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Kein Gott nötig für die Schöpfung

Atheisten behaupten überhaupt nichts. Es sind die Gläubigen die sagen, dass etwas existiert, was noch nie jemand irgendwie nachgewiesenermaßen wahrgenommen hätte. Also sind es die Gläubigen, die - wenn überhaupt - in der Beweisschuld sind.
Ebenfalls sind es die Evolutionisten, die ihre schöne Theorie noch nie im Labor nachstellen konnten, geschweige denn in der Zeit zurückreisen, um den Vorgang der Entwicklung zu beobachten. Es gelingt den Evolutionisten ja nicht einmal, einfachstes einzelliges Leben aus toter Materie zu erwecken.
„Jedes kleine Kind kann einen Käfer zertreten, aber alle Wissenschaftler der Welt können keinen herstellen.“

Ein Wissenschaftler kann sich gar nicht mit Gott beschäftigen, weil alle seine Arbeiten auf empirischen Beobachtungen fußen. Tun sie das nicht mehr, ist er kein Wissenschaftler mehr.
Quatsch mit Soße. Deiner Definition nach wäre die Mathematik keine Wissenschaft, denn sie basiert nicht auf Empirie. ;)
Ein Wissenschaftler kann Gott nicht mit den Methoden der Naturwissenschaft erforschen, da er sich den bekannten Naturgesetzen entzieht. Aber man kann Gott anhand seiner Werke studieren, wie man einen Maler anhand seiner Bilder studiert.
 
Atheisten behaupten überhaupt nichts. Es sind die Gläubigen die sagen, dass etwas existiert, was noch nie jemand irgendwie nachgewiesenermaßen wahrgenommen hätte. Also sind es die Gläubigen, die - wenn überhaupt - in der Beweisschuld sind.

Falsch es ist umgekehrt. Die Atheisten sagen, dass es KEINEN Gott geben kann. Die gläubigen hingegen sagen, dass sie an einen Gott GLAUBEN.
 
Es gelingt den Evolutionisten ja nicht einmal, einfachstes einzelliges Leben aus toter Materie zu erwecken.
„Jedes kleine Kind kann einen Käfer zertreten, aber alle Wissenschaftler der Welt können keinen herstellen.“
Die Wissenschaftler könnten durchaus einen Roboter mit der "Intelligenz" eines Käfers herstellen.

Kein Wissenschaftler behauptet dass es Gott zu 100% nicht gibt, aber solange er sich nicht zu erkennen gibt kann die Frage nicht abschliessend geklärt werden, es spielt dann meiner Meinung nach nicht einmal mehr eine Rolle ob es ihn gibt oder nicht.
Es versteht auch nicht jeder das gleiche unter Gott, alleine die Definitionsfrage spaltet die Menschen, fände ich aber durchaus interessant.
Des weiteren könnte es auch mehrere Götter geben, gut möglich wären z.B. auch mindestens zwei sich entgegengesetzte wobei dann beide gleich stark wären, also kein Teufel der irgendwann verliert sondern ein Teufel der genau gleich stark wie Gott wäre.
Oder beides in einem, wie meiner Meinung nach der Gott der Abrahamiten.

Die Mehrheit der religiösen Menschen glauben genau an das was ihnen eingetrichtert wurde das stimmt mich ebenfalls skeptisch und wenn sich der gleiche Gott nicht ohne Menschliche Hilfe allen Menschen auf diesem Planeten gleichzeitig zu erkennen gibt sondern nur einigen wenigen und diese ihren Glauben dann durch Missionierung verbreiten, sei sie nun friedlicher oder kriegerischer Natur dann ist eine kritische Analyse mehr als gerechtfertigt und sogar menschlich.
 
Sorry, aber die Auffassung der Gläubigen, Gott habe alles erschaffen weil er Gott ist, ist doch unlogisch.
Im übrigen gibt es heute noch Beispiele wie sich Arten (weiter)entwickeln und anpassen. Wieso ist der Gedanke so abwegig für dich, dass wir Organe, Nervenzellen, etc.... haben um schlicht (über)leben zu können?

