udssr und cssr erhofften sich, dass israel ein sozialistischer staat wird.
und dass die sowjets eben für die isrealiten partei ergriffen, kann man auch an der haltung des späteren außenministers andrej gromyko festtellen, der meinte, dass aufgrund des holocausts die verweigerung eines judenstaates nicht zu rechtfertigen wäre.
nicht nur er empfand das so. die ganze westliche welt empfand das so. ja noch heute ist die ansicht, dass juden nach dem holocaust einen schutzraum brauchten und die unterstützung bei der herstellung dieses schutzraumes als wiedergutmachung diente, im kollektiven bewusstsein verankert. keiner hatte mehr bedenken gegenüber dem politisch-zionistischen experiments (jischuv) in palästina, das schon weit vor dem ersten weltkrieg von theodor herzl eingeleitet wurde. Die schuldgefühle wurde auf kosten der palästinenser kompensiert.
der nahostkonflikt ist nicht von der historischen westlichen politik trennbar.
es ist fakt, dass die tschechoslowakei kriegsgeräte und munition an isreal über eine luftbrücke mit zustimmung von moskau schickte.
und fakt ist auch, dass sie fnianzielle unterstützung aus zionistischen fonds aus dem ausland erhielten und hier ist die usa von großer bedeutung.
zionismus gab es nicht nur unter den juden, sondern auch unter den christen – damit verbunden: evangelical, restoration of the jews (also die rückführung der juden). christen unterstützten israel auch aus theologischen gründen und das wiederum schlug sich in der politik nieder, sehr stark zu sehen auch bei den briten, die den "schutzherrn spielten“, der die „gottgewollte rückführung“ der juden für sich beanspruchte.
während des krieges konnten die zionistische armee nach und nach die palästinensischen dörfer besetzen und warum war das auch möglich? - die briten (die ja ne kolonialmacht bildeten, aber nach der unabhängigkeitserklärung ihre kolonie aufgeben mussten) zogen sich stückweise zurück, aber das taten sie nicht in den palästinensischen gebieten, die hielten sie noch unter kontrolle.