Du verstehst nicht was Oliver schreibt. Wer waren denn die Mächte, die das Balkanvolk immer von den Herrschern befreit hat? Wir waren schon immer auf uns gestellt. Russland war nie ein starker Verbündeter. Titos Motto war ja "Diese Revolution frisst nicht ihre Kinder".
Teil der SU-Soldaten waren aber Vergewaltiger und zwar auf Befehl. Zumindest gibt es ein paar Quellen. Sie sind aber auch durch die Gebiete marschiert, die vorher die Deutschen erobert hatte. Gepfählte und sonst wie geschändete Frauen zu sehen, war sicher kein gutes Gefühl. Auch die westlichen Alliierten haben vergewaltigt. So wie es in jedem Krieg passiert. Vergewaltigung auf Befehl ist allerdings die Steigerung, leider versäumte die SU das besser zu unterbinden. Die Deutschen konnten sie trotzdem nicht überbieten. Es gibt auch Schilderungen von Ostpreußen-Flüchtlingen. Während die Rote Armee ihnen teilweise mit Essen aushalf, schossen Deutsche Soldaten auf sie. Darüber redet man ungern in Deutschland. Man Schimpft über "den Russen" und selber hat man die Flüchtlinge nicht einmal angeschaut.
Was die Hegemonie betrifft und Untermensch/Übermensch, gab es diese Ideologie doch auch in der SU und deren Verbündeten.
Man kann die Befreiung würdigen, aber ich finde nicht, dass man nach 70 Jahren immer noch die Heldentaten im Blut der aktuell Mächtigen vermuten kann. Du schreibst sehr pathetisch. Was sind denn die Fakten? Heute wird jeder Verbrecher geehrt, nur weil er sich innerhalb der russischen Aura befindet. Siehe Blatter oder Syrien.