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Klimawandel + Umweltschutz

Umkehr für Boden kaum möglich
In Österreich wird jährlich eine Fläche versiegelt, die drei Viertel von Bregenz entspricht. Entsiegelung bewegt sich unter dem Promillebereich davon. Dabei wäre sie wichtig für knapper werdendes Grundwasser und das lokale Mikroklima. Um der Klimakrise etwas entgegenzusetzen, gibt es aber nur eine Lösung: Gar nicht erst versiegeln, denn bis ein entsiegelter Boden seine Wirkung wieder voll entfalten kann, vergehen Jahrhunderte.

Mehr dazu in topos.ORF.at


 
Es geht nicht alles mit Werbung. Jetzt überleg al was SAP kostet und du möchtest auch noch was verdienen. Nicht nur dein Job muss bezahlt werden, auch die Jobs von Journalisten usw.
Gibt auch so zeitlich beschränkte Abos die nicht die Welt kosten.
Ich bin auch der Meinung, dass guter Journalismus Geld kostet und man dafür auch angemessen bezahlen soll. Ich hatte einmal ein paar Monate "Zeit-online" als Testabo und muss sagen - das ist wirklich zu 90% Mist! Auch die Print-Ausgabe der Zeit war schon einmal deutlich besser. Da werden oft belanglose Themen über 10 Seiten aufgeblasen und auf "seriös" gemacht. Dazu kommen nicht selten Doppelseitige Anzeigen. Wer "Die Zeit" kennt, weiß, dass das fast 2 Quadratmeter sind.
Das was "Die Zeit" bietet, ist heute eindeutig überteuert.
 
Umkehr für Boden kaum möglich
In Österreich wird jährlich eine Fläche versiegelt, die drei Viertel von Bregenz entspricht. Entsiegelung bewegt sich unter dem Promillebereich davon. Dabei wäre sie wichtig für knapper werdendes Grundwasser und das lokale Mikroklima. Um der Klimakrise etwas entgegenzusetzen, gibt es aber nur eine Lösung: Gar nicht erst versiegeln, denn bis ein entsiegelter Boden seine Wirkung wieder voll entfalten kann, vergehen Jahrhunderte.

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Die Flächenversiegelung in Österreich ist eine absolute Tragödie, welche ich am liebsten Gerichtsanhängig machen würde. Jeder Bürermeister, der auf sich was hält, forciert noch immer Handels- und Gewerbeflächen inkl. der 3-fachen Menge an asphaltierten Parkplätzen. Natürlich wird dann aufgrund der Beschwerden (Auto und LKW-Hölle, Staus,...) eine Umfahrungsstraße gebaut. Ich kenne aber keinen einzigen Ort, wo nach der Eröffnung einer Umfahrungsstraße an anderer Stelle die ursprüngliche Straße rückgebaut wurde.

Die Aussage, dass es Jahrhunderte Dauert, bis ein entsiegelter Boden wieder voll entfalten kann, halte ich allerdings für einfach so dahin gesagten Blödsinn, den scheinbar niemand hinterfragt. Wer jemals ein Stück eines Gartenst, welches vorher zubetoniert oder geschottert war, "entsiegelt" hat, weiß, wie schnell sich die Natur den Raum wieder zurück holt, Man kann das sogar extrem beschleunigen, in dem man eine dünne Schicht Kompost und eine Handvoll Luzerne-Samen aufbringt. Nach zwei Jahren haben die Wurzeln des Luzerne-Klees selbst betonhart verdichteten Schotterboden einen halben Meter tief durchwurzelt. Klee hat so wie Erbesen oder Bohnen die Eigenschaft, dass er Stickstoff aus der Luft in Wurzelknöllchen bindet und sich so seinen Dünger selbst erzeugt. In (gesundem) Kompost hat man Würmer ohen Ende. Ich behaupte: Ist der Asphalt einmal weggerissen, der Boden etwas gelockert und richtig bepflanzt, dann hat der Boden schon nach wenigen Jahren wieder seine volle Wirkung.
 
Einsatzkräfte kommen an ihr Limit
In den von den Unwettern schwer heimgesuchten Regionen der Steiermark und Kärntens laufen die Aufräumarbeiten weiter auf Hochtouren. Probleme bereiten weiterhin der hohe Grundwasserspiegel, was die Arbeiten zur „Sisyphusarbeit“ macht, wie es heißt. Das Wasser drückt immer wieder neu nach. Die Einsatzkräfte – in großen Teilen bereits seit mehreren Tagen im Dauereinsatz – kommen dabei an ihr Limit.

