedes Angebot von Israel ablehnten? Vor allem in der heutigen Zeit .

 

[berliner]

Ja, aber man muss auch bewerten, zu welchen Bedingungen das angeboten wurde. Die Bindungen der Palestinenser waren in den letzten Jahren:

1. Anerkennung (Ost)-Jerusalems als ihre Hauptstadt
2. Rückkehr palestinensischer Flüchtlinge nach Israel (was inzwischen auf eine enorme Anzahl angewachsen ist)
3. Anerkennung Palestinas in den Grenzen 1967

Jetzt kann man weder Israel zwingen, diese Bedingungen zu akzeptieren, noch umgekehrt die Palestinenser, auf das zu verzichten. Das ist leider alles nicht so einfach...

 

[Tigerfish]

Ja, aber man muss auch bewerten, zu welchen Bedingungen das angeboten wurde. Die Bindungen der Palestinenser waren in den letzten Jahren:

1. Anerkennung (Ost)-Jerusalems als ihre Hauptstadt
2. Rückkehr palestinensischer Flüchtlinge nach Israel (was inzwischen auf eine enorme Anzahl angewachsen ist)
3. Anerkennung Palestinas in den Grenzen 1967

Jetzt kann man weder Israel zwingen, diese Bedingungen zu akzeptieren, noch umgekehrt die Palestinenser, auf das zu verzichten. Das ist leider alles nicht so einfach...

Genau darauf wollte ich auch hinaus .

Ehud Barak machte großzügige Territorialzugeständnisse nur mit der Bedingung mit dem Totalverzicht von Ost-Jerusalem.

Die Antwort von Jassir Arafat wortwörtlich: Der der von uns Arabern erwartet auf Ost- Jerusalem zu verzichten muss erst geboren werden.

 

[lotus]

unesco-al-aqsa-moschee-ist-eine-muslimische-staette-ohne-juedische-geschichte/

- - - Aktualisiert - - -

Wer soll das ernst nehmen?

 

[Gast20029]

Ja, aber man muss auch bewerten, zu welchen Bedingungen das angeboten wurde. Die Bindungen der Palestinenser waren in den letzten Jahren:

1. Anerkennung (Ost)-Jerusalems als ihre Hauptstadt
2. Rückkehr palestinensischer Flüchtlinge nach Israel (was inzwischen auf eine enorme Anzahl angewachsen ist)
3. Anerkennung Palestinas in den Grenzen 1967

Jetzt kann man weder Israel zwingen, diese Bedingungen zu akzeptieren, noch umgekehrt die Palestinenser, auf das zu verzichten. Das ist leider alles nicht so einfach...

1. Ost-Jerusalem war ebenfalls von Jordanien besetzt. Es gab dort keine Vielfalt, weder für Christen, Drusen und schon gar nicht für Juden. Vor der Annektierung durch Jordanien haben dort alle gelebt. So auch 1948 von den UN vorgesehen. israel war einverstanden, die Araber nicht.
Jerusalem sollte weder die Hauptstadt von Israel, noch von Palästina sein. Es gibt Tel Aviv, es gibt Ramallah.

2. Die "Rückkehr" "palästinensischer Flüchtlinge" ist schon per Definition falsch. Zum einen lebten dort keine indigenen Palästinenser als Volk in dieser Region, zum anderen werden durch diesen vererbten Flüchtlingsstatus soviele "Palästinenser" generiert, dass Israel praktisch verschwinden würde, also das was angestrebt ist. Das ist auch der Grund warum Stadtteile mit Nachkommen in zweiter und dritter Generation in Lebanon oder sonstwo immer noch "Flüchtlingslager" genannt werden. Das ist schlichtweg Kalkül, genausowenig wie diesen dort geborenen Libanesen, Syrern, Jordaniern, etc. mit palästinensichen Wurzeln 5. Grades..... immer noch nicht die gleichen Rechte zustehen. Man könnte das glatt Apartheid nennen.

3. Die Anerkennung der Grenzen 1967 wurde abgelehnt, die Anerkennung der Grenzen vor 1967 waren gewollt obwohl sie diese hätten haben können. Es wurden faktisch alle Grenzen abgelehnt. Es gibt ein 11 Jahre altes Interview mit Ismail Haniyeh. Von Abbas abgesetzt 2007 und seit 2017 wieder im Amt. Bereits bei der Frage ob Hamas bereit wäre die ständigen Angriffe für Frieden auszusetzen, die Grundvoraussetzung wären, weicht er aus. Lohnt sich das ganze Interview zu sehen. Er redet schön und salbungsvoll hat aber nie so gehandelt. Im Gegenteil.
https://www.youtube.com/watch?v=njEjM9uRNsk


Schon oft geschrieben: um verhandeln zu können braucht es Verhandlungspartner. Abbas ist mittlerweise im 13. Jahr seiner 4-jährigen Amtszeit und von Hamas braucht man gar nicht erst anfangen. Hamas ist eine Terrororganisation und wird immer eine bleiben solange es sie gibt. Israels Bürger haben die Möglichkeit Netanjahu abzuwählen, Palästinas Bürger haben gar keine Möglichkeit irgendwen zu wählen. Das stört keinen obwohl genau das jeden Fortschritt verhindert. Weder Israelis noch Palästinenser haben Interesse an weiteren Jahrzehnten Krieg und das will keiner wahrhaben, denn nichts wärfe unersetzlicher als dieser jahrzehntelange Konflikt, der immerhin Islamisten und Rechtsradikale zu ziemlich besten Freunden macht (dich meine ich damit nicht).
[h=1][/h]

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Wer soll das ernst nehmen?

Glaubensfanatiker wie du sicher nicht, dann das sind Fakten und keine Märchen.

Typen wie die verhindern Frieden indem sie noch während sie weinen und jammern dem Nächsten das Messer in den Rücken rammen.