Ja um zu überleben, wenn der Mensch sich selbst erschaffen hat warum stirbt er überhaupt? Ist doch albern alles
 
Die Wissenschaftler könnten durchaus einen Roboter mit der "Intelligenz" eines Käfers herstellen.
Mitnichten, niemals. Nichtmal annäherungsweise. ;)
Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Kein Wissenschaftler behauptet dass es Gott zu 100% nicht gibt ...
So ist es. Das wäre selbst für Dawkins zu hoch gegriffen. Er spricht nur von „weit unter 50%“ und „unwahrscheinlich“. :D

es spielt dann meiner Meinung nach nicht einmal mehr eine Rolle ob es ihn gibt oder nicht.
Wie ist das zu verstehen? Weil man etwas nicht nachweisen kann, spielt es deswegen nicht unbedingt keine Rolle.
Im Mittelalter hatte man keinen blassen Schimmer von Keimen und ihren Auswirkungen, trotzdem hatten sie verheerende Folgen für die Menschen.

Des weiteren könnte es auch mehrere Götter geben, gut möglich wären z.B. auch mindestens zwei sich entgegengesetzte wobei dann beide gleich stark wären, also kein Teufel der irgendwann verliert sondern ein Teufel der genau gleich stark wie Gott wäre.
Ja, aber wo bleibt da die Logik?

Die Mehrheit der religiösen Menschen glauben genau an das was ihnen eingetrichtert wurde das stimmt mich ebenfalls skeptisch und wenn sich der gleiche Gott nicht ohne Menschliche Hilfe allen Menschen auf diesem Planeten gleichzeitig zu erkennen gibt sondern nur einigen wenigen und diese ihren Glauben dann durch Missionierung verbreiten, sei sie nun friedlicher oder kriegerischer Natur dann ist eine kritische Analyse mehr als gerechtfertigt und sogar menschlich.
Das ist dein gutes Recht. Ich habe nur den Eindruck, dass deine kritische Analyse noch zu sehr an der Oberfläche kratzt. Interessant wird es erst beim Vordringen zum Kern der Sache. ;)
 
So ist es. Das wäre selbst für Dawkins zu hoch gegriffen. Er spricht nur von „weit unter 50%“ und „unwahrscheinlich“.
es spielt nicht die geringste Rolle was der eine oder andere Wissenschaftler oder sonstwas dazu sagt, die Wissenschaft beschäftigt sich nicht mit Gott, deshalb gibt es weder Formeln noch Näherungen noch Schätzungen in denen Gott oder sonstige einschlägige Himmels- und Höllenbewohner vorkommen ... mehr gibt es dazu einfach nicht zu sagen, man kann Wissenschaft weder "für" noch "gegen" Gott verwenden
 
es spielt nicht die geringste Rolle was der eine oder andere Wissenschaftler oder sonstwas dazu sagt, die Wissenschaft beschäftigt sich nicht mit Gott
Die Wissenschaft beschäftigt sich jeden Tag mit Gott, indem sie versucht, die Fragen nach dem „warum“ zu ergründen. Zudem befassen sich auch etliche Wissenschaftler im Rahmen der Theologie direkt mit dem Wesen Gottes. Historiker prüfen die Aussagen der Bibel, Naturwissenschaftler erforschen die Schöpfung, usw.

deshalb gibt es weder Formeln noch Näherungen noch Schätzungen in denen Gott oder sonstige einschlägige Himmels- und Höllenbewohner vorkommen
Natürlich nicht. Wie soll sich auch etwas, das sich den Naturgesetzen entzieht, in mathematische Formeln zwängen lassen?

mehr gibt es dazu einfach nicht zu sagen, man kann Wissenschaft weder "für" noch "gegen" Gott verwenden
Um zwei Gegenbeispiele zu nennen:
Hawking tut es, wenn er die Selbsterschaffung aller Energie und Naturgesetze zu beweisen versucht und eine übergeordnete Macht ausschließt. Er verwendet Wissenschaft gegen Gott.
Und einige Forscher (siehe z.B. Signatur) tun es, indem sie versuchen zu beweisen, dass unsere Welt nicht durch Zufall hätte entstehen können. Sie verwenden Wissenschaft für Gott.
 
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