Allein in Kärnten haben etwa 280 Feuerwehren 3.500 Einsätze absolviert – daneben stehen auch Polizei, Berg- und Wasserrettung sowie Rotes Kreuz seit Tagen im Einsatz. Ein Ende ist vorerst nicht in Sicht. Umso mehr Sorgen bereitet die Verfügbarkeit von Freiwilligen. Seitens des Roten Kreuzes, des Landesfeuerwehrverbandes und des Landes Kärnten erging der dringende Appell an die Dienstgeberinnen und Dienstgeber, ihre im Unwettereinsatz stehenden Mitarbeitenden zu unterstützen.

Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern, die bei einer Dienstverhinderung wegen Teilnahme an einem Großschadensereignis- oder Bergrettungseinsatz Entgelt fortzahlen, gebührt nach den jeweiligen Landesgesetzen eine Abgeltung durch das Land. Beschäftigte beim Land Kärnten und den Gemeinden können um Sonderurlaub für Einsätze und Ausbildungen ansuchen.

 
Dicke Hageldecke überzog italienische Gemeinden
Erneut hat es in Oberitalien dermaßen viel gehagelt, dass im Hochsommer nicht nur Schneeschaufeln zur Beseitigung ausgepackt werden mussten. Betroffen war eine Reihe Gemeinden in der Region Friaul-Julisch Venetien, darunter Reana del Rojale.

Auf Videos in sozialen Netzwerken ist zu sehen, wie nicht nur der gesamte Boden weiß von Hagel ist, es bildeten sich auch kleine Schollen aus Hageleis, die auf dem abfließenden Wasser treiben. Ähnliche Bilder gab es vor wenigen Wochen aus Mailand zu sehen. Andere Videos von gestern zeigen Bewohner und Bewohnerinnen, die mit Schneeschaufeln versuchen, der Hagelmassen Herr zu werden.

Hagelkörner werden größer
Italien hatte zuletzt immer wieder mit Hagel zu kämpfen, in Norditalien werden laut aktuellen Forschungen im Vergleich zu anderen europäischen Regionen die Hagelkörner zunehmend größer. Vor zwei Wochen wurde ein 19 Zentimeter großes Hagelkorn gefunden – ein neuer Europarekord. Das berichtete das Europäische Unwetterinstitut (ESSL) mit Sitz in Wiener Neustadt in Niederösterreich.

 
Weltmeere seit Monaten außergewöhnlich warm
Im April hat die globale Meeresoberfläche einen neuen Temperaturrekord erreicht – und ist in den Monaten seither außergewöhnlich warm geblieben. Das zeigen Daten der US-Ozeanografie- und Meteorologiebehörde (NOAA). Die Temperaturerwärmung hat weitreichende Folgen.

Bei 21,1 Grad lag die durchschnittliche Temperatur an der Meeresoberfläche Anfang April über mehrere Tage – und übertraf damit den bisherigen Höchstwert von 21 Grad aus dem Jahr 2016. Den NOAA-Daten zufolge kühlten die Weltmeere seither kaum ab. Vielmehr lag die Durchschnittstemperatur in den letzten Monaten durchwegs auf Rekordniveau für die jeweilige Zeit im Jahr.

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Weltmeere seit Monaten außergewöhnlich warm
Im April hat die globale Meeresoberfläche einen neuen Temperaturrekord erreicht – und ist in den Monaten seither außergewöhnlich warm geblieben. Das zeigen Daten der US-Ozeanografie- und Meteorologiebehörde (NOAA). Die Temperaturerwärmung hat weitreichende Folgen.

Bei 21,1 Grad lag die durchschnittliche Temperatur an der Meeresoberfläche Anfang April über mehrere Tage – und übertraf damit den bisherigen Höchstwert von 21 Grad aus dem Jahr 2016.
Meine Fresse, das sind ja schon schlimmere Zustände als wie auf der Venus, nach der Demokratie ist die Erde am schlimmstweitesten gefährdet :eek:
 
Sie sagen der Juli sei der wärmste jemals gemessene Monat seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen gewesen. Kann ich easy widerlegen, habe an mehreren Tagen im Juli eine Jacke tragen müssen. Lasst euch nicht verarschen!

 
Sie sagen der Juli sei der wärmste jemals gemessene Monat seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen gewesen. Kann ich easy widerlegen, habe an mehreren Tagen im Juli eine Jacke tragen müssen. Lasst euch nicht verarschen!

Vielleicht meinen sie nur den Peak Wert und nicht den Durchschnitt, wobei es klingt nach dem Average.
 
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